Vertreibung aus dem Osten
Deutsche und Polen erinnern sich
Die Vertreibung erheblicher Teile der polnischen und deutschen Bevölkerung
im und nach dem Zweiten Weltkrieg ist bis heute als gemeinsame kollektive Erfahrung weder im Bewusstsein der Deutschen noch der Polen präsent. Der nun in zweiter Auflage vorliegende...
im und nach dem Zweiten Weltkrieg ist bis heute als gemeinsame kollektive Erfahrung weder im Bewusstsein der Deutschen noch der Polen präsent. Der nun in zweiter Auflage vorliegende...
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Produktinformationen zu „Vertreibung aus dem Osten “
Die Vertreibung erheblicher Teile der polnischen und deutschen Bevölkerung
im und nach dem Zweiten Weltkrieg ist bis heute als gemeinsame kollektive Erfahrung weder im Bewusstsein der Deutschen noch der Polen präsent. Der nun in zweiter Auflage vorliegende Band versammelt 43 Erinnerungsberichte von Deutschen und Polen, die in den 1940er und 1950er Jahren aus ihrer Heimat zwangsausgesiedelt wurden. Die Autorinnen und Autoren berichten über Deportation, Flucht, Vertreibung, das Schicksal auf dem Transport und die Erfahrungen von Müttern und Kindern. Weitere Abschnitte sind den Themen"Alte Heimat - neue Heimat","Auf den Spuren der Vergangenheit", den Erfahrungen von Menschen, die sich einer nationalen Einordnung entzogen haben, und dem"Nach-Denken über Täter und Opfer aus späterer Sicht"gewidmet.
Erstmals werden in diesem Buch die Schicksale von Deutschen und Polen in einen gemeinsamen Kontext gestellt und miteinander diskutiert. Die Erinnerungsberichte gehen auf einen Wettbewerb zurück, der von der Stiftung Zentrum KARTA in Warschau und dem Verein der Freunde Polens e.V. in Karlsruhe organisiert worden ist. Sie wurden von deutschen und polnischen Juroren aus über 200 Einsendungen ausgewählt.
Die erste, seit langem vergriffene Auflage des Buches ist im Jahre 2000 erschienen. Die Herausgeber Hans-Jürgen Bömelburg und Robert Traba haben eine neue Einführung"Vertreibung aus dem Osten erneut betrachtet"verfasst, die den Diskussionsstand in Deutschland und in Polen seit dem Sommer 2000 mit berücksichtigt und auch
auf die Rezeption des Werkes eingeht.
im und nach dem Zweiten Weltkrieg ist bis heute als gemeinsame kollektive Erfahrung weder im Bewusstsein der Deutschen noch der Polen präsent. Der nun in zweiter Auflage vorliegende Band versammelt 43 Erinnerungsberichte von Deutschen und Polen, die in den 1940er und 1950er Jahren aus ihrer Heimat zwangsausgesiedelt wurden. Die Autorinnen und Autoren berichten über Deportation, Flucht, Vertreibung, das Schicksal auf dem Transport und die Erfahrungen von Müttern und Kindern. Weitere Abschnitte sind den Themen"Alte Heimat - neue Heimat","Auf den Spuren der Vergangenheit", den Erfahrungen von Menschen, die sich einer nationalen Einordnung entzogen haben, und dem"Nach-Denken über Täter und Opfer aus späterer Sicht"gewidmet.
Erstmals werden in diesem Buch die Schicksale von Deutschen und Polen in einen gemeinsamen Kontext gestellt und miteinander diskutiert. Die Erinnerungsberichte gehen auf einen Wettbewerb zurück, der von der Stiftung Zentrum KARTA in Warschau und dem Verein der Freunde Polens e.V. in Karlsruhe organisiert worden ist. Sie wurden von deutschen und polnischen Juroren aus über 200 Einsendungen ausgewählt.
Die erste, seit langem vergriffene Auflage des Buches ist im Jahre 2000 erschienen. Die Herausgeber Hans-Jürgen Bömelburg und Robert Traba haben eine neue Einführung"Vertreibung aus dem Osten erneut betrachtet"verfasst, die den Diskussionsstand in Deutschland und in Polen seit dem Sommer 2000 mit berücksichtigt und auch
auf die Rezeption des Werkes eingeht.
Autoren-Porträt
Renate Stößinger, geb. 1928, bis 1990 Oberstudienrätin am Max-Planck-Gymnasium in Karlsruhe, war neben Christoph Raab Organisatorin des deutsch-polnischen Wettbewerbs"Vertreibung von Deutschen und Polen" Hans-Jürgen Bömelburg, Prof. Dr., Historiker, lehrt an der Universität Gießen Geschichte Ostmitteleuropas. Zahlreiche Veröffentlichungen zur frühneuzeitlichen Kultur-, Geistes- und Politikgeschichte, zur polnischen Zeitgeschichte sowie zur deutsch-polnischen Beziehungsgeschichte. Robert Traba, geb. 1958, ist Historiker und seit 1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut Warschau. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Mentalitätsgeschichte in Ostmitteleuropa, im deutsch-polnischen Grenzgebiet und in Ostpreußen im 19. und 20. Jahrhundert.
Bibliographische Angaben
- 2006, 2., überarb. Aufl., 519 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 17 x 23,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Hans-Jürgen Bömelburg, Renate Stößinger, Robert Traba
- Verlag: Fibre Verlag
- ISBN-10: 3938400056
- ISBN-13: 9783938400050
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