Vom Steinbruch zum Freilichttheater
Vor 75 Jahren wurde die Nordmark-Feierstätte eingeweiht
Dieser 5. Band der Segeberger Blätter berichtet auf 96 Seiten mit 255 Bildern mit vielen Daten, Geschichten, Histörchen über: die Geschichte des Steinbruches, die Bau-Odyssee der Nordmark-Feierstätte, das mit der Einweihung zusammenhängende...
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Produktinformationen zu „Vom Steinbruch zum Freilichttheater “
Dieser 5. Band der Segeberger Blätter berichtet auf 96 Seiten mit 255 Bildern mit vielen Daten, Geschichten, Histörchen über: die Geschichte des Steinbruches, die Bau-Odyssee der Nordmark-Feierstätte, das mit der Einweihung zusammenhängende 800-Jahr-Stadtjubiläum, die Einweihungsfeier, die Jahre nach dem Krieg bis heute mit den vielfältigen Veranstaltungen und den baulichen Veränderungen des Freilichttheaters am Kalkberg.
Klappentext zu „Vom Steinbruch zum Freilichttheater “
Ohne Steinbruch gäbe es heute keine Open-Air-Bühne am Kalkberg. In rund 1000 Jahren hatte man hier zirka eine Million Kubikmeter Gestein herausgebrochen Das ging natürlich nicht spurlos am Kalkberg vorbei. Der Kalkberg, ein Naturwunder in der sonst flachen Norddeutschen Landschaft, war schon immer für Fremde und für die Gäste des damaligen Sol- und Moorbades eine Attraktion. Doch der unschöne Anblick eines stillgelegten Steinbruchs war einer Kurstadt nicht würdig. So hatten die Segeberger Bürger bereits Ende der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts die Idee, das große Loch am Fuße des Kalkbergs in ein Freilichttheater umzuwandeln. Mit den Nazis kam die Thingstätten-Idee und sie stimmten dem Bau eines 20.000 Personen fassenden Thingplatzes am Kalkberg zu. Und so schufteten hier Reichsarbeitsdienstmänner von 1934 bis 1937 und wandelten den alten Steinbruch kostengünstig in ein mit ansteigenden Sitzreihen halbrund geformtes Amphitheater um. Im Oktober 1937 kam Dr. Joseph Goebbels höchst persönlich hier her, die wie aus Fels gemeißelte monumentalarchitektonische Feierstätte, einzuweihen. 1952 begann die Stadt, die Freilichtbühne mit den Karl-May-Spielen regelmäßig zu bespielt. Es wurde ein Erfolg, der nun schon seit 60 Jahren anhält und bis heute 10 Millionen Besucher hierher gebracht hat.
Geklebt
Autoren-Porträt von Peter Zastrow, Hans-Werner Baurycza
Der Name Peter Zastrow ist auf dem Gebiet der Radio- und Fernsehtechnik und der Elektronik seit vielen Jahren ein Begriff. Seine Fach- und Lehrbücher sind inzwischen Standardwerke, die seit langem in der Aus- und Weiterbildung eingesetzt werden. Darüber hinaus ist Zastrow Mitautor der HPI-Fachbuchreihe und seine Beiträge werden in regelmäßigen Abständen in diversen Fachzeitschriften veröffentlicht.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Peter Zastrow , Hans-Werner Baurycza
- 2013, 96 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 21,1 x 29,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Peter Zastrow, Hans-Werner Baurycza
- Verlag: EPV
- ISBN-10: 3943403262
- ISBN-13: 9783943403268
- Erscheinungsdatum: 05.07.2013
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