Verteidigung des Rollmopses
Gesammelte Feuilletons 1927-1932
Um das Jahr 1927 gerät der bedeutende expressionistische Maler und Zeichner Ludwig Meidner (1884-1966) in eine Krise, die sich hemmend auf seine künstlerische Produktivität auswirkt und zugleich ein Motiv dafür abgibt, ebendiese Situation in Feuilletons zu...
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Produktinformationen zu „Verteidigung des Rollmopses “
Klappentext zu „Verteidigung des Rollmopses “
Um das Jahr 1927 gerät der bedeutende expressionistische Maler und Zeichner Ludwig Meidner (1884-1966) in eine Krise, die sich hemmend auf seine künstlerische Produktivität auswirkt und zugleich ein Motiv dafür abgibt, ebendiese Situation in Feuilletons zu glossieren. Zwischen 1927 und 1932 entstehen so rund 100 feuilletonistische Texte, die etwa zur Hälfte in Berliner Zeitungen veröffentlicht wurden. Die Summe der Texte ist mit dem - auch von Meidner selbst bevorzugten - Etikett humoristische Geschichten aus dem Berliner Alltagsleben griffig, aber unzureichend charakterisiert.Autorenporträt: Der Herausgeber: Michael Assmann, geboren 1946, Ausbildung als Verlagsbuchhändler, Studium der Germanistik und Philosophie. Nach Tätigkeiten im Suhrkamp Verlag und im Verlag Lambert Schneider ist er seit 1986 Lektor bei der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Veröffentlichungen u.a.: Stoßseufzer eines alternden Ekstatikers - Ludwig Meidners Feuilletons und die Erzählungen aus dem Nachlaß.
Autoren-Porträt von Ludwig Meidner
Ludwig Meidner wurde 1884 in Bernstadt/Schlesien geboren. Nach Lehrjahren in Breslau und Paris arbeitete der Maler, Graphiker und Schriftsteller zunächst in Berlin und Köln. 1939 mußte er nach Großbritannien emigrieren und kehrte erst 1953 nach Deutschland zurück. Ludwig Meidner starb 1966 in Darmstadt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ludwig Meidner
- 2003, 240 Seiten, Maße: 13,7 x 21,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben:Assmann, Michael
- Herausgegeben: Michael Assmann
- Verlag: Schöffling
- ISBN-10: 3895611522
- ISBN-13: 9783895611520
- Erscheinungsdatum: 09.10.2003
Rezension zu „Verteidigung des Rollmopses “
»Mit diabolischer Freude schildert er skurrile Alltäglichkeiten, oder er feuilletonisiert über die Sehnsucht nach Gänsebraten und die Konsequenzen eines Rollmops-Essens. Eine überzeugende Auswahl.« Arnd Rühle, Frankfurter Allgemeine Zeitung »Eine schöne Entdeckung.« Journal Frankfurt
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