Von der Logik zur Sprache
Stuttgarter Hegel-Kongreß 2005. Mit Beitr. in engl. Sprache
(Sprache: Englisch, Deutsch)
Einer der wichtigsten Hegel-Kongresse der letzten Jahrzehnte
Kann der Weg des Denkens als Weg von der Logik zur Sprache verstanden werden? Oder kehrt die Versprachlichung stets wieder zur Logik zurück?
Kann der Weg des Denkens als Weg von der Logik zur Sprache verstanden werden? Oder kehrt die Versprachlichung stets wieder zur Logik zurück?
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Produktinformationen zu „Von der Logik zur Sprache “
Einer der wichtigsten Hegel-Kongresse der letzten Jahrzehnte
Kann der Weg des Denkens als Weg von der Logik zur Sprache verstanden werden? Oder kehrt die Versprachlichung stets wieder zur Logik zurück?
Kann der Weg des Denkens als Weg von der Logik zur Sprache verstanden werden? Oder kehrt die Versprachlichung stets wieder zur Logik zurück?
Klappentext zu „Von der Logik zur Sprache “
Der Internationale Hegel-Kongress 2005 hat sich dem Thema Logik und Sprache gewidmet. Beabsichtigt war, die bisweilen dunklen Hegelschen Texte zu erhellen und deren Deutung voranzutreiben. Ferner sollte das Gespräch der unterschiedlichen Strömungen der Philosophie unserer Zeit im Blick auf Hegel befördert werden. Ziel ist es, daß die Hegelinterpretation von der Versprachlichung des Denkens lernt und die Versprachlichung des Denkens durch Hegels philosophische Anstöße sich neu orientiert.Mit Beiträgen unter anderen von Emil Angehrn, Seyla Benhabib, Richard Bernstein, Robert Brandom, RüdigerBubner, Vincent Descombes, Klaus Düsing, Felix Duque, Michael Forster, Gottfried Gabriel, Gerhard Gamm, Hans Ulrich Gumbrecht, Wolfram Hogrebe, Wolfgang Künne, Charles Larmore, Christoph Menke, Julian Nida-Rümelin, Robert Pippin, Thomas Ricketts, Martin Seel, Pirmin Stekeler-Weithofer, Michael Wolff.
Der Internationale Hegel-Kongress 2005 hat sich dem Thema Logik und Sprache gewidmet. Beabsichtigt war, die bisweilen dunklen Hegelschen Texte zu erhellen und deren Deutung voranzutreiben. Ferner sollte das Gespräch der unterschiedlichen Strömungen der Philosophie unserer Zeit im Blick auf Hegel befördert werden. Ziel ist es, daß die Hegelinterpretation von der Versprachlichung des Denkens lernt und die Versprachlichung des Denkens durch Hegels philosophische Anstöße sich neu orientiert.
Mit Beiträgen unter anderen von Emil Angehrn, Seyla Benhabib, Richard Bernstein, Robert Brandom, Rüdiger Bubner, Vincent Descombes, Klaus Düsing, Félix Duque, Michael Forster, Gottfried Gabriel, Gerhard Gamm, Hans Ulrich Gumbrecht, Wolfram Hogrebe, Wolfgang Künne, Charles Larmore, Christoph Menke, Julian Nida-Rümelin, Robert Pippin, Thomas Ricketts, Martin Seel, Pirmin Stekeler-Weithofer, Michael Wolff.
Mit Beiträgen unter anderen von Emil Angehrn, Seyla Benhabib, Richard Bernstein, Robert Brandom, Rüdiger Bubner, Vincent Descombes, Klaus Düsing, Félix Duque, Michael Forster, Gottfried Gabriel, Gerhard Gamm, Hans Ulrich Gumbrecht, Wolfram Hogrebe, Wolfgang Künne, Charles Larmore, Christoph Menke, Julian Nida-Rümelin, Robert Pippin, Thomas Ricketts, Martin Seel, Pirmin Stekeler-Weithofer, Michael Wolff.
Lese-Probe zu „Von der Logik zur Sprache “
EinleitungUnser Kongreß steht unter dem Titel Von der Logik zur Sprache. Das mag für einen Kongreß im Namen Hegels merkwürdig klingen. Frühere Veranstaltungen dieser Art galten zentralen Themen des Hegelschen Systems und dessen Gesamtanlage. Sie galten den epochalen Kombattanten oder Opponenten Hegels sowie auch detaillierten Interpretationsfragen. Das alles hatte sein Recht und war wissenschaftlich wohlbegründet.
Der Titel Von der Logik zur Sprache hingegen kündigt einen Abschied von der Orthodoxie an und blickt auf die Breite der philosophischen Fortentwicklung bis in die Gegenwart. Hegel sah die Wissenschaft der Logik, wie er sie gegen die traditionelle Auffassung von formaler Logik nannte, als Zentrum seines Systems an. Logik gilt ihm geradewegs als Metaphysik. Darüber wird zu reden sein. Der Weg von dieser außerordentlich anspruchsvollen Auffassung einer absoluten Arbeit des Begriffs führt über fast zweihundert Jahre Philosophiegeschichte zum zentralen Thema der heutigen Debatten auf allen Ebenen und in allen Schulen, nämlich der Untersuchung der Sprache als solcher. Nunmehr gilt, daß die Sprache in ihren Formen, Wendungen, historischen Ausprägungen und sozialen Funktionen vor aller rationalen Begriffsanalyse vorangeht. Hegels Programm, das aus der neuzeitlichen Philosophieentwicklung sich erhoben hatte, wird damit grundsätzlich revidiert. Nicht die philosophische Logik beherrscht die Sprache, sondern die Sprache leitet alle sinnvollen Bemühungen philosophischer Refl exion an. Dazu verspricht dieser Kongreß in vielerlei Hinsichten und in allen Sektionen Belehrung je eigener Art. Nach dem welthistorischen Kampf mit dem Marxismus mag der Hegelianismus an Furor eingebüßt haben. An Finesse aber hat er vielleicht gewonnen.
Inhaltsverzeichnis zu „Von der Logik zur Sprache “
EinleitungAbendvorträge
Rüdiger Bubner, Heidelberg
Von der Sprache zur Logik und zurück
Martin Seel, Frankfurt a. M.
Die Bestimmtheit der Sprache und der Welt
Julian Nida-Rümelin, München
Die Grenzen der Sprache Kolloquien
Kolloquium I
Das Programm der Hegelschen Logik
Leitung: Francesca Menegoni
Kolloquium II
Was ist Spekulation?
Leitung: Jens Halfwassen
Kolloquium III
Der Weg nach Hegel: Trendelenburg - Lotze - Frege
Leitung: Gottfried Gabriel
Kolloquium IV
Phänomenologie und Sprache
Leitung: Gerhard Gamm
Kolloquium V
Die Wiederkehr des Hegelianismus im Pragmatismus
Leitung: Hans-Peter Krüger
Kolloquium VI
Versprachlichung der Subjektstruktur
Leitung: Terry Pinkard
Kolloquium VII
Sprache und Logik der Sittlichkeit
Leitung: Jean-François Kervegan
Kolloquium VIII
Dialektik als Kommunikation
Leitung: Seyla Benhabib
Kolloquium IX
Sprache als neues Metaphysicum?
Leitung: Rolf-Peter Horstmann
Autoren-Porträt
Rüdiger Bubner, geboren 1941; Studium der Philosophie und klassischen Philologie in Tübingen, Wien, Heidelberg und Oxford; Professor für Philosophie an der Universität Heidelberg; Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften; Präsident der Internationalen Hegel- Vereinigung. Forscht und lehrt vor allem über Deutschen Idealismus, Philosophische Hermeneutik, Politische Philosophie und Ästhetik.Gunnar Hindrichs, geboren 1971; Studium der Philosophie, Mittleren und Neueren Geschichte und Musikwissenschaft in Marburg, Tübingen, Heidelberg und Lincoln; Privatdozent für Philosophie an der Universität Heidelberg; Sekretär der Internationalen Hegel-Vereinigung. Forscht und lehrt vor allem über die klassische deutsche Philosophie, Metaphysik, Philosophie der Subjektivität und Ästhetik.
Bibliographische Angaben
- 2007, 698 Seiten, Maße: 23,5 cm, Gebunden, Deutsch/Englisch
- Hrsg. v. Rüdiger Bubner u. Gunnar Hindrichs
- Verlag: Klett-Cotta
- ISBN-10: 3608944486
- ISBN-13: 9783608944488
Sprache:
Englisch, Deutsch
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