Unberechenbare Gäste
Erzählungen
Dreizehn Erzählungen Bölls aus den Fünfziger Jahren, darunter 'Doktor Murkes gesammeltes Schweigen' und 'Im Tal der donnernden Hufe'.
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Produktinformationen zu „Unberechenbare Gäste “
Dreizehn Erzählungen Bölls aus den Fünfziger Jahren, darunter 'Doktor Murkes gesammeltes Schweigen' und 'Im Tal der donnernden Hufe'.
Klappentext zu „Unberechenbare Gäste “
Dreizehn Erzählungen Bölls aus den Fünfziger JahrenDreizehn Erzählungen Bölls aus den Fünfziger Jahren
Unsere deformierte Gefühlswelt, den geschäftigen Kulturbetrieb, den Talmiglanz und die Missbildungen unserer Gesellschaft attackiert Heinrich Böll auf ebenso mitfühlende wie zutreffende Weise. Sein tiefgreifender Humanismus verschließt sich aber nie vor der Bedrängtheit anderer Existenzen.
Inhalt:
- Unberechenbare Gäste
- Daniel, der Gerechte
- Die Suche nach dem Leser
- So ward Abend und Morgen
- Doktor Murkes gesammeltes Schweigen
- Monolog eines Kellners
- Es wird etwas geschehen
- Wie in schlechten Romanen
- Eine Kiste für Kop
- Undines gewaltiger Vater
- Hauptstädtisches Journal
- Im Tal der donnernden Hufe
- Der Wegwerfer
Autoren-Porträt von Heinrich Böll
Heinrich Böll, geb. am 21. Dezember 1917 in Köln, gest. am 16. Juli 1985 in Langenbroich, war Sohn eines Tischlers und Holzbildhauers, in dessen Hause in Köln ab 1933 Zusammenkünfte verbotener katholischer Jugendverbände stattfanden. Nach einem gerade begonnenen Studium der Germanistik und klassischen Philosophie wurde Böll 1939 zur Wehrmacht eingezogen. Er desertierte 1944 und kehrte 1945 aus der Kriegsgefangenschaft nach Köln zurück, wo er sein Studium wieder aufnahm und in der Schreinerei seines Bruders arbeitete. Ab 1947 publizierte er in Zeitschriften und wurde 1951 für die Satire 'Die schwarzen Schafe' mit dem Preis der Gruppe 47 ausgezeichnet. Fortan war er als freier Schriftsteller tätig. Außerdem übersetzte er, gemeinsam mit seiner Frau Annemarie, englische und amerikanische Literatur (u.a. George Bernard Shaw und Jerome D. Salinger). Als Publizist und Autor führte Heinrich Böll Klage gegen das Grauen des Krieges und seiner Folgen, polemisierte er gegen die Restauration der Nachkriegszeit und wandte er sich gegen den Klerikalismus der katholischen Kirche, aus der er 1976 austrat. In den 60er und 70er Jahren unterstützte er die Außerparlamentarische Opposition. 1983 protestierte er gegen die atomare 'Nachrüstung'. Insbesondere engagierte sich Böll für verfolgte Schriftsteller im Ostblock (Reisen in die UdSSR und CSSR). Der 1974 aus der UdSSR deportierte Alexander Solschenizyn war zunächst Bölls Gast. Ab 1976 gab er, gemeinsam mit Günter Grass und Carola Stern, die Zeitschrift 'L 76. Demokratie und Sozialismus' heraus. Der Verband deutscher Schriftsteller wurde 1969 von ihm mitbegründet, und er war Präsident des Internationalen PEN-Clubs (1971-74). Böll erhielt zahlreiche Auszeichnungen, so den Georg-Büchner-Preis (1967), den Literatur-Nobelpreis (1972) und die Carl-von-Ossietzky-Medaille (1974).
Bibliographische Angaben
- Autor: Heinrich Böll
- 1992, 176 Seiten, Maße: 11,9 x 19,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: DTV
- ISBN-10: 3423115920
- ISBN-13: 9783423115926
- Erscheinungsdatum: 01.11.1992
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