Verfahrensprobleme im Rahmen des Sonderkündigungsschutzes für schwerbehinderte Menschen nach den 85 bis 92 SGB IX
Obwohl die Frage nach einer praktikableren Ausgestaltung des besonderen Kündigungsschutzes für schwerbehinderte Menschen keineswegs neu ist - beispielsweise datieren einschlägige Vorlagebeschlüsse an das BVerfG auf die Jahre 1985 und 1988 -, hat sie nach...
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Klappentext zu „Verfahrensprobleme im Rahmen des Sonderkündigungsschutzes für schwerbehinderte Menschen nach den 85 bis 92 SGB IX “
Obwohl die Frage nach einer praktikableren Ausgestaltung des besonderen Kündigungsschutzes für schwerbehinderte Menschen keineswegs neu ist - beispielsweise datieren einschlägige Vorlagebeschlüsse an das BVerfG auf die Jahre 1985 und 1988 -, hat sie nach wie vor nichts von ihrer Brisanz eingebüßt. Anlass zur Beschäftigung mit dem Schwerbehindertenrecht geben neben den zuletzt in Kraft getretenen gesetzlichen Neuerungen der90 Abs. 2a und 84 SGB IX vor allem aktuelle Entwicklungen in der literarischen Debatte um den Kündigungsschutz für schwerbehinderte Menschen. Die Autorin untersucht, wie der besondere Kündigungsschutz für schwerbehinderte Menschen nach dem gegenwärtigen Rechtszustand in den
85 bis 92 SGB IX ausgestaltet ist, wie begründet die vor allem aufgrund der innewohnenden verfahrensrechtlichen Problematik geäußerte Kritik ist und ob die Gesamtschau der Problemstellungen den Ruf nach einer Reform rechtfertigt.
Inhaltsverzeichnis zu „Verfahrensprobleme im Rahmen des Sonderkündigungsschutzes für schwerbehinderte Menschen nach den 85 bis 92 SGB IX “
Inhalt: Gesetzliche Rahmenbedingungen der85 bis 92 SGB IX - Auslegung der umstrittenen Regelung des
90 Abs. 2a SGB IX - Rechtschutzsystem - Doppelte Rechtswegzuständigkeit - Problematik der Sondervorschrift des
4 S. 4 KSchG - Bedeutung des
84 SGB IX: Kündigungsschutzrechtliche Implikationen, Einfluss auf den Beschäftigungsanspruch nach
81 Abs. 4 SGB IX und Bedeutung für das Zustimmungsverfahren gemäß
85 ff. SGB IX - Reformbedürftigkeit des Sonderkündigungsschutzes für schwerbehinderte Menschen - Überlange Verfahrensdauer wegen des doppelgleisigen Rechtsweges - Beschäftigungspolitische Auswirkungen - Rechtspolitischer Handlungsbedarf.
Autoren-Porträt von Tanja Hiebert
Tanja Hiebert wurde 1981 in Olpe geboren. Nach Beendigung des Studiums der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln absolvierte sie das Referendariat in Köln und Los Angeles (USA). Heute ist sie Rechtsanwältin bei einer der größten wirtschaftsberatenden Sozietäten Deutschlands in Köln im Bereich Arbeitsrecht.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tanja Hiebert
- 2011, XX, 335 Seiten, Maße: 15,3 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631611196
- ISBN-13: 9783631611197
- Erscheinungsdatum: 26.08.2011
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