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Unter Träumen

 
 
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Spätsommer 2016. Beinahe 30 Jahre ist es her, seit die Mauer fiel, Ania Hochlinger an den Montagsdemonstrationen in Leipzig teilnahm und in der Nikolaikirche ihrer ersten Liebe Bernd wiederbegegnete. Ania, eine so starke wie suchende Frau in der Mitte ihres...
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Kommentare zu "Unter Träumen"
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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 11.05.2022 bei bewertet

    Dies ist nun der dritte Teil der Montagsnächte-Trilogie und ich bin wieder begeistert davon, obgleich das Buch sehr schwermütig ist und dem Leser viel Grund zum Nachdenken und überlegen gibt. Es ist wirklich kein Buch zum schnell mal lesen, sondern man muß sich mit der ganzen Materie auseinandersetzen. Vor 30 Jahren fiel die Mauer, Ania hat die 40 schon überschritten als sie erfährt, dass sich ihre erste große Liebe, der Mensch, der sie auf die politische Lage in der damaligen DDR aufmerksam gemacht hat, der sie mit nach Leipzig zu den Montagsmärschen mitgenommen hat, seinem Leben ein Ende gesetzt hat, nicht mal 50 Jahre alt ist er geworden. Sie fährt zur Beerdigung in das kleine Dorf im Südharz und kommt bei ihren Eltern unter. Hier wird sie wieder an alles erinnert, was sie einst mit Bernd verband, Als sie ihn kennenlernte, war er Filmvorführer im Bürgersaal. Warum er sich umgebracht hat, bleibt offen. Eigentlich hatte er keinen Grund dazu. Er hatte eine nette Lebensgefährtin, war vor einiger Zeit aus Berlin zurückgekommen und betrieb hier ein Fotogeschäft und er schien zur Ruhe gekommen zu sein. Ania trifft sich mit ihrer einst besten Freundin Suse, aber von der Freundschaft scheint nicht viel übrig geblieben zu sein, Auch ihre Schwester Brit ist in ihrer Ehe nicht mehr glücklich, ihr Mann ist der AFD beigetreten und hat sich so Jetzt seine eigene Meinung zusammengereimt. Das Dorf scheint so wie früher und dennoch ist es anders, es brodelt unter seiner Schläfrigkeit. Ania, die auf der Welt viel herumgekommen ist, sieht alles mit anderen Augen. Und während des Wochenendes, das sie bei ihrer Familie verbringt, werden so einige Familiengeheimnisse gelüftet, andere bleiben weiterhin verborgen, über gewisse Dinge wird nicht gesprochen. Und dann darf Ania Bernds Tagebücher lesen, er hat sie also nicht vergessen und wieder wird hier vieles erzählt, das erstmal verarbeitet werden muß. Da ich die beiden Vorgängerbände gelesen habe und die Personen und ihre Lebensläufe kannte, fiel es mir sehr leicht, ins Buch hineinzufinden. Es war sehr interessant zu erfahren, wie sich die Protagonisten in den über 30 Jahren entwickelt haben. Das Lesen ist ziemlich kurzweilig, da immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit genommen werden und man so alles erklärt und erläutert bekam. Ania, Brit, Bernd und Suse sind mehr im Laufe des Lesens sehr ans Herz gewachsen, teilweise konnte ich deren Entscheidungen gut verstehen. Viele im Osten verloren über den Wegfall der Mauer und der alten Strukturen in ein tiefes Loch, waren sie dieses andere Leben doch nicht so gewohnt. Mir haben die Bücher uinheimlich gut gefallen, denn man hat hier so vieles erfahren, was man sonst irgendwie nie gewußt hätte Der Einband mit den vielen blauen Margeriten ist sehr freundlich gehalten. Und am Ende fragt man sich: Haben sich die Träume erfüllt, die diese Jugendlichen damals hatten?

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 11.05.2022

    Dies ist nun der dritte Teil der Montagsnächte-Trilogie und ich bin wieder begeistert davon, obgleich das Buch sehr schwermütig ist und dem Leser viel Grund zum Nachdenken und überlegen gibt. Es ist wirklich kein Buch zum schnell mal lesen, sondern man muß sich mit der ganzen Materie auseinandersetzen. Vor 30 Jahren fiel die Mauer, Ania hat die 40 schon überschritten als sie erfährt, dass sich ihre erste große Liebe, der Mensch, der sie auf die politische Lage in der damaligen DDR aufmerksam gemacht hat, der sie mit nach Leipzig zu den Montagsmärschen mitgenommen hat, seinem Leben ein Ende gesetzt hat, nicht mal 50 Jahre alt ist er geworden. Sie fährt zur Beerdigung in das kleine Dorf im Südharz und kommt bei ihren Eltern unter. Hier wird sie wieder an alles erinnert, was sie einst mit Bernd verband, Als sie ihn kennenlernte, war er Filmvorführer im Bürgersaal. Warum er sich umgebracht hat, bleibt offen. Eigentlich hatte er keinen Grund dazu. Er hatte eine nette Lebensgefährtin, war vor einiger Zeit aus Berlin zurückgekommen und betrieb hier ein Fotogeschäft und er schien zur Ruhe gekommen zu sein. Ania trifft sich mit ihrer einst besten Freundin Suse, aber von der Freundschaft scheint nicht viel übrig geblieben zu sein, Auch ihre Schwester Brit ist in ihrer Ehe nicht mehr glücklich, ihr Mann ist der AFD beigetreten und hat sich so Jetzt seine eigene Meinung zusammengereimt. Das Dorf scheint so wie früher und dennoch ist es anders, es brodelt unter seiner Schläfrigkeit. Ania, die auf der Welt viel herumgekommen ist, sieht alles mit anderen Augen. Und während des Wochenendes, das sie bei ihrer Familie verbringt, werden so einige Familiengeheimnisse gelüftet, andere bleiben weiterhin verborgen, über gewisse Dinge wird nicht gesprochen. Und dann darf Ania Bernds Tagebücher lesen, er hat sie also nicht vergessen und wieder wird hier vieles erzählt, das erstmal verarbeitet werden muß. Da ich die beiden Vorgängerbände gelesen habe und die Personen und ihre Lebensläufe kannte, fiel es mir sehr leicht, ins Buch hineinzufinden. Es war sehr interessant zu erfahren, wie sich die Protagonisten in den über 30 Jahren entwickelt haben. Das Lesen ist ziemlich kurzweilig, da immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit genommen werden und man so alles erklärt und erläutert bekam. Ania, Brit, Bernd und Suse sind mehr im Laufe des Lesens sehr ans Herz gewachsen, teilweise konnte ich deren Entscheidungen gut verstehen. Viele im Osten verloren über den Wegfall der Mauer und der alten Strukturen in ein tiefes Loch, waren sie dieses andere Leben doch nicht so gewohnt. Mir haben die Bücher uinheimlich gut gefallen, denn man hat hier so vieles erfahren, was man sonst irgendwie nie gewußt hätte Der Einband mit den vielen blauen Margeriten ist sehr freundlich gehalten. Und am Ende fragt man sich: Haben sich die Träume erfüllt, die diese Jugendlichen damals hatten?

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