Versöhnte Verschiedenheit
In der Spur seines immer wieder um die Zusammenschau von Einheit und Verschiedenheit kreisenden Nachdenkens nimmt der angesehene evangelisch-lutherische Theologe und Ökumeniker Harding Meyer im dritten Band seiner Aufsatzsammlung noch einmal die von...
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Produktinformationen zu „Versöhnte Verschiedenheit “
In der Spur seines immer wieder um die Zusammenschau von Einheit und Verschiedenheit kreisenden Nachdenkens nimmt der angesehene evangelisch-lutherische Theologe und Ökumeniker Harding Meyer im dritten Band seiner Aufsatzsammlung noch einmal die von ihm geprägten Begriffe "Einheit in versöhnter Verschiedenheit" und "Differenzierter Konsens" auf, beschreibt deren Entstehung und Bedeutung und geht auf Anfragen ein. Er setzt diese Linie fort und zeigt, wie nicht nur bei kontroversen Lehrfragen, sondern auch dort, wo es um verschiedene kirchlich-institutionelle Gegebenheiten und Realitäten, speziell um das Bischofsamt geht, Einheit in der Verschiedenheit möglich ist. Weitere Aufsätze befassen sich mit dem kirchlichen Amt im Horizont des evangelisch-lutherischen Kirchenverständnisses und mit dem Artikel VII der Augsburger Konfession, wobei es gezielt um dessen ökumenisch kontroverse "Satis est"-Aussage, ihren Sinn und ihre Grenze geht, also gleichsam um ein "Simul satis et non satis". Nach einer primär deskriptiven Darstellung dessen, was die bilateralen ökumenischen Dialoge der letzten Jahrzehnte über den heiligen Geist, sein Wesen und Wirken sagen, wird zum Abschluss die besorgte Frage nach der Zukunft des evangelisch/katholischen Dialogs gestellt. Wie kann der allgemeinen Dialogmüdigkeit und dem Versickern der bisherigen Dialogergebnisse entgegengewirkt werden? Die Anregung, die der Autor gibt und die inzwischen allgemeinere Beachtung gefunden hat, legt gemeinsame kirchliche "'In via'-Erklärungen" nahe, die das im Dialog schon Erreichte festschreiben und das noch nicht Erreichte als Aufgaben des weiteren Dialogs klar markieren. Der Verfasser exemplifiziert dies in seinem letzten Aufsatz, einem Plädoyer für eine evangelisch/katholische "'In via'-Erklärung" zum Verständnis des Herrenmahls.
Autoren-Porträt von Harding Meyer
Harding Meyer, Jahrgang 1928, 1958 bis 1967 Professor für Systematische Theologie in São Lepoldo / Brasilien; 1967 bis 1971 Theologischer Sekretär für ökumenische Angelegenheiten des Lutherischen Weltbundes, Genf; 1971 bis 1994 (Emeritierung) Professor und langjähriger Direktor am Institut für Ökumenische Forschung in Straßburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Harding Meyer
- 2009, 181 Seiten, Maße: 15,5 x 23,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Bonifatius GmbH
- ISBN-10: 3897104415
- ISBN-13: 9783897104419
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