Vom Recht auf den eigenen Tod
Geschichte des Suizids vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Habil.-Schr.
Die erste wissenschaftliche Darstellung der Geschichte der Selbsttötung vom 18. bis zum 20. Jahrhundert in Deutschland ist zugleich eine Synthese von Kultur-, Wissenschafts- und Sozialgeschichte. Im Zentrum steht die Frage nach dem Recht auf den...
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Produktinformationen zu „Vom Recht auf den eigenen Tod “
Die erste wissenschaftliche Darstellung der Geschichte der Selbsttötung vom 18. bis zum 20. Jahrhundert in Deutschland ist zugleich eine Synthese von Kultur-, Wissenschafts- und Sozialgeschichte. Im Zentrum steht die Frage nach dem Recht auf den eigenen Tod und nach dem Wert des Lebens; von hier aus ergibt sich ein Bezug zur aktuellen Debatte um Sterbehilfe und Euthanasie. Das Buch behandelt die Deutungen und die Realitäten der Selbsttötung vom letzten Drittel des 18. bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Erprobt wird ein transdisziplinärer Zugriff, der neben den Diskursen ¿ vor allem der Philosophie, Psychiatrie und Soziologie ¿ die oft verschütteten Lebensspuren von Suizidenten freilegt. Ihren Gegenwartsbezug findet die Geschichte des Suizids in den aktuellen bioethischen Kontroversen um Sterbehilfe.
Klappentext zu „Vom Recht auf den eigenen Tod “
Die erste wissenschaftliche Darstellung der Geschichte der Selbsttötung vom 18. bis zum 20. Jahrhundert in Deutschland ist zugleich eine Synthese von Kultur-, Wissenschafts- und Sozialgeschichte. Im Zentrum steht die Frage nach dem Recht auf den eigenen Tod und nach dem Wert des Lebens; von hier aus ergibt sich ein Bezug zur aktuellen Debatte um Sterbehilfe und Euthanasie. Das Buch behandelt die Deutungen und die Realitäten der Selbsttötung vom letzten Drittel des 18. bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Erprobt wird ein transdisziplinärer Zugriff, der neben den Diskursen vor allem der Philosophie, Psychiatrie und Soziologie die oft verschütteten Lebensspuren von Suizidenten freilegt. Ihren Gegenwartsbezug findet die Geschichte des Suizids in den aktuellen bioethischen Kontroversen um Sterbehilfe.
Autoren-Porträt von Ursula Baumann
Ursula Baumann, geb. 1959; Studium der Philosophie, Geschichte und Germanistik in Freiburg, Bielefeld und Berlin, 1991 Promotion; 1987 99 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Politische Wissenschaft der FU Berlin und am Institut für Geschichtswissenschaft der TU Berlin, 2000 Habilitation; Privatdozentin für Neuere Geschichte in Berlin, neben der Wissenschaft im Bereich der philosophischen Lebensberatung engagiert.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ursula Baumann
- 2001, VIII, 407 Seiten, Maße: 17 x 24 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlaus Nachfolger
- ISBN-10: 3740011807
- ISBN-13: 9783740011802
Rezension zu „Vom Recht auf den eigenen Tod “
"Diese überaus lehrreiche Studie, die Mentalitäts-, Philosophie-, Rechts-, Wissenschafts- und Sozialgeschichte verbindet, wirft anhand des Suizids als "fait social" neues Licht auf epochale Wandlungsprozesse." (Historische Zeitschrift)
Pressezitat
"Diese überaus lehrreiche Studie, die Mentalitäts-, Philosophie-, Rechts-, Wissenschafts- und Sozialgeschichte verbindet, wirft anhand des Suizids als "fait social" neues Licht auf epochale Wandlungsprozesse." (Historische Zeitschrift)
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