Verantwortlichkeit und Schuldzumessung in Mitwirkungsfällen.
Die Arbeit sucht nach einer Lösung für ein zentrales Problem der strafrechtlichen Zurechnungslehre, nämlich der Abgrenzung von eigenverantwortlicher Selbstgefährdung und einverständlicher Fremdgefährdung. Zu einer befriedigenden Lösung, so die Überzeugung,...
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Produktinformationen zu „Verantwortlichkeit und Schuldzumessung in Mitwirkungsfällen. “
Die Arbeit sucht nach einer Lösung für ein zentrales Problem der strafrechtlichen Zurechnungslehre, nämlich der Abgrenzung von eigenverantwortlicher Selbstgefährdung und einverständlicher Fremdgefährdung. Zu einer befriedigenden Lösung, so die Überzeugung, kommt man nur, wenn man die Unterscheidung aufgibt. Verantwortungszurechnungen werden häufig zu einseitig vorgenommen und unterlaufen damit die reale Komplexität der Situation.
Klappentext zu „Verantwortlichkeit und Schuldzumessung in Mitwirkungsfällen. “
The book examines a pivotal issue in German criminal legal doctrine, namely the differentiation between responsible self-endangerment and consensual endangerment of others. In order to accomplish a satisfying approach, it is argued, one has to drop this distinction. Allocations of accountability are frequently carried out in a unilateral manner, undermining the real complexity of the situation.
Inhaltsverzeichnis zu „Verantwortlichkeit und Schuldzumessung in Mitwirkungsfällen. “
Teil 1: Begriffsbestimmung/Bestimmung des UntersuchungsgegenstandsEigenverantwortliche Selbstgefährdung und einverständliche Fremdgefährdung - Abgrenzung zwischen eigenverantwortlicher Selbstschädigung und einverständlicher Fremdschädigung sowie eigenverantwortlicher Selbstgefährdung und einverständlicher Fremdgefährdung
Teil 2: Bestandsaufnahme
Die Abgrenzung zwischen eigenverantwortlicher Selbstgefährdung und einverständlicher Fremdgefährdung: Ein erster Überblick - Die rechtliche Behandlung der »eigenverantwortlichen Selbstgefährdung« und der »einverständlichen Fremdgefährdung«
Teil 3: Abkehr von der Unterscheidung zwischen eigenverantwortlicher Selbstgefährdung und einverständlicher Fremdgefährdung
Einleitung - Die Herrschaft des Tatherrschaftskriteriums - Die Familie »Mitwirkungsfälle«
Teil 4: Die Selbstbestimmung der Akteure unter Berücksichtigung der sozialspsychologischen Dimension der Mitwirkungsfälle
Wechsel von Opfer- zur Täterperspektive - Indizien als Kriterien für die Fremdbestimmung
Teil 5: Die dogmatische Verortung der Mitwirkungsfälle
Einleitung - Sozialpsychologische Prozesse und Schuldfähigkeitsprüfung - Alternativvorschläge - Anhang: Anwendung der vorgeschlagenen Lösung auf die behandelten Mitwirkungsfälle
Literatur- und Stichwortverzeichnis
Autoren-Porträt von Georgia Stefanopoulou
Georgia Stefanopoulou, LL.M., Studium der Rechtswissenschaften in Athen und Berlin, von 2011 bis 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der juristischen Fakultät der Universität Passau, seit 2017 akademische Rätin am Kriminalwissenschaftlichen Institut der Universität Hannover.
Bibliographische Angaben
- Autor: Georgia Stefanopoulou
- 2017, 258 Seiten, Maße: 15,9 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428153545
- ISBN-13: 9783428153541
- Erscheinungsdatum: 08.01.2018
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