Tseremsaaks und der Wal Nagunaks
Eine Indianer-Sage des Stammes Tsimshian. Bilderbuch
Die Legende beschreibt den Ursprung des Wal-Kultes vom kanadischen Stamm Tsimshian. Die Bilder von Roy Freeman evozieren ein tiefes Echo zum Thema Mensch und Natur. Sie regen die Fantasie an und lassen die Szenen der Geschichte mit ihren Gestalten aufleben. Ein Buch zum Verweilen für Klein und Groß.
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Produktinformationen zu „Tseremsaaks und der Wal Nagunaks “
Die Legende beschreibt den Ursprung des Wal-Kultes vom kanadischen Stamm Tsimshian. Die Bilder von Roy Freeman evozieren ein tiefes Echo zum Thema Mensch und Natur. Sie regen die Fantasie an und lassen die Szenen der Geschichte mit ihren Gestalten aufleben. Ein Buch zum Verweilen für Klein und Groß.
Klappentext zu „Tseremsaaks und der Wal Nagunaks “
Die Legende beschreibt den Ursprung des Wal-Kultes vom kanadischen Stamm Tsimshian. Die Bilder von Roy Freeman evozieren ein tiefes Echo zum Thema Mensch und Natur. Sie regen die Fantasie an und lassen die Szenen der Geschichte mit ihren Gestalten aufleben. Ein Buch zum Verweilen für Klein und Groß.
Lese-Probe zu „Tseremsaaks und der Wal Nagunaks “
Über diese GeschichteDie Tsimshian, Küstenbewohner von British Columbia, sind eine alte indigene Kultur mit vielen Stämmen und Clans wie Laxsgiik (Adler-Clan), Gispwudwada (Killerwal-Clan), Ganhada (Raben-Clan) und Laxgibuu (Wolfs-Clan). Ihre Sage über Tseremsaaks wurde dem Ethnologen Franz Boas zwischen 1891 und 1894 von einem der Tsimshian- Ältesten aus Meqtlak'qa'tla sowie einer Tsimshian-Frau aus Port Essington erzählt. Boas nahm die gesprochenen Worte auf und übersetzte sie in seine deutsche Muttersprache. Den Text, den ich für die Geschichte zusammengefasst habe, veröffentlichte er 1895 in seinem Buch "Indianische Sagen von der Nord-Pacifischen Küste Amerikas", A. Ascher & Com., Berlin, S. 291-292.Selber war ich 1968 als Fischer mit einer Crew auf einem kleinen Thunfischfangboot vor der pazifischen Nordwestküste unterwegs. Eines Nachts - wir befanden uns auf der Suche nach Sardellen als Köder - ankerten wir in der Nähe des Ufers, wo Tseremsaaks und seine Schwäger einst geruht hatten. Jahre später schuf ich die hier gezeigten Bilder. Erst als ich die Geschichte von Tseremsaaks aus dem Deutschen ins Englische übersetzte, realisierte ich, wie sehr sie die Stimmung der Küstenregion und die mit ihr verwobene Sage widerspiegelten.Die Urvölker wissen bis heute, dass alles Leben miteinander verbunden ist. Daher müssen alle Menschen, Tiere und Pflanzen mit größtem Respekt behandelt werden, wenn wir als Spezies überleben wollen. Tatsächlich stammen wir Menschen von Fischen ab: Unsere Knochen und inneren Organe waren bereits vor etwa 400 Millionen Jahren in den Fischen angelegt, als sie das Land zu bevölkern begannen. Diese Sage hilft mir, mich an meine Vorfahren zu erinnern und in diesem Bewusstsein zu leben.Ich möchte mich bei den heutigen Tsimshian-Stämmen, besonders bei den Metlakatla, bedanken. Ein Teil der Buchtantiemen wird ihrer Gemeinschaft zufließen.Roy Freeman, im September 2018
Autoren-Porträt von Roy Freeman
Als Kind bekannter Illustratoren hat die Malerei Roy Freeman zeitlebens begleitet. 1949 wurde er im Süden Kaliforniens geboren und wuchs dort und später in New York auf. Von 1966 bis 1968 verfolgte er eine Ausbildung in den Bereichen Kunst, Musik und Film am Antioch College. Anschliessend arbeitete er u.a. als Thunfischer im Nordwesten der USA und lebte eine Zeitlang mit den Mazatec Indianern in Mexiko, bevor er in die Schweiz übersiedelte. In Zürich absolvierte er dann unter anderem ein Studium der Physik, Geologie und Geophysik an der ETH, wo er zunächst als Assistent, Assistenzprofessor und später als Privatdozent arbeitete. Danach wechselte er vom akademischen Bereich ins Sozialwesen, wo er zehn Jahre als Betreuer und als selbständiger Coach für Menschen mit Autismus tätig war. Sein wissenschaftliches Wissen und seine Bergerfahrung gibt er mit Erfolg als geologischer Wanderleiter in den Schweizer Alpen weiter. Heute illustriert es mit seinen Bildern vor allem Geschichten und Märchen.Roy Freeman bedient sich einer ganz speziellen Maltechnik, einer Art Marmoriermischtechnik auf der Basis von verdünnter Öl- und Acrylfarbe. An sich ist diese Technik nichts Neues, aber er entwickelte dieses Verfahren in einem jahrelangen Prozess weiter in faszinierende Dimensionen. Diese Art von Bildern dienen auch als Grundlage für seine poetischen Märchen- und Mythenbücher.Über seine Malerei sagt Roy Freeman:«Wenn ich male, fühle ich mich oft als Werkzeug, welches zum Urbildmacher gehört, der die Bilder aus dem Unendlichen in unsere Zeit und Welt schickt. So wandelt sich mein Maltisch in eine Art alchemistisches Labor um. Dort werden meine Launen, Emotionen, und Menschengefühle mit Komponenten aus dem All zu einer genau bestimmten Zeit vermischt und zu Gold oder Mist gebacken. Bilder machen wir alle. Ich bin einfach einer, der zwischen Vision und Papier hineingestürzt ist.»
Bibliographische Angaben
- Autor: Roy Freeman
- 2018, 48 Seiten, Maße: 21,5 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: taotime
- ISBN-10: 3952429651
- ISBN-13: 9783952429655
- Erscheinungsdatum: 10.10.2018
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