Vergib mir
Roman. Deutsche Erstausgabe
Die packende Geschichte einer jungen Reporterin, die ein Verbrechen aufklären will und die Liebe findet<br /><br />Seitdem die engagierte Journalistin Nadine Morgan auf tragische Weise ihren Freund verlor, arbeitet sie wie eine Besessene in...
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Produktinformationen zu „Vergib mir “
Die packende Geschichte einer jungen Reporterin, die ein Verbrechen aufklären will und die Liebe findet<br />
<br />Seitdem die engagierte Journalistin Nadine Morgan auf tragische Weise ihren Freund verlor, arbeitet sie wie eine Besessene in Krisengebieten auf der ganzen Welt, wohl wissend, dass sie dabei ihr Leben riskiert. Und sie zahlt ihren Preis: nach einem Überfall muss sie bei ihrem Vater in Amerika eine Auszeit nehmen. Dabei hilft ihr unerwartet der junge Arzt Hank, für den sie bald mehr empfindet, als sie sich zugesteht. Doch dann erhält sie Nachricht aus Kapstadt und beschließt, ein letztes Mal an den Ort zurückzukehren, an dem ihr Leben damals aus der Bahn geriet ...<br />
<br />Mitreißend wie ein guter Kinofilm.<br />
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Klappentext zu „Vergib mir “
Die Geschichte einer jungen Reporterin, die ein Verbrechen aufklären will und die Liebe findetSeitdem die engagierte Journalistin Nadine Morgan auf tragische Weise ihren Freund verlor, arbeitet sie wie eine Besessene in Krisengebieten auf der ganzen Welt, wohl wissend, dass sie dabei ihr Leben riskiert. Und sie zahlt ihren Preis: nach einem Überfall muss sie bei ihrem Vater in Amerika eine Auszeit nehmen. Dabei hilft ihr unerwartet der junge Arzt Hank, für den sie bald mehr empfindet, als sie sich zugesteht. Doch dann erhält sie Nachricht aus Kapstadt und beschließt, ein letztes Mal an den Ort zurückzukehren, an dem ihr Leben damals aus der Bahn geriet.
Lese-Probe zu „Vergib mir “
Nadine hört die Papageien. So pittoresk sie auch am Abend sein mögen, wenn sie über den Hof schweben, während sie an einem Tequila nippt und ihre Notizen des Tages entziffert, in der Hitze der Morgendämmerung sind die Vögel unerträglich. Zwei dünne Kopfkissen können die Kakophonie nicht aussperren. Die Laken drücken sich an Nadines Körper. Sie erinnert sich an die warmen Lippen eines einheimischen Journalisten, wacht aber allein auf. / In der Übernachtung auf der Hacienda Solita ist Frühstück eingeschlossen. Langsam bahnt Nadine sich ihren Weg zu dem Holztisch vor der Küche. Sie bestellt Eier, Bohnen, Kaffee und Saft bei dem Mädchen. Der Saft kommt in einem Keramikbecher voller Eiswürfel, und Nadine trinkt ihn, obwohl sie das nicht tun sollte. Das Mädchen - höchstens zehn -, die nackten Füße schwielig, bleibt neben dem Tisch stehen. Sie beäugt Nadine. / Es gibt eine Gemeinschaftsdusche. Nadine benutzt Pert Plus, ein Shampoo, das sie auf ihrem Rückweg über die Grenze in einer amerikanischen Drogerie gekauft hat; sie war auf einer Polizeiwache in Laredo, als die Nachricht über die zwölf toten Jungen hereinkam. / Sie reist mit leichtem Gepäck: Kamm, Shampoo, Lotion, Lippenstift. Zwei T-Shirts, zwei Paar Hosen, Spitzenunterwäsche - der einzige Luxus, den sie sich leistet. Sie hat ein Apartment in der Wohnanlage von Associated Press in Mexico City, ist aber seit einem Monat nicht da gewesen. / Auf dem Armaturenbrett ihres Mietwagens findet Nadine ein Gummiband. Sie strafft ihre schwarzen Haare mit beiden Händen, schlingt das Band darum und setzt eine Sonnenbrille auf. Sie entfaltet ihre topografische Karte. Heute wird sie die Familien der Jungen aufsuchen und interviewen. Die Mutter des einen hat dem Reporter eines örtlichen Fernsehsenders erklärt, ihr Sohn arbeite in einem Fischrestaurant. Ihr großes Haus und ihre teure Kleidung erzählen eine andere Geschichte. / Die Klimaanlage des Wagens ist kaputt. Nadine stellt das Radio an und fährt los. Sie spricht gutSpanisch;
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Sprachen sind ihr immer leicht gefallen. Sie dreht die Musik laut auf und summt mit. Es ist ein Lied über einen Mann, der eine Frau betrogen hat. »Wenn du zu mir zurückkehrst«, singt er, »gehe ich nie wieder fremd.« Sie denkt an das würzig duftende Rasierwasser des Journalisten, seinen Atem an ihrem Ohr, während sie sich in der Cantina zu Jukebox-Melodien wiegten. Sie lächelt. Eine halbe Flasche Herradura und ein paar Küsse waren nötig, um zu erfahren, wie sie in das winzige Heimatdorf des Jungen kommt. / / Langsam fährt Nadine die engen Straßen entlang. Männer schließen metallene Rollläden auf und schieben sie hoch, sodass buntes Obst und Gemüse, Reihen von Hemden und Videokassetten erscheinen. Frauen fegen den Bürgersteig, und Kinder machen sich Händchen haltend zur Schule auf. Ein Eselskarren versperrt Nadine den Weg, biegt dann schlingernd in eine Gasse ein. / Endlich erreicht sie die Außenbezirke. Während Nadine an vierschrötigen, von Betongittern geschützten Eigenheimen vorbeifährt, beschleunigt sie. Die Luft, die durch das offene Fenster hereinweht, bringt nur wenig Linderung. Sie hat Ian versprechen müssen, die kugelsichere Weste zu tragen, doch sie findet, es reicht, wenn sie auf dem Rücksitz liegt. Sie ist schwer und unhandlich, und es müssen, Herrgott noch mal, an die vierzig Grad sein. / Nadine erreicht die Stelle, die sie auf der Karte mit einem X markiert hat, und biegt von der Straße ab. An einer Tankstelle lässt sie Benzin nachfüllen und holt ihre Namensliste hervor. Der Mann hinter der Theke, alt und übergewichtig, schaut Nadine ausdruckslos an. Er verkauft ihr eine warme Cola. Als sie darum bittet, die Toilette benutzen zu dürfen, wedelt er mit der Hand. Sie geht hinter den Laden und stellt ihre Füße zu beiden Seiten des stinkenden Lochs. / Das Dorf hat keine asphaltierten Straßen, und Nadine bekommt Kopfschmerzen beim Holpern über den unebenen Boden. Vor einem strohgedeckten H
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Autoren-Porträt von Amanda Eyre Ward
Amanda Eyre Ward wurde in New York City geboren und lebt heute mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Austin, Texas. Bereits ihr erster Roman "Die Träumenden" stieß auf ein begeistertes Echo - die Produktionsfirma von Sandra Bullock erwarb umgehend die Filmrechte. Auch von "Winterschwestern " sind die Filmrechte bereits vergeben, eine Hollywood-Verfilmung ist in Arbeit.
Bibliographische Angaben
- Autor: Amanda Eyre Ward
- 2008, 287 Seiten, Maße: 11,8 x 18,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Carstens, Almuth
- Übersetzer: Almuth Carstens
- Verlag: BTB
- ISBN-10: 3442738482
- ISBN-13: 9783442738489
Rezension zu „Vergib mir “
"Ward gelingt es in ihrem neuen Roman die Handlung so langsam und kraftvoll zu entfalten, dass man ihn immer wieder lesen möchte, um kein Detail zu verpassen."
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