Vier zauberhafte Schwestern

Sheridan Winn lebt in England und Sidney und arbeitet als Journalistin. Ihre Artikel und Kolummnen erscheinen unter anderem in der "Times" und im "Guardian". Sie hat zwei erwachsene Kinder.

Die CantripSchwestern Sky, Flora, Marina und Flame sind ganz normale Mädchen. Nun ja, bis auf die Tatsache, dass sie nicht in einem "normalen" Haus, sondern in einem herrschaftlichen Schloss leben. Also sind Sky, Flora, Marina und Flame ganz normale Mädchen, die eben in einem Schloss leben. Halt - da wäre noch eine winzige Kleinigkeit, die nicht unerwähnt bleiben sollte: Die Schwestern können nämlich zaubern! Sky, die Jüngste, kann nicht nur ihre Teddybären durch die Luft fliegen lassen, sondern auch Flames' neuen BH! Flora findet verborgene Gegenstände, Marina verwandelt alles Flüssige in Eis, und Flame kann Dinge schmelzen lassen oder zum Leuchten bringen. Beneidenswert? Ja, wenn der ganze Zauber nicht auch einen Haken hätte: Denn zaubern können die Mädchen nur, so lange niemand davon weiß, und so lange sie ihre magischen Fähigkeiten nicht für böse Zauberei einsetzen. Klingt einfach, ist es aber leider nicht, denn der Alltag mit all seinen Herausforderungen stellt die "Enthaltsamkeitsbedingung" der vier Schwestern auf eine harte Probe: Wie soll man denn bitteschön aufs Zauber verzichten, wenn man gerade wie Flame das erste Mal verliebt ist und es eine Konkurrentin gibt? Was es allerdings bedeutet, seine Zauberkräfte zu verlieren, wissen die Mädchen aus den Erzählungen ihrer Großmutter, die leider als Mädchen ihre Kräfte missbrauchte. Nicht ganz unschuldig daran war damals ein neidisches Mädchen namens Glenda, die der Großmutter übel mitspielte. Und genau diese Person taucht plötzlich wieder auf und hat es nun auch auf die Zauberkräfte der vier Enkelinnen abgesehen. - Spannend, lustig und zärtlich geschrieben ist dieses Buch, ein sommerleichtes, durch und durch magisches Lesevergnügen. Alltagsärgernisse und Geschwisterstreit hindern die vier Schwestern niemals daran füreinander einzustehen und