Vertrauen und Journalismus
Matthias Kohring entwickelt in diesem Buch eine Theorie des Vertrauens in Journalismus sowie ein entsprechendes Messinstrument, das er in drei Umfragen anwendet und überprüft.Da in der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft bisher keine...
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Produktinformationen zu „Vertrauen und Journalismus “
Matthias Kohring entwickelt in diesem Buch eine Theorie des Vertrauens in Journalismus sowie ein entsprechendes Messinstrument, das er in drei Umfragen anwendet und überprüft.
Da in der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft bisher keine ausgearbeitete Theorie zum Vertrauen in Journalismus vorliegt, formuliert der Autor - in Auseinandersetzung mit soziologischen Ansätzen von Simmel, Max Weber, Luhmann und Coleman - einen Vertrauensbegriff und einen journalismustheoretischen Entwurf. Beide Konzepte werden zu einem Modell des Vertrauens in medial vermittelte Kommunikation verbunden.
Dieses Modell überprüft Matthias Kohring anhand dreier repräsentativer Umfragen in Berlin und Schwerin. Hierfür entwickelt er einen Fragebogen für Mediennutzer, der den Vertrauensbegriff nach der Auswahl der Themen, der Auswahl der Fakten, deren Richtigkeit und deren Bewertung differenziert.
Mit der empirischen Bestätigung des theoretisch postulierten Modells verfügt die Forschung damit erstmals über eine validierte Skala zur Messung von Vertrauen in Journalismus. Die verschiedenen Dimensionen der Skala erlauben es zudem, Probleme in Vertrauensbeziehungen zwischen Journalismus und seinem Publikum genauer als bislang möglich zu konstantieren.
Klappentext zu „Vertrauen und Journalismus “
Matthias Kohring entwickelt in diesem Buch eine Theorie des Vertrauens in Journalismus sowie ein entsprechendes Messinstrument, das er in drei Umfragen anwendet und überprüft.Da in der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft bisher keine ausgearbeitete Theorie zum Vertrauen in Journalismus vorliegt, formuliert der Autor - in AuseinanderSetzung mit soziologischen Ansätzen von Simmel, Max Weber, Luhmann und Coleman - einen Vertrauensbegriff und einen journalismustheoretischen Entwurf. Beide Konzepte werden zu einem Modell des Vertrauens in medial vermittelte Kommunikation verbunden.
Dieses Modell überprüft Matthias Kohring anhand dreier repräsentativer Umfragen in Berlin und Schwerin. Hierfür entwickelt er einen Fragebogen für Mediennutzer, der den Vertrauensbegriff nach der Auswahl der Themen, der Auswahl der Fakten, deren Richtigkeit und deren Bewertung differenziert.
Mit der empirischen Bestätigung des theoretisch postulierten Modells verfügt die Forschung damit erstmals über eine validierte Skala zur Messung von Vertrauen in Journalismus. Die verschiedenen Dimensionen der Skala erlauben es zudem, Probleme in Vertrauensbeziehungen zwischen Journalismus und seinem Publikum genauer als bislang möglich zu konstantieren.
Autoren-Porträt von Matthias Kohring
Dr. Matthias Kohring ist Wissenschaftlicher Assistent im Bereich Medienwissenschaft an der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Bibliographische Angaben
- Autor: Matthias Kohring
- 2004, 302 Seiten, 17 Abbildungen, Maße: 13 x 23,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: UVK
- ISBN-10: 3896694421
- ISBN-13: 9783896694423
Rezension zu „Vertrauen und Journalismus “
"Es bleibt zu konstatieren, dass Kohring zum Thema Vertrauen den stärksten theoretischen Zugriff innerhalb des Faches bietet. Wer sich in kommunikationswissenschaftlicher oder mediensoziologischer Perspektive mit Vertrauen beschäftigt, kommt an >Vertrauen im Journalismus< nicht vorbei."Publizistik"Ein sehr anregender Diskussionsbeitrag: Kohring, ein ausgewiesener Systemtheoretiker, nutzt den Begriff des Vertrauens, um die Erwartungen der Publika an den Journalismus mit dessen Funktionsleistungen verkoppeln zu können. Er nennt vier Dimensionen, die er dann im Rahmen einer empirischen Studie getest hat: Vertrauen in die Themenselektivität, Vertrauen in die Faktenselektivität, Vertrauen in die Richtigkeit von Beschreibungen sowie Vertrauen in Bewertungen des Journalismus. Mit diesen vier Dimensionen hat Kohring Bezugsgrößen definiert, die aus Sicht der Publika relevant sind, wenn es um eine möglichst hohe (gute) journalistische Leistung geht."Message
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