Von Läusen und Laternen
Kurioses aus dem Kindergartenalltag
Heitere Kolumnen aus dem Kindergartenalltag<br /><br />Rund 30 Kolumnen spiegeln in heiterer und augenzwinkender Form den Alltag im Kindergarten wider: Feste im Jahreskreis wie der unvermeidliche St.-Martins-Umzug, Kopfläuse, die...
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Produktinformationen zu „Von Läusen und Laternen “
Heitere Kolumnen aus dem Kindergartenalltag<br />
<br />Rund 30 Kolumnen spiegeln in heiterer und augenzwinkender Form den Alltag im Kindergarten wider: Feste im Jahreskreis wie der unvermeidliche St.-Martins-Umzug, Kopfläuse, die überreichen Dekorationen und Basteleien in manchen Einrichtungen und nicht zuletzt die turbulenten Tage, an denen die Kinder den Kochlöffel schwingen.<br />
<br />. Lesespaß für Erzieherinnen und Eltern<br />. Mit Farbillustrationen von Elie Nasser<br />. Ein Schmunzelbuch zum Schenken<br />
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Klappentext zu „Von Läusen und Laternen “
Rund 30 Kolumnen spiegeln in heiterer und augenzwinkender Form den Alltag im Kindergarten wider: Feste im Jahreskreis wie der unvermeidliche St.-Martins-Umzug, Kopfläuse, die überreichen Dekorationen und Basteleien in manchen Einrichtungen und nicht zuletzt die turbulenten Tage, an denen die Kinder den Kochlöffel schwingen. Lesespaß für Erzieherinnen und Eltern Mit Farbillustrationen von Elie Nasser Ein Schmunzelbuch zum Schenken
Lese-Probe zu „Von Läusen und Laternen “
Vorwort / / Heiterkeit macht gelassen, heißt es. Und eine reichliche Portion Gelassenheit kann wohl jeder, der mit Kinder zu tun hat, gut brauchen. Schließlich ist Erziehen nicht nur eine äußerst anspruchsvolle, sondern oft auch eine sehr stressige Aufgabe. / Seit mehr als sechs Jahren erscheint deshalb in jeder Ausgabe der Zeitschrift »Welt des Kindes« eine Glosse, in der Begebenheiten aus dem Kindergarten- und Erziehungsalltag aufs Korn genommen werden. Lohnende Anlässe dafür gibt es schließlich genug: vom Deko- bis zum Bildungswahn, von Bastellust bis Aufräumfrust, von pädagogischen Idealen bis zur ernüchternden Praxis. / Die originellsten und witzigsten dieser Glossen haben wir nun ausgewählt und in diesem Büchlein zusammengestellt. Gemeinsam mit den Illustrationen von Elie Nasser helfen sie, den pädagogischen Alltag trotz aller Turbulenzen schmunzelnd und entspannt zu betrachten. Sie sind daher von uns zum Lesen empfohlen für Eltern und ErzieherInnen, Onkel und Tanten und alle, die es einmal werden wollen. / Dagmar Wolf und Thomas Thiel / / »Kinder: Lasst euch nicht zum Affen machen!« / / Kindchenmuster sind im Kindergarten nicht mehr angebracht, meint Peter Wenzel. / / Ich sitze vor meinem Computer und denke sehnsüchtig an die gute alte Zeit. An jene Tage, an denen ich mich morgens mit dem Fahrrad auf den Weg zu meinem Kindergarten machte. Mein Outfit komplettiert mit einer blauen Latzhose und abgerundet mit einem niedlichen kleinen Rucksack. Jedem, der mich sah, war klar: »Das ist ein Erzieher auf dem Weg zur Arbeit.« In einem Anflug von Wehmut rufe ich schließlich in meinem alten Kindergarten an. / Eine bekannte Stimme meldet sich: »Gabi Meier Zwergenland.« »Ja, du meine Güte«, frage ich erstaunt, »seit wann hast du einen Doppelnamen?« »Blödmann« höre ich am anderen Ende: / »Unser Kindergarten heißt jetzt Zwergenland.« / »Und«, frage ich, »hat sich das pädagogisch ausgewirkt?« »Alle machen das jetzt so und wir auch!« Nun ja, denke ich, warum auch nicht.
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Kinder würden bestimmt viel lieber in die Grundschule gehen, wenn sie anstatt St. Johannes-Grundschule ganz einfach Schule »Kunterbunt« heißen würde. / Wie dem auch sei: Meine erste eigene Kindergartengruppe war die »Rote Gruppe«. Deshalb habe ich auch immer auf dem Außengelände gerufen: »Die rote Gruppe geht rein.« Sicherlich: Es ist wichtig, dass sich Kinder mit ihrer Gruppe identifizieren. Und da macht es auch Sinn, wenn Sie auf dem Außengelände rufen: »Nun gehen alle Mäuse-Kinder in ihre Gruppe.« Jedes Kind weiß sofort, »ich bin gemeint«. Erst kürzlich habe ich von einer Affengruppe gehört. Nun stellen Sie sich aber mal vor, Sie stehen auf dem Außengelände und rufen »Die Affen gehen rein.« In der Konsequenz müssten Elternbriefe dann aber auch mit »Liebe Affeneltern« beginnen. / Später arbeitete ich in einem Kindergarten, in dem wir die Gruppen nach den drei Freunden von Helme Heine benannten. Keiner wollte aber den dicken Waldemar auf seiner Gruppentürhaben. Ich weiß noch, wie eine Kollegin bei Regenwetter stets ihre Schuhe auszog und in ihre Hasenohrenpuschen schlüpfte. Alle Kinder haben sich darüber gefreut. Der Nachteil war nur, dass bei einem Elterngespräch diese wuscheligen Hasenohren zum Vorschein kamen. Nun stellen Sie sich mal vor, Sie gehen zu Ihrem Hausarzt und sehen, dass er Hasenohrenpuschen trägt. Ihr Gesicht möchte ich sehen! / Während meiner Ausbildung waren viele von uns ErzieherInnen stets von den anderen Ausbildungsberufen zu unterscheiden. Damals waren nämlich Fimo-Broschen modern. Ich hatte auch eine: den dicken Waldemar in Rosa. Viele nannten uns die Fimo-Fraktion. Vielleicht fragen Sie sich jetzt, was denn der ganze Quatsch soll. Möglicherweise denken Sie, dass es so, wie es ist, gut ist: Warum soll aus der Villa Kunterbunt wieder der Kindergarten St. Maria Himmelfahrt werden? / Meinetwegen. Denken Sie, was Sie wollen. Ich glaube aber, dass w
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Bibliographische Angaben
- Autoren: Dagmar Wolf , Thomas Thiel
- 2007, 126 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Maße: 11,5 x 19,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben von Wolf, Dagmar; Thiel, Thomas
- Herausgegeben: Dagmar Wolf, Thomas Thiel
- Verlag: Kösel
- ISBN-10: 346630766X
- ISBN-13: 9783466307661
Rezension zu „Von Läusen und Laternen “
»Heiteres, Beschwingliches und Alltägliches spiegelt sich in diesen Geschichten aus dem Kindergarten-der ganz normale Wahnsinn eben, der Eltern und Pädagogen stets aufs Neue ereilt.«
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