Von der Liebe und anderen schrecklichen Dingen
Festschrift für Hans-Georg Pott
Es heißt, Liebe sei eine Macht, geheimnisvoll und unerklärlich, beseligend und niederdrückend, schöpferisch und zerstörend. Der Liebestopos ist in Literatur und Kunst allgegenwärtig, und es sind Dichterinnen und Dichter, die Urheber und Stifter von...
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Produktinformationen zu „Von der Liebe und anderen schrecklichen Dingen “
Es heißt, Liebe sei eine Macht, geheimnisvoll und unerklärlich, beseligend und niederdrückend, schöpferisch und zerstörend. Der Liebestopos ist in Literatur und Kunst allgegenwärtig, und es sind Dichterinnen und Dichter, die Urheber und Stifter von Liebesverhältnissen sind. Liebe ereignet sich nach den Regeln der Kunst. Sie ist immer eine Fiktion, die von Widersprüchen und Aporien bestimmt wird, die in ihrer Mannigfaltigkeit oft die Moral verfehlt, welche ja das Eindeutige liebt. Die Subversion der Liebe und die Subversion der Dichtung gehören zu einander.
Liebe hat viele Gesichter. Sie ist Eros, Philia oder Agape und sie hat unterschiedliche Ziele im Visier: Idealisierung und Utopie, Leidenschaft und Macht. Sie verfolgt mit ihren narrativen Strategien Geltungs- und Wirkungsansprüche, die der Frage nach Identität und Individualität geschuldet sind.
Die in diesem Band versammelten Beiträge fragen nach dem Kommunikationsmedium Liebe und seiner historischen Semantik, d.h. nachdem Leben, das von der Kunst dirigiert wird und verschaffen somit Einblicke in die zentrale Funktion der Liebe in kulturellen Verständigungsprozessen.
Liebe hat viele Gesichter. Sie ist Eros, Philia oder Agape und sie hat unterschiedliche Ziele im Visier: Idealisierung und Utopie, Leidenschaft und Macht. Sie verfolgt mit ihren narrativen Strategien Geltungs- und Wirkungsansprüche, die der Frage nach Identität und Individualität geschuldet sind.
Die in diesem Band versammelten Beiträge fragen nach dem Kommunikationsmedium Liebe und seiner historischen Semantik, d.h. nachdem Leben, das von der Kunst dirigiert wird und verschaffen somit Einblicke in die zentrale Funktion der Liebe in kulturellen Verständigungsprozessen.
Klappentext zu „Von der Liebe und anderen schrecklichen Dingen “
Es heißt, Liebe sei eine Macht, geheimnisvoll und unerklärlich, beseligend und niederdrückend, schöpferisch und zerstörend. Der Liebestopos ist in Literatur und Kunst allgegenwärtig, und es sind Dichterinnen und Dichter, die Urheber und Stifter von Liebesverhältnissen sind. Liebe ereignet sich nach den Regeln der Kunst. Sie ist immer eine Fiktion, die von Widersprüchen und Aporien bestimmt wird, die in ihrer Mannigfaltigkeit oft die Moral verfehlt, welche ja das Eindeutige liebt. Die Subversion der Liebe und die Subversion der Dichtung gehören zu einander.Liebe hat viele Gesichter. Sie ist Eros, Philia oder Agape und sie hat unterschiedliche Ziele im Visier: Idealisierung und Utopie, Leidenschaft und Macht. Sie verfolgt mit ihren narrativen Strategien Geltungs- und Wirkungsansprüche, die der Frage nach Identität und Individualität geschuldet sind.Die in diesem Band versammelten Beiträge fragen nach dem Kommunikationsmedium Liebe und seiner historischen Semantik, d.h. nach dem Leben, das von der Kunst dirigiert wird und verschaffen somit Einblicke in die zentrale Funktion der Liebe in kulturellen Verständigungsprozessen.
Inhaltsverzeichnis zu „Von der Liebe und anderen schrecklichen Dingen “
Vorwort Philo-Logie
Michael Rohrwasser: Einflussgeschichten
Jochen Hörisch: Die Kunst des Lebens und das Leben der Kunst. Überlegungen zu Schillers Konzeption einer ästhetischen Erziehung des Menschen
Walter Engel: Ein Dichter im Sog der Zeit. Der banatdeutsche Autor Franz Liebhard (1899-1989) als poetischer Zeitzeuge des 20. Jahrhunderts
Liebe und Gesellschaft
Vittoria Borsò: Die Schrift des Subjektes an den Grenzen der Macht. Sor Juana Inés de la Cruz
Karl Menges: Anglophilie und Adel. Komplementärstrukturen in Goethes Erzählwerk
Daniel Hoffmann: Der Dienst in fremden Tempeln. Liebe und Religion in Franz Grillparzers Jüdin von Toledo
Bernd Witte: Der Autor als Patriarch. Hofmannsthals Traum vom Judentum
Amor fictionem sequatur
Henriette Herwig: AMOR versus FAMA. Goethes Römische Elegien
Yvonne-Patricia Alefeld: Texte und Affekte. Zur Inszenierung der Leidenschaften in Heinrich Leopold Wagners Die Kindermörderin
Gunter E. Grimm: Lenore am Grabe Wilhelms. Eine Fantasie nach Gottfried August Bürger
Monika Schmitz-Emans: Spiel mit Ähnlichkeiten. Emma Bovary und Gemma Bovary
Karl Ivan Solibakke: Das Ende der Liebe, Kunst und Kultur in Elfriede Jelineks Prinzessinnendramen
Schriftenverzeichnis Hans-Georg Pott
Autoren-Porträt
Yvonne-Patricia Alefeld lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Veröffentlichungen zur Literatur der Aufklärung, Romantik und des 20. Jahrhunderts.
Bibliographische Angaben
- 2007, 1., Aufl., 238 Seiten, 1 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,6 x 20,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Mitarbeit:Hoffmann, Daniel; Borso, Vittoria; Engel, Walter; Grimm, Gunter E; Alefeld, Yvonne P; Schmitz-Emans, Monika; Solibakke, Karl I; Rohrwasser, Michael; Herwig, Henriette; Hörisch, Jochen; Menges,
- Herausgegeben: Yvonne-Patricia Alefeld
- Verlag: Aisthesis
- ISBN-10: 3895286141
- ISBN-13: 9783895286148
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