Verhaltensunterschiede zwischen Hoch- und Niedrigängstlichen und deren Modifikation durch Alkohol
Humanexperimentelle Untersuchungen zur neuropsychologischen Angsttheorie von J.A. Gray. Dissertationsschrift
Im Unterschied zu anderen Angsttheorien ist das neuropsychologische Angstmodell von Gray aufgrund seiner vorwiegend tierexperimentellen Basis überwiegend verhaltensbezogen. Da eine Überprüfung im Humanexperiment bislang weitgehend fehlt, wurden nach...
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Produktinformationen zu „Verhaltensunterschiede zwischen Hoch- und Niedrigängstlichen und deren Modifikation durch Alkohol “
Klappentext zu „Verhaltensunterschiede zwischen Hoch- und Niedrigängstlichen und deren Modifikation durch Alkohol “
Im Unterschied zu anderen Angsttheorien ist das neuropsychologische Angstmodell von Gray aufgrund seiner vorwiegend tierexperimentellen Basis überwiegend verhaltensbezogen. Da eine Überprüfung im Humanexperiment bislang weitgehend fehlt, wurden nach Entwicklung geeigneter verhaltensbezogener Untersuchungsparadigmen grundlegende Annahmen des Modells in einer humanpharmakopsychologischen Untersuchung überprüft. Dabei waren weitgehend theoriekonforme und zugleich verhaltensspezifische Effekte nachweisbar. Im Vergleich mit den Effekten in einem für die Humanangstforschung typischeren Angstmodell unter Einbeziehung mehrerer Reaktionsebenen erwiesen sich diese auf die Verhaltensebene beschränkten Effekte als zunächst eindeutiger interpretierbar, was jedoch möglicherweise lediglich verschieden breit angelegte Angstkonzeptionen widerspiegelt.
Inhaltsverzeichnis zu „Verhaltensunterschiede zwischen Hoch- und Niedrigängstlichen und deren Modifikation durch Alkohol “
Aus dem Inhalt: Neuropsychologisches Angstmodell von J.A. Gray - Humanexperimentelle Untersuchung des Modells - Differentiellpsychologische Befunde zu Angst und Verhalten - Pharmakopsychologische Befunde zu Angst und Verhalten - Verhaltenshemmung - Ängstlichkeit - Alkohol.
Autoren-Porträt von Wolfgang Wölwer
Der Autor: Wolfgang Wölwer wurde 1959 in Leverkusen geboren. Nach Abschluß seines Psychologiestudiums an der Universität Düsseldorf arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Physiologische Psychologie der Technischen Universität Berlin, wo er 1993 auch promovierte. Seit 1988 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe Experimentelle Psychopathologie tätig, mit der er 1992 von der Psychiatrischen Klinik und Poliklinik der Freien Universität Berlin an die Psychiatrische Universitätsklinik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf wechselte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wolfgang Wölwer
- 1994, Neuausg., 304 Seiten, Maße: 14,9 x 20,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631470134
- ISBN-13: 9783631470138
- Erscheinungsdatum: 01.03.1994
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