Verkürzen und Verknüpfen
Geschichte als Netz narrativer Fragmente. Wie Jugendliche digitale Netzmedien für die Erstellung von Referaten im Geschichtsunterricht verwenden
Wenn Schülerinnen und Schüler Geschichtsreferate für den Unterricht vorbereiten, nutzen sie selbstverständlich das Internet. Doch wie? Schreiben Sie einfach aus Wikipedia ab?
Und falls ja, was hat das dann noch mit «Lernen» zu tun? Und welche Gestalt haben...
Und falls ja, was hat das dann noch mit «Lernen» zu tun? Und welche Gestalt haben...
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Produktinformationen zu „Verkürzen und Verknüpfen “
Wenn Schülerinnen und Schüler Geschichtsreferate für den Unterricht vorbereiten, nutzen sie selbstverständlich das Internet. Doch wie? Schreiben Sie einfach aus Wikipedia ab?
Und falls ja, was hat das dann noch mit «Lernen» zu tun? Und welche Gestalt haben solche Referate? Die vorliegende Untersuchung befasste sich mit diesen Fragen. Hierfür wurden mit über 40 Schülerinnen und Schüler Gespräche geführt, ihr Suchvorgehen am Computer aufgezeichnet und über 100 einzeln und gemeinsam erstellten Referate im Hypertext-Format ausgewertet. Es zeigt sich, dass die Jugendlichen das Internet als geschichtskulturellen Fundus nutzen. Die Selektion, Kombination sowie Transformation der Fragmente betrachten sie als Aufgabe, die sie mit Strategien des Verkürzens und Verknüpfens umsetzen.
Und falls ja, was hat das dann noch mit «Lernen» zu tun? Und welche Gestalt haben solche Referate? Die vorliegende Untersuchung befasste sich mit diesen Fragen. Hierfür wurden mit über 40 Schülerinnen und Schüler Gespräche geführt, ihr Suchvorgehen am Computer aufgezeichnet und über 100 einzeln und gemeinsam erstellten Referate im Hypertext-Format ausgewertet. Es zeigt sich, dass die Jugendlichen das Internet als geschichtskulturellen Fundus nutzen. Die Selektion, Kombination sowie Transformation der Fragmente betrachten sie als Aufgabe, die sie mit Strategien des Verkürzens und Verknüpfens umsetzen.
Klappentext zu „Verkürzen und Verknüpfen “
Wenn Schülerinnen und Schüler Geschichtsreferate für den Unterricht vorbereiten, nutzen sie selbstverständlich das Internet. Doch wie? Schreiben sie einfach aus Wikipedia ab?Und falls ja, was hat das dann noch mit historischem Lernen zu tun? Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit diesen Fragen. Es wurden mit über vierzig Schülerinnen und Schülern Gespräche geführt und ihr Suchvorgehen am Computer wurde aufgezeichnet. Zudem wurden über hundert einzeln und gemeinsam erstellte Dokumente im Hypertext-Format ausgewertet. Es zeigt sich, dass die Jugendlichen das Internet als geschichtskulturellen Fundus verstehen. Sie wählen narrative Fragmente aus, die sie kombinieren und in die Lerngemeinschaft übertragen. Sie wenden dabei Strategien des Verkürzens und Verknüpfens an: Sie löschen Bezüge zu Herkunft und Kontext oder machen sie mit Hyperlinks sicht- und nutzbar.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jan Hodel
- 2013, 464 Seiten, Maße: 22,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: hep Verlag
- ISBN-10: 3039059645
- ISBN-13: 9783039059645
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