Vampiraten - Der Kapitän des Grauens
Tausende Seemeilen trennen die Zwillinge Connor und Grace, als das Schicksal beider auf Messers Schneide steht: Während an Bord der "Diablo" Connors Loyalität als Pirat in Frage steht, ist Grace auf dem Eiland des Vampirheilers Mosh Zu in Bedrängnis. Ist...
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Produktinformationen zu „Vampiraten - Der Kapitän des Grauens “
Tausende Seemeilen trennen die Zwillinge Connor und Grace, als das Schicksal beider auf Messers Schneide steht: Während an Bord der "Diablo" Connors Loyalität als Pirat in Frage steht, ist Grace auf dem Eiland des Vampirheilers Mosh Zu in Bedrängnis. Ist ihr Leben unauflösbar mit dem des Vampiraten Lorcan verbunden? Die Zeit der Entscheidung naht - und der Weg, den Connor und Grace wählen, verändert alles...
Tausende Seemeilen trennen die Zwillinge Connor und Grace, als das Schicksal beider auf Messers Schneide steht: Wrend an Bord der "Diablo" Connors Loyalit als Pirat in Frage steht, ist Grace auf dem Eiland des Vampirheilers Mosh Zu in Bedrgnis. Ist ihr Leben unauflbar mit dem des Vampiraten Lorcan verbunden? Die Zeit der Entscheidung naht - und der Weg, den Connor und Grace wlen, verdert alles ...
- Action, Grusel und Romantik
- Die originelle Mischung aus Piraten- und Vampirabenteuer
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Lese-Probe zu „Vampiraten - Der Kapitän des Grauens “
Das Krähennest / / »Los, Connor. Du schaffst es!« »Los, Kumpel! Weiterklettern!« / Connor Tempest zog eine Grimasse. Seine Beine kamen ihm bleischwer und gleichzeitig wie Butter vor. Hätte er nur nicht auf halber Strecke eine Pause eingelegt. Es hatte so gut angefangen. Er wollte seine Angst besiegen. Es war an der Zeit. Allerhöchste Zeit. Aber die Angst saß tief, sie lastete schwer und unbeweglich auf ihm wie ein zwischen Felsen verklemmter Anker. / Er verspürte den Drang, nach unten zu schauen. Er kämpfte mit sich, den Kopf gerade zu halten, denn er wusste, dass nach unten zu schauen das Schlimmste war, was er tun konnte. Doch seine Augen wurden vom Deck magnetisch angezogen. Das Deck lag weit viel zu weit! unter ihm. Und noch weiter unten, vorbei an den Seitenwänden der Diablo, lag der Ozean. Wenn man so recht darüber nachdachte und mit dem Denken sollte man niemals aufhören , würde man verdammt lange unterwegs sein, wenn man fiel. / »Nicht hinunterschauen!«, drang Cates starke, beruhigende Stimme zu ihm herauf. Wäre er doch nur genauso selbstsicher wie Cate, der Erste Offizier. / »Los, Bursche!«, rief Käpten Wrathe. »Du hast schon schlimmere Feinde besiegt als ein paar Meter Takelwerk!« / Damit hatte er allerdings recht. Im Geist sah Connor die vergangenen drei Monate wie verschwommene Schnappschüsse an sich vorüberziehen. Erst war sein Vater beerdigt worden. Dann war er beinahe ertrunken und Cheng Li hatte ihn gerettet. Er hatte Grace verloren. Sein guter Freund Jez war gestorben. Dann war er von Cheng Li, Kommodore Kuo und Jacoby Blunt verraten worden. Und zuletzt die furchtbare Nacht, als er den Angriff auf Sidorio und Jez ... nicht Jez, sondern das, was aus Jez geworden war, angeführt hatte. Die Erinnerungen an diese Nacht zehrten an ihm wie ein Feuer, wie die Teerfackeln, die er über das Meer auf das andere Schiff geschleudert hatte. Und zerstörerisch wie die Flammen, die seinen Freund verschlungen hatten ... das Echo seines Freundes .../ »Los,
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Connor!« / Das war Grace! Es war eindeutig ihre Stimme, obwohl sie doch wieder auf dem Vampiratenschiff war. Ihre Stimme verlieh ihm neue Kraft. Nach allem, was sie durchgemacht hatten, konnte er unmöglich vor dieser letzten Hürde schlappmachen: seiner lächerlichen Höhenangst. / Vorsichtig löste er seine rechte Hand vom Takelwerk. Das Seil hatte sich tief in seine Handfläche eingedrückt und ein deutliches rotes Muster hinterlassen, so fest hatte er sich daran geklammert. Die Schiffsglocke ertönte. Vor Schreck verlor er kurz das Gleichgewicht. Doch die Glocke läutete nur zum Schichtwechsel. Er fing sich wieder. Jetzt oder nie. Er streckte seine Hand aus, griff nach dem nächsten Abschnitt des Takelwerks und holte tief Luft. / Er sah nicht nach unten. Aber er sah auch nicht nach oben. Er hielt seinen Blick starr auf seine Hände und auf die rechtwinkligen Tauabschnitte gerichtet. Jeder Abschnitt war genau wie der vorherige: ein Fenster aus Seilen mit einem Stückchen Himmel dahinter. Wenn er sich nur darauf konzentrierte, dann war es, als ob er gar nicht kletterte. / Und mit einem Mal merkte er, dass seine Beine nicht mehr zitterten. Sie bewegten sich in einem steten Rhythmus, seine Füße suchten immer von Neuem nach einem festen Halt. Auch sein Atem ging wieder gleichmäßig. Er war ganz ruhig. Er besiegte seine Angst, wie er es sich vorgenommen hatte. Es fühlte sich gut an. Sehr gut. / Er vergaß alles um sich herum und war ganz in den Rhythmus des Kletterns vertieft. Erst als er von unten Jubelschreie hörte, merkte er, dass er sein Ziel erreicht hatte. Er sah auf. Seine Hände berührten den hölzernen Rand des Krähennests. Nun musste er sich nur noch zum Ausguck hinaufziehen. / Doch er erstarrte plötzlich zu Eis. Er konnte nicht länger ignorieren, in welch schwindelerregender Höhe er sich befand ohne jede Sicherung. Es war Wahnsinn, sich so weit nach oben zu wagen. Sich auf Gedeih und Verderb dem Wellengang unter sich
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Autoren-Porträt von Justin Somper
Justin Somper arbeitete lange Zeit als Kinderbuchlektor und PR-Manager in diversen f hrenden englischen Verlagsh usern, bevor er seine eigenen B cher ver ffentlichte. Momentan schreibt er an seiner Vampiraten-Serie, deren erster Band allein in England ber 50.000 Mal verkauft wurde. Eines seiner Hobbys ist der Schwertkampf, was den Kampfszenen in seinen B chern durchaus zugute kommt, wie er selbst sagt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Justin Somper
- Altersempfehlung: 10 - 12 Jahre
- 2008, 527 Seiten, Maße: 12,5 x 18,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übers. v. Cornelia Stoll
- Übersetzer: Friedrich Pflüger, Cornelia Stoll
- Verlag: Omnibus TB bei Bertelsmann
- ISBN-10: 357021849X
- ISBN-13: 9783570218495
Rezension zu „Vampiraten - Der Kapitän des Grauens “
»Unglaublich originell ... Ich wünschte, ich wäre auf diese Idee gekommen!«
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