Verfall und Untergang des römischen Reiches
Vom Tod Marc Aurels bis zur Eroberung Konstantinopels erzählt Edward Gibbon von Verfall und Untergang des Römischen Reiches, eines Weltreichs, das sich über den ganzen Mittelmeerraum erstreckte. Gibbons großformatiges Panorama, eine "regelrechte Sternstunde...
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Produktinformationen zu „Verfall und Untergang des römischen Reiches “
Vom Tod Marc Aurels bis zur Eroberung Konstantinopels erzählt Edward Gibbon von Verfall und Untergang des Römischen Reiches, eines Weltreichs, das sich über den ganzen Mittelmeerraum erstreckte. Gibbons großformatiges Panorama, eine "regelrechte Sternstunde der europäischen Geschichtsschreibung" (Stuttgarter Nachrichten), ist deshalb nicht nur eine faszinierende Lektüre für alle historisch interessierten, sondern auch ein großes Vergnügen für alle, die heute die Region um das Mittelmeer bereisen.
Klappentext zu „Verfall und Untergang des römischen Reiches “
Die reichste, raffinierteste Zivilisation der Welt geht an ihrer eigenen Unzulänglichkeit zugrunde, die Metropole versinkt im Chaos, die letzte Stunde des Imperiums hat geschlagen. Der europäische Fantasie kreist bis auf den heutigen Tag um diesen Geschichtsmythos. Ob es um den Untergang des Abendlandes geht oder um den allerletzten Science-Fiction-Film aus Hollywood - immer ist es die römische Geschichte, die als Modell und Folie dient.
Ihre klassische, nie übertroffene Darstellung, ein nie übertroffenes Meisterwerk der Historiographie, stammt von Edward Gibbon. "Die Geschichte", schrieb er vor mehr als zweihundert Jahren, " ist kaum mehr als ein Register aller Verbrechen, Torheiten und Katastrophen des Menschengeschlechts." Sein Lebenswerk entfaltet diesen Gedanken. Heute, da nur eine einzige imperiale Weltmacht geblieben ist, und angesichts neuer Fundamentalismen, ist es aktueller denn je.
Es ist ein skandalöser Zustand, dass es seit vielen Jahren keinen deutsche n Gibbon mehr gibt. Um diesem Mangel abzuhelfen, legen wir einen Band von neuem vor, der 1987 in der Anderen Bibliothek erschienen ist.
Leider müssen wir dabei auf die mehr als ordentliche Übersetzung von Sporschil aus den Jahren 1835-1837 zurückgreifen. Denn das Original umfasst mehr als 3000 Seiten, und ein heroischer Neuübersetzer wie Hans Stiehl hat sich anders als im Fall Montaignes, bisher nicht gefunden. Die Auswahl von Dero A. Saunders konzentriert sich auf den Hauptstrang der Erzählung. Das Fortgelassene wird in kurzen Worten referiert; von den Kriterien der Ausgabe wird Rechenschaft gegeben; Karten und Register erschließen das Werk.
Gibbons Geschichte des römischen reiches hat Maßstäbe gesetzt und ist bis heute eins der bestechendsten Bücher zum Thema. Mit seltener Leichtigkeit und Brillanz durchschreitet der englische Universalgelehrte die Jahrhunderte und entfaltet ein außergewöhnliches Panorama der europäischen Geschichte von 100 n. Chr. bis ins Mittelalter. Dabei widmet sich Gibbon nicht nur den römischen Kaisern und Prätoren, sondern erzählt auch vom Leben der Legionäre und den alltäglichen Mühen des einfachen Volkes. Gleichzeitig vermittelt er spannende Einblicke in die Entwicklung des Christentums.
Inhaltsverzeichnis zu „Verfall und Untergang des römischen Reiches “
InhaltsverzeichnisErstes Kapitel:
Umfang und Kriegsmacht des Reiches im Zeitalter der Antonine, 9
Zweites Kapitel:
Einheit und innerer Wohlstand des römischen Reiches im Zeitalter der Antonine, 30
Drittes Kapitel:
Verfassung des römischen Reiches im Zeitalter der Antonine, 63
Viertes Kapitel:
Grausamkeit, Torheiten und Ermordung des Commodus, 89
Fünftes Kapitel:
Zustand Deutschlands bis zum Einbruch der Barbaren unter dem Kaiser Decius, 104
Sechstes Kapitel:
Die Kaiser Decius, Gallus, Aemilian, Valerian und Gallienus - Allgemeiner Einbruch der Barbaren - Die dreißig Tyrannen, 130
Siebtes Kapitel:
Die Regierung Diokletians und seiner drei Kollegen Maximian, Galerius und Konstantius - Allgemeine Wiederherstellung der Ordnung und Ruhe - Der persische Krieg, Sieg und Triumph - Neue Form der Verwaltung - Abdankung und Abtritt Diokletians und Maximians vom Schauplatz, 172
Achtes Kapitel:
Unruhen nach der Abdankung Diokletians - Tod des Konstantins - Erhebung Konstantins und des Maxentius - Sechs Kaiser zu gleicher Zeit - Tod des Maximian und Galerius - Siege Konstantins über Maxentius und Licinius - Wiedervereinigung des Reiches unter der Obmacht Konstantins, 203
Neuntes Kapitel:
Fortschritte der christlichen Religion und Gesinnungen, Sitten, Zahl und Lage der ersten Christen - Verfolgung der ersten Christen, 244
Zehntes Kapitel:
Gründung von Konstantinopel - Politisches System Konstantins und seiner Nachfolger - Militärische Disziplin - Der Palast - Die Finanzen - Kurze Übersicht über das Schicksal der Söhne und Neffen Konstantins und die Ergebnisse der gesetzlichen Einführung der christlichen Kirche, 303
Elftes Kapitel:
Verfolgung der Ketzerei - Schisma der Donatisten - Der arianische Streit - Athanasius - Zerrütteter Zustand der Kirche und des Reiches unter Konstantin und seinen Söhnen - Duldung des Heidentums, 352
Zwölftes Kapitel:
Julian wird von den Legionen Galliens zum Kaiser erklärt - Sein Zug und Sieg -
... mehr
Tod des Konstantius - Zivilverwaltung Julians - Sein Versuch, den heidnischen Gottesdienst wiederherzustellen - Tod Julians während des persischen Feldzugs - Sein Nachfolger Jovian rettet das römische Heer durch einen schimpflichen Vertrag, 400
Dreizehntes Kapitel:
Wahl Valentinians, welcher sich seinen Bruder Valens beigesellt und die entscheidende Trennung zwischen dem östlichen und westlichen Reich macht - Empörung des Prokopius - Zivil- und Kirchenregierung - Deutschland - Britannien - Afrika - Der Osten - Die Donau - Tod Valentinians - Seine beiden Söhne Gratian und Valentinian II. folgen im westlichen Reich, 426
Vierzehntes Kapitel:
Sitten der Hirtenvölker - Fortschritte der Hunnen von China bis Europa - Flucht der Goten - Sie gehen über die Donau - Der gotische Krieg - Niederlage und Tod Valens' - Gratian verleiht das östliche Reich dem Theodosius - Sein Charakter und Sieg - Friede und Ansiedlung der Goten - Triumph der Orthodoxie und endliche Zerstörung des Heidentums - Bürgerkrieg und Tod des Theodosius - Endliche Teilung des Reiches zwischen seinen Söhnen, 464
Fünfzehntes Kapitel:
Empörung der Goten - Sie plündern Griechenland - Zwei große Einfälle in Italien durch Alarich und Radagaisus - Sie werden von Stilicho zurück- getrieben - Usurpation Konstantins im Westen - Ungnade und Tod Stilichos, 497
Sechzehntes Kapitel:
Einbruch Alarichs in Italien - Sitten des römischen Senats und Volkes - Rom wird dreimal belagert und endlich von den Goten geplündert - Allgemeine Bemerkungen über den Fall des römischen Reiches im Westen, 529
Siebzehntes Kapitel:
Auszüge aus der zweiten Hälfte des Originals 1. Der Fall von Konstantinopel und der endgültige Sturz des oströmischen Reiches 2. Die Ruinen Roms im 15. Jahrhundert und Schluß des gesamten Werkes, 570
Die römischen Kaiser und Gegenkaiser, 596
Namensregister, 601
Dreizehntes Kapitel:
Wahl Valentinians, welcher sich seinen Bruder Valens beigesellt und die entscheidende Trennung zwischen dem östlichen und westlichen Reich macht - Empörung des Prokopius - Zivil- und Kirchenregierung - Deutschland - Britannien - Afrika - Der Osten - Die Donau - Tod Valentinians - Seine beiden Söhne Gratian und Valentinian II. folgen im westlichen Reich, 426
Vierzehntes Kapitel:
Sitten der Hirtenvölker - Fortschritte der Hunnen von China bis Europa - Flucht der Goten - Sie gehen über die Donau - Der gotische Krieg - Niederlage und Tod Valens' - Gratian verleiht das östliche Reich dem Theodosius - Sein Charakter und Sieg - Friede und Ansiedlung der Goten - Triumph der Orthodoxie und endliche Zerstörung des Heidentums - Bürgerkrieg und Tod des Theodosius - Endliche Teilung des Reiches zwischen seinen Söhnen, 464
Fünfzehntes Kapitel:
Empörung der Goten - Sie plündern Griechenland - Zwei große Einfälle in Italien durch Alarich und Radagaisus - Sie werden von Stilicho zurück- getrieben - Usurpation Konstantins im Westen - Ungnade und Tod Stilichos, 497
Sechzehntes Kapitel:
Einbruch Alarichs in Italien - Sitten des römischen Senats und Volkes - Rom wird dreimal belagert und endlich von den Goten geplündert - Allgemeine Bemerkungen über den Fall des römischen Reiches im Westen, 529
Siebzehntes Kapitel:
Auszüge aus der zweiten Hälfte des Originals 1. Der Fall von Konstantinopel und der endgültige Sturz des oströmischen Reiches 2. Die Ruinen Roms im 15. Jahrhundert und Schluß des gesamten Werkes, 570
Die römischen Kaiser und Gegenkaiser, 596
Namensregister, 601
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Autoren-Porträt von Edward Gibbon
Edward Gibbon, der größte Historiker englischer Sprache, wurde 1737 in Putney geboren. Er war ein Kosmopolit, der lange Jahre in der französischen Schweiz und in Italien lebte. Gibbon starb 1794 in London. Sein Werk erregte einen Sturm der Entrüstung. Heute gehört es zum Kanon der englischen Literatur.
Bibliographische Angaben
- Autor: Edward Gibbon
- 2013, 608 Seiten, Maße: 12,8 x 20,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Sporschil, Johann
- Übersetzer: Johann Sporschil
- Verlag: Anaconda
- ISBN-10: 3730600141
- ISBN-13: 9783730600146
- Erscheinungsdatum: 31.08.2013
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