Ulrich Gasser Komponist
Hrsg.: Kulturstiftung d. Kantons Thurgau
In diesem mittlerweile sechsten Band der Reihe ¿facetten¿ widmen sich die Z¿rcher Kulturjournalistin und Musikwissenschaftlerin Bettina Spoerri und der Bieler Musikwissenschaftler und Literaturkritiker Roman Brotbeck dem Werk des Thurgauer Komponisten und...
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Produktinformationen zu „Ulrich Gasser Komponist “
In diesem mittlerweile sechsten Band der Reihe ¿facetten¿ widmen sich die Z¿rcher Kulturjournalistin und Musikwissenschaftlerin Bettina Spoerri und der Bieler Musikwissenschaftler und Literaturkritiker Roman Brotbeck dem Werk des Thurgauer Komponisten und Fl¿tisten Ulrich Gasser.
Gasser war bereits in den Siebzigerjahren in der Neue-Musik-Szene sehr erfolgreich, obwohl seine St¿cke mit den meist geistlichen Themen aus der sonst eher weltlich orientierten Bewegung dieser Zeit aus dem Rahmen fielen.
Gasser hat sich mit der radikalen Erneuerung geistlicher Musik und mit seiner intensiven Besch¿igung mit griechischer Mythologie einen Namen gemacht. Das Christentum sei eine notwendige Voraussetzung zum Verst¿nis abendl¿ischer Kultur, es sei aber im Wesentlichen im griechischen Kulturraum entstanden und habe dieses Erbe mitvermittelt, so Ulrich Gasser zu seiner Auseinandersetzung mit beiden Themen ¿ und dadurch mit den zentralen Fragen des Menschseins.
Der Verg¿lichkeit von Klang und Leben setzt der Komponist in einigen seiner Werke Steine gegen¿ber ¿ ein drittes Element, das sein Schaffen stark gepr¿ hat. Der geheimnisvolle, schwer zu ortende ¿immaterielle¿ Klang des Steins und der Stein selbst als Symbol f¿r die Ewigkeit.
Steine, Passion, Tod ¿ Gassers Werk kreist beharrlich um wenige, aber gro¿, nahezu unersch¿pfliche Themen, welche an der Grenze von Raum und Zeit kratzen und die endlichen Grenzen eines Menschen sprengen und transzendieren.
Klappentext zu „Ulrich Gasser Komponist “
In diesem mittlerweile sechsten Band der Reihe «facetten» widmen sich die Zürcher Kulturjournalistin und Musikwissenschaftlerin Bettina Spoerri und der Bieler Musikwissenschaftler und Literaturkritiker Roman Brotbeck dem Werk des Thurgauer Komponisten und Flötisten Ulrich Gasser.Gasser war bereits in den Siebzigerjahren in der Neue-Musik-Szene sehr erfolgreich, obwohl seine Stücke mit den meist geistlichen Themen aus der sonst eher weltlich orientierten Bewegung dieser Zeit aus dem Rahmen fielen.Gasser hat sich mit der radikalen Erneuerung geistlicher Musik und mit seiner intensiven Beschäftigung mit griechischer Mythologie einen Namen gemacht. Das Christentum sei eine notwendige Voraussetzung zum Verständnis abendländischer Kultur, es sei aber im Wesentlichen im griechischen Kulturraum entstanden und habe dieses Erbe mitvermittelt, so Ulrich Gasser zu seiner Auseinandersetzung mit beiden Themen und dadurch mit den zentralen Fragen des Menschseins.Der Vergänglichkeit von Klang und Leben setzt der Komponist in einigen seiner Werke Steine gegenüber ein drittes Element, das sein Schaffen stark geprägt hat. Der geheimnisvolle, schwer zu ortende «immaterielle» Klang des Steins und der Stein selbst als Symbol für die Ewigkeit.Steine, Passion, Tod Gassers Werk kreist beharrlich um wenige, aber große, nahezu unerschöpfliche Themen, welche an der Grenze von Raum und Zeit kratzen und die endlichen Grenzen eines Menschen sprengen und transzendieren.
Bibliographische Angaben
- 2005, 52 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 16,7 x 24,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Steff Pohrbach
- Verlag: Niggli
- ISBN-10: 3721205758
- ISBN-13: 9783721205756
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