Tucholskys Berlin
Als ". ein wahnwitzig gewordenes Dorf" bezeichnete Kurt Tucholsky bereits 1913 seine Geburtsstadt Berlin, die er "nicht liebte, der er aber sein Bestes verdanke". Nur elf Jahre seines erwachsenen Lebens verbrachte Kurt Tucholsky in Berlin. Die...
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Produktinformationen zu „Tucholskys Berlin “
Klappentext zu „Tucholskys Berlin “
Als ". ein wahnwitzig gewordenes Dorf" bezeichnete Kurt Tucholsky bereits 1913 seine Geburtsstadt Berlin, die er "nicht liebte, der er aber sein Bestes verdanke". Nur elf Jahre seines erwachsenen Lebens verbrachte Kurt Tucholsky in Berlin. Die Widersprüche in seinem Leben und Wirken im Verhältnis zu Berlin werfen die Frage auf, ob er sich selbst als Berliner verstand und gesehen werden wollte und ob Berlin - wie es in Ost und West gleichermaßen geschah - ihn zu Recht als einen Berliner in Anspruch nehmen darf. Die Tagung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft im Jahr 2003 sollte untersuchen und aufzeigen, wie der im Wilhelminismus aufgewachsene und erzogene Großbürgersohn in den wenigen Jahren seines Wirkens im republikanischen Berlin publizistisch, literarisch und politisch Erfolge erringen konnte, die die Grundlage der noch heute andauernden Aktualität seiner Schriften, Texte und Gedanken bilden.
Bibliographische Angaben
- 170 Seiten, 6 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,9 x 20,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Eckart Rottka, Natalie Rottka
- Verlag: Röhrig Universitätsverlag
- ISBN-10: 386110296X
- ISBN-13: 9783861102960
- Erscheinungsdatum: 24.06.2004
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