Vergeben und Vergessen?
Amnestie in der Antike
Ob nun jeweils sicherheits-, innen- oder finanzpolitische Motive zu Grunde liegen, stets stehen Straffreiheit und Straferlass im Spannungsfeld von zwingender Verantwortung des Einzelnen als Grundlage unseres Rechtssystems und der Forderung nach...
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Produktinformationen zu „Vergeben und Vergessen? “
Klappentext zu „Vergeben und Vergessen? “
Ob nun jeweils sicherheits-, innen- oder finanzpolitische Motive zu Grunde liegen, stets stehen Straffreiheit und Straferlass im Spannungsfeld von zwingender Verantwortung des Einzelnen als Grundlage unseres Rechtssystems und der Forderung nach ausgleichender Gerechtigkeit und sozialem Frieden. Das Rechtsinstitut der Amnestie steht nicht nur begrifflich, sondern auch sachlich in antiker Tradition, vergleichbare Maßnahmen sind aus allen Epochen des Altertums nachzuweisen. Fünfzehn renommierte AutorInnen aus Deutschland, Großbritannien und Österreich, alle ExpertInnen in verschiedenen Fachgebieten und Epochen des Altertums, nämlich der Altorientalistik, des pharaonischen Ägypten, der Griechischen und Römischen Rechtsgeschichte, des archaischen und klassischen Griechenland, des Hellenismus, der altitalischen Geschichte, der Römischen Republik, der frühen und hohen römischen Kaiserzeit und der Spätantike, präsentieren ihre Beiträge in diesem Band. Sie behandeln das Thema jeweils aus der eigenen Perspektive - entweder in Form von Spezialuntersuchungen zu exemplarischen Fällen oder aber in breit angelegten Übersichtsreferaten. Von besonderer Bedeutung ist dabei, dass alle Kategorien von Schriftquellen, also die literarische Überlieferung, juristisches Schrifttum, Inschriften und Papyri, in die Analyse eingeflossen sind. Hierdurch wurden erstmals in der Forschungsgeschichte die Voraussetzungen geschaffen, eine Gesamtschau über Fragen der Amnestie und des Straferlasses vom Alten Orient bis in die Spätantike zu bieten und rote Fäden durch die Jahrhunderte zu ziehen. Auf diese Weise wurde auch eine neue Grundlage für eine Typologisierung von Amnestien gelegt.
Autoren-Porträt von Kaja Harter-Uibopuu, Fritz Mitthof
Kaja Harter-Uibopuu (ÖAW, Wien) befasst sich mit der Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte der griechischen Polis des Mutterlandes und Kleinasiens von der Archaik bis in die Kaiserzeit. Fritz Mitthof (Univ. Wien) erforscht die Geschichte des römischen Prinzipats und der Spätantike in politischer, sozioökonomischer, kultureller und rechtlicher Perspektive.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Kaja Harter-Uibopuu , Fritz Mitthof
- 2013, 360 Seiten, Maße: 16,1 x 23,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Kaja Harter-Uibopuu, Fritz Mitthof
- Verlag: Holzhausen
- ISBN-10: 3902868856
- ISBN-13: 9783902868855
- Erscheinungsdatum: 16.07.2013
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