Verschollen im Ozean
Magellan und die Umsegelung der Welt. Roman
"Dreitausend Meilen!", murmelte er in seinen Bart. "Ihr Herren Geografen, Eure Karten sind falsch, wir müssten schon längst in Asien sein! Ihr habt Euch geirrt, die Erde ist viel größer, als Ihr gesagt habt! Dieses Meer ist endlos!"...
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Produktinformationen zu „Verschollen im Ozean “
"Dreitausend Meilen!", murmelte er in seinen Bart. "Ihr Herren Geografen, Eure Karten sind falsch, wir müssten schon längst in Asien sein! Ihr habt Euch geirrt, die Erde ist viel größer, als Ihr gesagt habt! Dieses Meer ist endlos!" Dann beruhigte er sich wieder und hinkte in seine Kabine zurück. Wie groß war die Erde wirklich? Würde dieser Ozean jemals ein Ende nehmen? Am 10. August 1519 stechen in Sevilla fünf Schiffe in See. Kapitän Ferdinand Magellan sucht einen neuen Weg zu den fernen Gewürzinseln: Er will beweisen, dass der südamerikanische Kontinent eine Ost-West-Passage birgt, die in den Pazifik führt.
Klappentext zu „Verschollen im Ozean “
»Dreitausend Meilen!«, murmelte er in seinen Bart. »Ihr Herren Geografen, Eure Karten sind falsch, wir müssten schon längst in Asien sein! Ihr habt Euch geirrt, die Erde ist viel größer, als Ihr gesagt habt! Dieses Meer ist endlos!« Dann beruhigte er sich wieder und hinkte in seine Kabine zurück. Wie groß war die Erde wirklich? Würde dieser Ozean jemals ein Ende nehmen? Am 10. August 1519 stechen in Sevilla fünf Schiffe in See. Kapitän Ferdinand Magellan sucht einen neuen Weg zu den fernen Gewürzinseln: Er will beweisen, dass der südamerikanische Kontinent eine Ost-West-Passage birgt, die in den Pazifik führt.
Autoren-Porträt von Philippe Nessmann
Philippe Nessmann, geb. 1976, begeistert sich von jeher gleichermaßen für Wissenschaft, Geschichte und die Schriftstellerei. Neben einem Ingenieursdiplom verfügt er über einen Universitätsabschluss in Kunstgeschichte und arbeitete zeitweise auch als Journalist: Für ein wissenschaftliches Jugendmagazin verfasste er Artikel über moderne Errungenschaften der Wissenschaft.
Bibliographische Angaben
- Autor: Philippe Nessmann
- Altersempfehlung: 10 - 12 Jahre
- 2009, 219 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Maße: 14,8 x 21,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Anke Baumgartner
- Verlag: Herder, Freiburg
- ISBN-10: 3451709597
- ISBN-13: 9783451709593
Rezension zu „Verschollen im Ozean “
Im Jahre 1519 brach Ferdinand Magellan zu einem der erstaunlichsten Abenteuer aller Zeiten auf: Er wollte zu den Molukken reisen und auf dem Weg dorthin, wenn möglich, die Südspitze Amerikas umsegeln. Ein für damalige Verhältnisse schier unmögliches Unterfangen. Man hatte in Europa noch schauerliche Vorstellungen von den kaum erforschten Regionen dieser Erde: "In jenen finsteren Zeiten lebten in Indien Menschen mit Hundeköpfen. Sie trugen Tierfelle, bellten anstatt zu sprechen und verwendeten ihre mächtigen Krallen als Jagdwaffen"... Auch die Ozeane waren nicht sehr einladend: Auf ihrem Grund lauerten angeblich 100 m lange Aale, ungeheuerliche Hummer und andere teuflische Kreaturen, die nur darauf warteten, auf dem Meer dahinfahrende Schiffe ins Dunkel hinab zu ziehen und zu verschlingen. Allerdings galten in Europa zu dieser Zeit weder Gold noch Juwelen als wertvollste Waren, man gierte nach Gewürzen. Für Nelken, Muskat und Zimt wurden große Summen bezahlt. Aber sie zu beschaffen, erforderte die gefährliche Reise in die Osthälfte der Erde. Und Magellan wollte einen kürzeren Weg dorthin finden. Der Autor des vorliegenden Buchs lässt uns wissen, dass der Roman "das historische Geschehen teils so erzählt, wie es sich tatsächlich ereignet hat, und teils so, wie es sich hätte ereignen können", und ergänzt seinen Bericht mit einem ausführlichen Informationsteil inklusive Fotos und Karten. Antonio Pigafetta, Ritter des Malteserordens, der "sämtliche Bücher über alle Wunder der Welt gelesen hat und sich die Dinge mit eigenen Augen anschauen möchte", ging als Schiffsschreiber mit an Bord, um den Reisebericht zu schreiben. Er sprach mehrere Sprachen. Und sie waren es auch, die ihn antrieben, seine Leidenschaft war "die magische Kraft der Wörter". Durch ihn lernen die Leser heute Magellan als zielstrebigen, hartnäckigen, mit
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überdurchschnittlichem nautischem Wissen ausgestatteten Abenteurer kennen. Durch ihn erfahren sie von Hunger, Skorbut, Tod, Stürmen und von den Zweifeln, ob Magellan und seine Leute die richtige Route finden, und schließlich von der Begegnung mit den Einheimischen der Inseln, deren Unterwerfung und Christianisierung. Es ist also gelungen: Magellan hat die Philippinen und damit nachweislich asiatische Gewässer erreicht. Damit war der Beweis erbracht, dass die Erde eine Kugel ist. Auch wenn er selbst seine Heimat nicht wieder sah, seine Expedition bedeutete die erste vollständige Weltumsegelung der Menschheitsgeschichte. Dieser vorliegende Roman schafft es mühelos, auch heutige Abenteurer zu packen. Es gibt zwar inzwischen keine weißen Flecken mehr auf der Landkarte, aber die Idee, Unerforschtes zu entdecken, wird niemals aussterben. (Rezension von Gabriele Hoffmann aus dem LibriFachkatalog Harry & Pooh 2009/2010)
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