UFA in Farbe
Technik, Politik und Starkult zwischen 1936 und 1945
FILM-, TECHNIK- UND ZEITGESCHICHTE "Made in Germany" MIT EINZIGARTIGEM, GROßTEILS UNVERÖFFENTLICHTEM MATERIAL: Die Ufa-Zeit wird meist mit Schwarzweißfilmen assoziiert: DER BLAUE ENGEL oder DIE FEUERZANGENBOWLE. Doch in den 1930er-Jahren...
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Produktinformationen zu „UFA in Farbe “
FILM-, TECHNIK- UND ZEITGESCHICHTE "Made in Germany" MIT EINZIGARTIGEM, GROßTEILS UNVERÖFFENTLICHTEM MATERIAL: Die Ufa-Zeit wird meist mit Schwarzweißfilmen assoziiert: DER BLAUE ENGEL oder DIE FEUERZANGENBOWLE. Doch in den 1930er-Jahren kam mit Agfacolor auch in Deutschland die Farbe zum Spielfilm, um mit der US-Filmindustrie gleichzuziehen, die mit DIE ABENTEUER DES ROBIN HOOD oder VOM WINDE VERWEHT den Weltmarkt eroberten. Insgesamt 13 Farbfilme entstanden in Deutschland 1939-1945: Unterhaltsames, Melodramatisches und Propagandistisches. Viele Filmstars ließen sich mit dem Agfacolor-Diafilm ablichten, als Werbung für Filme, Magazine, Autogrammpostkarten. Diese Bilder stellen eine film- und zeitgeschichtliche Rarität dar. Das Buch zeigt eine Auswahl der seltenen Fotos, Plakate u.v.m; gesammelt in jahrelanger Arbeit. Essays über die Filmstars im Dritten Reich, die Entwicklung des Agfacolor-Verfahrens, die Produktionsgeschichte der ersten Spielfilme und Filmografien runden den Band ab.
Klappentext zu „UFA in Farbe “
FILM-, TECHNIK- UND ZEITGESCHICHTE "Made in Germany" MIT EINZIGARTIGEM, GROßTEILS UNVERÖFFENTLICHTEM MATERIAL: Die Ufa-Zeit wird meist mit Schwarzweißfilmen assoziiert, etwa METROPOLIS, DER BLAUE ENGEL oder DIE FEUERZANGENBOWLE. Doch in den späten 1930er-Jahren kam mit Agfacolor auch in Deutschland die Farbe zum Spielfilm. Eine Entwicklung, die der NS-Staat forcierte, um mit der US-Filmindustrie gleichzuziehen, die sich anschickte, mit Produktionen wie DIE ABENTEUER DES ROBIN HOOD oder VOM WINDE VERWEHT den Weltmarkt zu erobern. Obwohl von chemischer Struktur und Farbgebung anders geartet als die US-Patente, erwies sich das deutsche Agfacolor-Verfahren gegenüber Technicolor als konkurrenzfähig. Insgesamt 13 abendfüllende Farbfilme entstanden in Deutschland zwischen 1939 und 1945: Unterhaltsames, Melodramatisches, Ideologisches und Propagandistisches. Was den gestalterischen Umgang mit dem neuen Medium angeht, brauchten sie den Vergleich mit Hollywood nicht zu scheuen. Schon vorher ließen sich viele Filmstars mit dem bereits 1936 eingeführten Agfacolor-Diafilm ablichten, sei es als Werbung für die Filme, für Illustrierte Magazine oder auch für Autogrammpostkarten. Diese Bilder stellen heute eine große film- und zeitgeschichtliche Rarität dar, finden sich doch selbst in öffentlichen Archiven kaum vergleichbare Fotos. Der vorliegende Band vereint eine Auswahl dieser seltenen Fotos, Filmstils, Plakate und vieles mehr; in jahrelanger Arbeit zusammengetragen von dem Farbfilmexperten Gert Koshofer und dem Cineasten Michael Krüger. Essays von Friedemann Beyer, Gert Koshofer und Michael Krüger über die Filmstars im Dritten Reich, über die technische Entwicklung des Agfacolor-Verfahrens für Foto und Film, über die Produktionsgeschichte der ersten Spielfilme in Agfacolor sowie Fil
Autoren-Porträt von Friedemann Beyer, Gert Koshofer, Michael Krüger
Friedemann Beyer, Jahrgang 1955, war nach Stationen als Fernsehredakteur in München und Köln von 2001 bis 2007 geschäftsführender Vorstand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung in Wiesbaden. Neben filmhistorischen Hörfunk- und TV-Sendungen hat er Biografien von Schauspielern (vor allem der Ufa-Zeit) verfasst und ist Kurator einer DVD-Edition mit frühen Tonfilmen. Zudem hat er Lehraufträge für Film- bzw. Kommunikationswissenschaften an den Universitäten Mainz und Bonn.Michael Krüger, Jahrgang 1967, arbeitete nach Abschluss einer Wirtschaftsschule im Friseurberuf. Danach schloss er eine Weiterbildung zum Maskenbildner am Stadttheater Konstanz 1989 bis 1991 an. Es folgten Stationen am Staatstheater Wiesbaden, Staatstheater Kassel, Schauspielhaus Düsseldorf. Zur Zeit ist er am Thalia-Theater Hamburg. Er ist engagierter Sammler von Bildern und Literatur zu deutschen Farbfilmen bis 1945
Bibliographische Angaben
- Autoren: Friedemann Beyer , Gert Koshofer , Michael Krüger
- 2010, 287 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Maße: 25,9 x 29,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: COLLECTION ROLF HEYNE
- ISBN-10: 3899104749
- ISBN-13: 9783899104745
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