Die Kammer der Pharaonen / Ulysses Moore Bd.2
Atemberaubender LesestoffDie drei Freunde Julia, Jason und Rick gehen durch die Tür zur Zeit und landen in dem geheimnisvollen Land Punt. Schnell wird ihnen klar, dass es eine Verbindung zwischen diesem rätselhaften Ort und Ulysses Moore, dem ehemaligen...
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Produktinformationen zu „Die Kammer der Pharaonen / Ulysses Moore Bd.2 “
Atemberaubender LesestoffDie drei Freunde Julia, Jason und Rick gehen durch die Tür zur Zeit und landen in dem geheimnisvollen Land Punt. Schnell wird ihnen klar, dass es eine Verbindung zwischen diesem rätselhaften Ort und Ulysses Moore, dem ehemaligen Besitzer ihres neuen Zuhauses, geben muss. Auf der Suche nach einer Spur machen sie eine unfassbare Entdeckung ...
Klappentext zu „Die Kammer der Pharaonen / Ulysses Moore Bd.2 “
Atemberaubender LesestoffDie drei Freunde Julia, Jason und Rick gehen durch die Tür zur Zeit und landen in dem geheimnisvollen Land Punt. Schnell wird ihnen klar, dass es eine Verbindung zwischen diesem rätselhaften Ort und Ulysses Moore, dem ehemaligen Besitzer ihres neuen Zuhauses, geben muss. Auf der Suche nach einer Spur machen sie eine unfassbare Entdeckung ...
"Spannend und rasant erzählt, mit einigen zwielichtigen Personen und mysteriösen Andeutungen, die auch am Ende des Buches noch nicht aufgeklärt sind, kommt dieses Buch mehreren Lesebedürfnissen entgegen: Spannung, Fortsetzung, Abenteuer mit guten Freunden." -- Buchprofile
"Alte Gemäuer, sagenumwobene Gemächer, ein paar Geheimnisse, eine sehr mysteriöse Tür und mittendrin drei Freunde auf der spannendsten Reise ihres Lebens." -- Familie & Co
"Eine neue Reihe, die intelligente und faszinierende Spannung zu bieten hat, dem Bedürfnis des Lesers nach Abenteuer und angenehmem Gruseln entgegekommt und zudem völlig unauffällig viel Wissenswertes über alte Kulturen vermittelt - wenn das kein Leseanreiz ist!" -- www.alliteratus.de
"Alte Gemäuer, sagenumwobene Gemächer, ein paar Geheimnisse, eine sehr mysteriöse Tür und mittendrin drei Freunde auf der spannendsten Reise ihres Lebens." -- Familie & Co
"Eine neue Reihe, die intelligente und faszinierende Spannung zu bieten hat, dem Bedürfnis des Lesers nach Abenteuer und angenehmem Gruseln entgegekommt und zudem völlig unauffällig viel Wissenswertes über alte Kulturen vermittelt - wenn das kein Leseanreiz ist!" -- www.alliteratus.de
Lese-Probe zu „Die Kammer der Pharaonen / Ulysses Moore Bd.2 “
Es regnete und der Himmel wölbte sich schiefergrau über Kilmore Cove. In den starken Windböen schien das Licht aus dem Türmchen der Villa Argo zu pulsieren. Die Bäume bogen sich im Sturm und die Wellen, die donnernd auf den Felsen aufschlugen, hatten dicke Gischtkronen.Zum sechsten Mal an diesem Abend überprüfte Nestor, ob alle Fenster geschlossen waren. Im Dunkeln hinkte er durchs Haus. Er kannte die Räume so gut, dass er den Kommoden, Tischchen und Statuen automatisch aus dem Weg ging, und unter dem riesigen venezianischen Kronleuchter im Wohnzimmer bückte er sich instinktiv, obwohl er ihn gar nicht sehen konnte.
Er erreichte die Säulenhalle und blieb vor den Fenstern stehen, um auf den Garten hinauszuschauen.
Nestor rieb sich die Hände. Er stieg die Treppe hinauf, vorbei an den Porträts der früheren Hausbesitzer, und betrat das Zimmer im Türmchen. Hier ließ er seinen Blick rasch über die Tagebücher und die kleinen Schiffsmodelle schweifen. Dann kehrte er ins Erdgeschoss zurück, humpelte unter dem Türbogen hindurch ins steinerne Zimmer und schaltete endlich das Licht ein.
Dort, wo die Kinder den Nachmittag verbracht und sich mit dem Rätsel der vier Schlösser beschäftigt hatten, lagen Blätter und Stifte auf dem Fußboden verstreut.
Dachs, Reh, Esel, Hase.
Nestor betrachtete die schwarze Tür. Das alte Holz war an vielen Stellen versengt und zerkratzt. Obwohl die Tür jetzt verschlossen war, wusste er, dass die Kinder es geschafft hatten, sie zu öffnen. "Hoffentlich geht es ihnen gut", flüsterte er und stützte sich an der Tür zur Zeit ab. Er sah auf seine Armbanduhr, das Geschenk eines befreundeten Uhrmachers: Der schmale Sekundenzeiger schien sich wie in Zeitlupe zu bewegen. "Inzwischen müssten sie angekommen sein", stieß Nestor zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
Dort ist ein Korridor", sagte Jason und strich sich die nassen Haare aus der Stirn. "Und auch etwas Licht", fügte seine Schwester Julia hinzu.
Rick folgte den Zwillingen.
... mehr
Immer wieder knickte er in den schweren Holzsandalen um. "Ich glaube, hier ist es auch wärmer."
Sie gingen einige Schritte weiter, dabei schlackerten ihnen die viel zu großen Hemden und Hosen, die sie auf dem Schiff gefunden hatten, um Arme und Beine.
Rick hatte recht: In dem Korridor war es viel wärmer als in der Höhle, in der die Metis vor Anker gelegen hatte - das alte Wikingerschiff, auf dem sie das Wasserbecken in der Höhle unterhalb von Kilmore Cove überquert hatten.
Jason bückte sich, um den Boden abzutasten. "Sand", sagte er. "Wir laufen auf Sand."
Seine Schwester strich mit der Hand über die dunklen Felswände, die sich anders anfühlten als die Klippen von Salton Cliff. "Vielleicht endet der Gang in einem Vulkan", meinte sie kichernd.
Rick drehte sich um und schaute sich die Tür, durch die sie soeben gegangen waren, genauer an. Sie war in das schwarzgraue Gestein gehauen, und wenn er nicht gewusst hätte, dass es sie gab, wäre sie ihm wahrscheinlich gar nicht aufgefallen.
Jason pfiff nervös eine Melodie.
"Pass auf, wo du hintrittst", warnte ihn seine Schwester, "damit du nicht in irgendeine Falle tappst."
Nach einer scharfen Rechtskurve standen sie vor einem weiteren Gang und einer engen Treppe, die nach oben führte, von wo durch ein Gitter in der Decke Licht hereindrang.
Jason stellte sich direkt darunter und sagte: "Endlich!"
Rick schüttelte verblüfft den Kopf. "Das ist nicht möglich. Wir waren doch nicht die ganze Nacht in der Höhle!"
Erst jetzt bemerkte Julia, dass ihre Uhr stehen geblieben war. "Vielleicht geht gerade die Sonne auf", überlegte sie.
Rick stellte sich neben Jason. "Es sieht so aus, als würde sie schon hoch am Himmel stehen. Das muss sie auch, denn sonst würden ihre Strahlen nicht durch dieses Loch scheinen. Das ist unglaublich! Es kann doch noch gar nicht so viel Zeit vergangen sein."
"Das würde zumindest erklären, warum ich ganz schön müde bin", sagte Jason und strich sich über die schmerzende Brust.
"Habt ihr eine Vorstellung, wo wir sein könnten?", fragte Julia.
"Ich denke, dass wir uns immer noch unter Salton Cliff befinden, vielleicht ein Stück hinter der Villa Argo", überlegte Rick.
"Wir können ja mal nachsehen", schlug Jason vor und begann die Treppe hinaufzusteigen.
Auf halber Höhe blieb er wie angewurzelt stehen, denn auf der anderen Seite des Gitters waren Stimmen zu hören.
"^ eine Ladung Harz von höchster Qualität "Hast du es schon zum Markt bei der Mastaba bringen lassen?"
"Natürlich, aber bei diesen ganzen Kontrollen, die sie heute machen, kommt man kaum voran."
"Dafür können wir uns beim Pharao bedanken. Sein Besuch ist daran schuld."
"Und wie ich mich bei ihm bedanke. Ich wäre noch viel dankbarer, wenn er das nächste Mal zu Hause bleiben würde."
Die Stimmen entfernten sich und Julia, Jason und Rick sahen sich fassungslos an.
"Habt ihr das gehört?" Julia schüttelte den Kopf.
"Laut und deutlich", erwiderte Jason und stieg die Stufen weiter nach oben.
"Auch dieses Wort ^ Pharao?", hakte Julia nach.
"Unglaublich!", rief Jason.
Rick hatte das Wörterbuch der vergessenen Sprachen aufgeschlagen und blätterte darin herum. "Wartet mal. Ich schaue gerade nach, was eine >Mastaba< ist."
Oben am Ende der Treppe blieb Jason vor einer gemauerten Wand stehen.
"Jason, weißt du, was eine >Mastaba< ist?", fragte Julia und folgte ihm. Dann stöhnte sie auf. "Oh nein! Wir können nicht mehr weiter."
Jason klopfte mit den Fingerknöcheln die Ziegelsteine ab. "Ja, hier ist erst mal Schluss. Aber ich glaube, die Wand ist nicht sehr massiv."
">MastabaÄgyptisches Sakralgebäude in Form einer Pyramide mit abgeschnittener Spitze. Das Innere kann mit Fresken oder Kratzbildern verziert sein. Zum Schutz vor Grabräubern ist der Eingang verborgen.
Sie gingen einige Schritte weiter, dabei schlackerten ihnen die viel zu großen Hemden und Hosen, die sie auf dem Schiff gefunden hatten, um Arme und Beine.
Rick hatte recht: In dem Korridor war es viel wärmer als in der Höhle, in der die Metis vor Anker gelegen hatte - das alte Wikingerschiff, auf dem sie das Wasserbecken in der Höhle unterhalb von Kilmore Cove überquert hatten.
Jason bückte sich, um den Boden abzutasten. "Sand", sagte er. "Wir laufen auf Sand."
Seine Schwester strich mit der Hand über die dunklen Felswände, die sich anders anfühlten als die Klippen von Salton Cliff. "Vielleicht endet der Gang in einem Vulkan", meinte sie kichernd.
Rick drehte sich um und schaute sich die Tür, durch die sie soeben gegangen waren, genauer an. Sie war in das schwarzgraue Gestein gehauen, und wenn er nicht gewusst hätte, dass es sie gab, wäre sie ihm wahrscheinlich gar nicht aufgefallen.
Jason pfiff nervös eine Melodie.
"Pass auf, wo du hintrittst", warnte ihn seine Schwester, "damit du nicht in irgendeine Falle tappst."
Nach einer scharfen Rechtskurve standen sie vor einem weiteren Gang und einer engen Treppe, die nach oben führte, von wo durch ein Gitter in der Decke Licht hereindrang.
Jason stellte sich direkt darunter und sagte: "Endlich!"
Rick schüttelte verblüfft den Kopf. "Das ist nicht möglich. Wir waren doch nicht die ganze Nacht in der Höhle!"
Erst jetzt bemerkte Julia, dass ihre Uhr stehen geblieben war. "Vielleicht geht gerade die Sonne auf", überlegte sie.
Rick stellte sich neben Jason. "Es sieht so aus, als würde sie schon hoch am Himmel stehen. Das muss sie auch, denn sonst würden ihre Strahlen nicht durch dieses Loch scheinen. Das ist unglaublich! Es kann doch noch gar nicht so viel Zeit vergangen sein."
"Das würde zumindest erklären, warum ich ganz schön müde bin", sagte Jason und strich sich über die schmerzende Brust.
"Habt ihr eine Vorstellung, wo wir sein könnten?", fragte Julia.
"Ich denke, dass wir uns immer noch unter Salton Cliff befinden, vielleicht ein Stück hinter der Villa Argo", überlegte Rick.
"Wir können ja mal nachsehen", schlug Jason vor und begann die Treppe hinaufzusteigen.
Auf halber Höhe blieb er wie angewurzelt stehen, denn auf der anderen Seite des Gitters waren Stimmen zu hören.
"^ eine Ladung Harz von höchster Qualität "Hast du es schon zum Markt bei der Mastaba bringen lassen?"
"Natürlich, aber bei diesen ganzen Kontrollen, die sie heute machen, kommt man kaum voran."
"Dafür können wir uns beim Pharao bedanken. Sein Besuch ist daran schuld."
"Und wie ich mich bei ihm bedanke. Ich wäre noch viel dankbarer, wenn er das nächste Mal zu Hause bleiben würde."
Die Stimmen entfernten sich und Julia, Jason und Rick sahen sich fassungslos an.
"Habt ihr das gehört?" Julia schüttelte den Kopf.
"Laut und deutlich", erwiderte Jason und stieg die Stufen weiter nach oben.
"Auch dieses Wort ^ Pharao?", hakte Julia nach.
"Unglaublich!", rief Jason.
Rick hatte das Wörterbuch der vergessenen Sprachen aufgeschlagen und blätterte darin herum. "Wartet mal. Ich schaue gerade nach, was eine >Mastaba< ist."
Oben am Ende der Treppe blieb Jason vor einer gemauerten Wand stehen.
"Jason, weißt du, was eine >Mastaba< ist?", fragte Julia und folgte ihm. Dann stöhnte sie auf. "Oh nein! Wir können nicht mehr weiter."
Jason klopfte mit den Fingerknöcheln die Ziegelsteine ab. "Ja, hier ist erst mal Schluss. Aber ich glaube, die Wand ist nicht sehr massiv."
">MastabaÄgyptisches Sakralgebäude in Form einer Pyramide mit abgeschnittener Spitze. Das Innere kann mit Fresken oder Kratzbildern verziert sein. Zum Schutz vor Grabräubern ist der Eingang verborgen.
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Autoren-Porträt von Pierdomenico Baccalario
Pierdomenico Baccalario, geb. 1974 in Acqui Terme, Italien, begeisterte sich schon früh fürs Lesen und durchstöberte die riesige Bibliothek seiner Familie nach abenteuerlichen Geschichten. Er studierte zunächst Jura, bevor er sich dem Journalismus und dem Schreiben von Büchern zuwandte, die in über 18 Sprachen übersetzt wurden. Bekannt ist er auch unter dem Pseudonym Ulysses Moore.
Bibliographische Angaben
- Autor: Pierdomenico Baccalario
- Altersempfehlung: 9 - 11 Jahre
- 2011, 288 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 32 x 18,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Text v. Pierdomenico Baccalario
- Übersetzer: Cornelia Panzacchi
- Verlag: cbj
- ISBN-10: 3570280152
- ISBN-13: 9783570280157
Rezension zu „Die Kammer der Pharaonen / Ulysses Moore Bd.2 “
"Alte Gemäuer, sagenumwobene Gemächer, ein paar Geheimnisse, eine sehr mysteriöse Tür und mittendrin drei Freunde auf der spannendsten Reise ihres Lebens." Familie & Co
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