Tumorlysesyndrom
Ein Leitfaden für die Klinik
Das Tumorlysesyndrom ist eine lebensbedrohliche Komplikation, die insbesondere zu Beginn der Behandlung von Patienten mit aggressiven Non-Hodgin-Lymphomen und akuten Leukämien zu befürchten ist, seltener bei anderen Systemerkrankungen oder soliden Tumoren....
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Produktinformationen zu „Tumorlysesyndrom “
Klappentext zu „Tumorlysesyndrom “
Das Tumorlysesyndrom ist eine lebensbedrohliche Komplikation, die insbesondere zu Beginn der Behandlung von Patienten mit aggressiven Non-Hodgin-Lymphomen und akuten Leukämien zu befürchten ist, seltener bei anderen Systemerkrankungen oder soliden Tumoren. Es resultiert aus dem schnellen Zellzerfall (Apoptose). Wichtigster Schrittmacher ist die Hyperurikämie, die zur Beeinträchtigung der Nierenfunktion und damit - im Sinne eines Circulus vitiosus - zur weiteren metabolischen Entgleisungen führen kann, nämlich Hyperkaliämie, Hyperphosphatämie, Hypokalzämie und Azidose. Für den Kliniker ist es von großer Wichtigkeit, das Risiko für das Entstehen eines Tumorlysesyndroms rechtzeitig zu erkennen und bereits präventiv einzugreifen. Mit der Verfügbarkeit von Uratoxidase ist das therapeutische Spektrum sowohl für Prävention als auch für die Behandlung wesentlich erweitert worden. Es sollte heute möglich sein, durch ein Tumorlysesyndrom bedingte Todesfälle zu vermeiden. Der vorliegende Leitfaden soll hierbei helfen.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Dieter Huhn , Günter Henze
- 2002, V, 66 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Thieme, Stuttgart
- ISBN-10: 3131327316
- ISBN-13: 9783131327314
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