Vierundzwanzig Türen
Im Haus des Erzählers geht es in der Vorweihnachtszeit turbulent zu: Seine beiden Töchter kommen langsam in das Alter, in dem Weihnachtswünsche teuer werden und Familienrituale an Kraft verlieren. Doch der Adventskalender, den die Mutter von einem alten...
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Produktinformationen zu „Vierundzwanzig Türen “
Klappentext zu „Vierundzwanzig Türen “
Im Haus des Erzählers geht es in der Vorweihnachtszeit turbulent zu: Seine beiden Töchter kommen langsam in das Alter, in dem Weihnachtswünsche teuer werden und Familienrituale an Kraft verlieren. Doch der Adventskalender, den die Mutter von einem alten Mann geschenkt bekommt, fesselt die Aufmerksamkeit der ganzen Familie. Er erzählt auf vierundzwanzig Bildern eine faszinierende Geschichte aus der Nachkriegszeit: Drei Männer stehlen ein Worpsweder Gemälde, um damit den Kauf von Heizmaterial und Lebensmitteln zu finanzieren. Ein Schneesturm zwingt sie zur Einkehr in einem einsamen Gehöft, wo eine junge Frau in den Wehen liegt. Meisterlich kontrastiert Klaus Modick die satte Welt der Gegenwart mit einer ebenso behutsam wie anrührend erzählten Weihnachtsgeschichte, in der es um Liebe, Hoffnung und ein Verbrechen geht.
Autoren-Porträt von Klaus Modick
Klaus Modick, geboren 1951, studierte in Hamburg Germanistik, Geschichte und Pädagogik, promovierte mit einer Arbeit über Lion Feuchtwanger und arbeitete danach u.a. als Lehrbeauftragter und Werbetexter. Seit 1984 ist er freier Schriftsteller und Übersetzer und lebt nach zahlreichen Auslandsaufenthalten und Dozenturen wieder in seiner Geburtsstadt Oldenburg.Für sein umfangreiches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter Villa Massimo, Nicolas-Born-Preis und Bettina-von Arnim-Preis. 2015 wurde Klaus Modick mit dem "Rheingau-Literaturpreis" ausgezeichnet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Klaus Modick
- 247 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 12,8 x 21,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Illustr. v. Jub Mönster
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- ISBN-10: 3462046691
- ISBN-13: 9783462046694
- Erscheinungsdatum: 29.11.2013
Rezension zu „Vierundzwanzig Türen “
" Vierundzwanzig Türen [...] zählt zum Besten, was in der Tradition von Erich Kästners bis heute unterschätztem Roman Fabian an deutscher Prosa vorliegt." Jochen Hörisch NZZ
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