Was Babys und Kleinkindern schmeckt
Es muss nicht immer Spinat sein! Wertvolle und leckere Ideen für jeden Tag.
Was kommt nach der Muttermilch oder dem Fläschchen? Wer nicht (immer) zum Fertiggläschen greifen, sondern Babynahrung selbst zubereiten möchte, findet in diesem Buch...
Was kommt nach der Muttermilch oder dem Fläschchen? Wer nicht (immer) zum Fertiggläschen greifen, sondern Babynahrung selbst zubereiten möchte, findet in diesem Buch...
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Produktinformationen zu „Was Babys und Kleinkindern schmeckt “
Es muss nicht immer Spinat sein! Wertvolle und leckere Ideen für jeden Tag.
Was kommt nach der Muttermilch oder dem Fläschchen? Wer nicht (immer) zum Fertiggläschen greifen, sondern Babynahrung selbst zubereiten möchte, findet in diesem Buch abwechslungsreiche Rezepte, die die Kleinen mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen und ihnen schmecken.
Was kommt nach der Muttermilch oder dem Fläschchen? Wer nicht (immer) zum Fertiggläschen greifen, sondern Babynahrung selbst zubereiten möchte, findet in diesem Buch abwechslungsreiche Rezepte, die die Kleinen mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen und ihnen schmecken.
Lese-Probe zu „Was Babys und Kleinkindern schmeckt “
Gesundheit kann man essen - das gilt ganz besonders f Babys und Kleinkinder, die aur Luft und Liebe auch Grundnrstoffe und dazu ausreichend Vitamine und Mineralstoffe f eine gesunde Entwicklung brauchen.Lebendig sollen sie sein, die Produkte, aus denen Sie die Mahlzeiten f Ihr Kind zubereiten - Lebensmittel im buchstlichen und damit besten Sinn.
Lebendig aber sind nur Nahrungsmittel, die natlich herangezogen wurden, die frisch und naturbelassen auf den Baby- oder Kinderteller kommen. Das gilt natlich vor allem f Produkte, die Kinder roh genien sollen, also f Obst und Geme.
- Wenn sie aus biologischem Anbau stammen,
- wenn also der Boden, auf dem sie gewachsen sind, nicht mit Mineraldgern erfrachtet wurde,
- wenn sie nicht mit Hilfe von Chemie "geschzt" und konserviert worden sind,
- dann bieten sie dem Baby wie sper dem Kleinkind Vitalstoffe in Fle: Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Ballaststoffe.
KONTROLLIERTER ANBAU UND ARTGERECHTE TIERHALTUNG sollen aber auch Qualitskriterien f all die anderen Lebensmittel sein, die die Baby- und Kleinkinderkost ausgewogen und abwechslungsreich machen. Das gilt f Getreideprodukte und Kartoffeln, f Milch, Sahne, Jogurt und Quark, f Geflel und anderes Fleisch, f Eier und f Butter.
AUCH DAS AUGE ISST MIT - und zwar von Anfang an. Es sind nicht nur die hochwertigen Zutaten f Breis und Pees, f Obst- und Geme-, Fleisch-, Fisch- und Kartoffelgerichte, die eine vollwertige Babykhe ausmachen; ebenso wichtig ist die vernftige und zugleich fantasievolle Zubereitung, bei der die wertvollen Inhaltsstoffe so schonend wie mlich behandelt werden. Auch auf die Art und Weise, wie Sie dem Kind seine Mahlzeit anbieten, kommt es an. Das Essen soll ja nicht nur satt, sondern auch Spaund Appetit machen, damit Ihr Kind einmal ein richtiger Genier wird.
Deshalb kochen wir nicht mehr wie damals unsere Groter graue Mehlbreis, triste Pampen und fade Pees, sondern achten auch auf eine geflige Prentation. Am Essen soll nicht nur der
... mehr
Gaumen, sondern auch das Auge Freude haben. Die Mahlzeiten sind ja schlieich Hepunkte im Tagesablauf eines Babys, Augenblicke der Kommunikation - zuerst mit der Mutter, sper mit der ganzen Familie. Und Essmuffel werden selten geboren, sondern fast immer zu solchen gemacht.
LEBENSMITTEL STATT FERTIGGERICHTE
Eine ganze Mtergeneration hat sich - animiert durch einprsame Werbesprhe und erzeugt vom Argument der Zeitersparnis - beglkt und begeistert auf die Fertigprodukte der Produzenten von Sglings- und Kindernahrung gestzt. Zwei bis drei Jahrzehnte lang tmten sich auf den Deponien die leeren Glchen, Dchen und Flchchen. Ihr Inhalt liesich einfach im Wasserbad (die unselige Mikrowelle war noch nicht erfunden) wmen, die Menge war standardisiert. Baby bekam die vorgesehene Portion in den Mund gelfelt, schluckte oder spuckte.
Doch die Fast-Food-Babykost hat zum Glk an Attraktivit eingebt, spielt bei den Mtern von heute nur noch die zweite Geige. Konserven von guter Qualit - eignen sich gewiss f besondere Gelegenheiten und Ausnahmefle, etwa am Urlaubsort und unterwegs. Im Alltag, zu den tlichen Mahlzeiten sollten auch Kleinstkinder schon Frischzubereitetes bekommen, das ihren besonderen Bedfnissen Rechnung trt und den kindlichen Geschmack in die richtige Richtung bildet.
ELTERN KNEN GEZIELT PRODUKTE AUSWLEN, die schadstoffarm herangezogen sind, die aus heimischem oder sogar eigenem Anbau stammen und die der jeweiligen Jahreszeit entsprechen. Das Baby bekommt von Anfang an seine Khe der Saison, denn es braucht so wenig wie die Erwachsenen Himbeeren oder Kirschen im Januar, Erdbeeren zu Weihnachten und Pflaumen im Mai.
INHALTSSTOFFE, DIE Kinder BRAUCHEN
Natlich haben nicht alle Kinder die gleichen Bedfnisse, doch jedes Kind braucht bestimmte Nrstoffe in relativ genau festzulegender Menge und in ausgewogenem Verhtnis zueinander. Darauf sollten Sie bei der Zusammenstellung der Baby- und Kleinkindkost achten.
EIWEIBR />
An das Vorhandensein von Eiweisind alle Lebensvorgge im Kper gebunden. Es besteht aus Aminosren, die zum Teil mit der Nahrung aufgenommen werden msen, da der
Inhaltsstoffe, die Kinder brauchen
Kper sie nicht selbst bilden kann. Aminosren haben wichtige Aufgaben im Stoffwechselgeschehen, sie dienen dem Aufbau und Wachstum. Der gestillte Sgling bezieht das notwendige Eiweiaus der Muttermilch, die alle f ihn wichtigen Aminosren entht. Sper bekommt das Kleinkind Eiweiaus Milchprodukten, Getreide, Geme, Fleisch, Geflel, Fisch, aus Eiern, Sojaprodukten und Nsen.
KOHLENHYDRATE
Muttermilch hat dem Kind auch Kohlenhydrate in optimaler Form und Zusammensetzung zu bieten. Da ist vor allem Laktose, der Milchzucker, den die Muttermilch zu 5 bis 7 Prozent, also in ausreichender Menge entht. Was an Laktose nicht komplett verdaut wird, vergt im Darm und sorgt dort f ein saures Milieu, in dem schliche Bakterien kaum gedeihen knen. Kohlenhydrate sind eine wichtige Energiequelle des Kpers. Sie msen nach der Stillphase in der Baby- und Kleinkindnahrung im notwendigen Umfang enthalten sein. Babys bekommen sie zunhst in Form von Getreideflocken und Geme verabreicht. Sie sind nlich reichlich vorhanden in Getreide, Kartoffeln und den meisten Gemearten. Diese Nahrungsmittel versorgen das Kind zugleich mit Mineral- und Ballaststoffen.
Fett
Dieser Grundnrstoff ist bei den Erwachsenen ganz zu Unrecht in Verruf geraten; denn der Kper braucht dringend Fett als Bestandteil der Zellmembranen, zur Herstellung der lebenswichtigen Fettsren sowie zur Verwertung der fettllichen Vitamine A, D, E und K. Das Brustkind bekommt genend Fett mit der Muttermilch (das Flaschenkind aus seiner Sglingsanfangsnahrung), muss aber beim allmlichen Abstillen mit Fett versorgt werden, um f das rasante Wachstum des Kpers und seiner Organe gertet zu sein. Fett wird der Baby- und Kleinkindernahrung in Form von wertvollen pflanzlichen en (Keim, Sonnenblumen, Soja, Distel) und Butter zugesetzt.
VITAMINE
Sie sind f Wachstum, Funktion der Organe und Stoffwechsel unerlslich, auch wenn sie selbst gar keinen Nrwert haben, der in Kalorien oder Joule zu messen we. Der menschliche Kper kann Vitamine nicht selbst bilden, sie msen deshalb von klein auf mit der Nahrung aufgenommen werden.
VITAMINE - WAS SIE BEWIRKEN UND WOHER SIE KOMMEN
VITAMIN A - Ein Mangel an Vitamin A rte sich frer bei Babys und Kleinkindern in einer Neigung zu Bindehautentzdung. Aber auch f Haut und Stoffwechsel ist dieses Vitamin wichtig. Abszesse, Mittelohrentzdung und Stoffwechselstungen sind Zeichen von Vitamin-A-Mangel. Vitamin A steckt unter anderem in Mren, Butter, Eigelb, Lebertran, Hagebutten, Aprikosen, Datteln, aber auch in Petersilie, Fenchelgr, Lenzahn und Brennnesseln.
VITAMIN-B-Komplex - Diese Vitamine regulieren den Kohlenhydratstoffwechsel und die Zellatmung des Nervensystems. Vitamin-B-Mangel frt zu Stoffwechselstungen, Nervenentzdung und anderen Beschwerden.
VITAMIN B1 (Thiamin, Aneurin) sorgt f Zellatmung und Wachstum. Es ist in Getreidekeimlingen und Hefe enthalten, aber auch in Sonnenblumenkernen, Sesam, Haferflocken, Vollkornreis und Kartoffeln. Mangel an diesem Vitamin frt zu Magen-Darm-Stungen, Appetitlosigkeit und anderen Beschwerden.
VITAMIN B2 (Riboflavin, Lactoflavin) ist f das Wachstum und die Energiegewinnung im Kper, f die Zellatmung und den Sehvorgang verantwortlich und z.B. in Getreidekeimen, Hefe, Milch, Jogurt, Htenke, Leber enthalten. Ein Defizit dieses wichtigen Vitamins kann zu Hautkrankheiten, Augenproblemen oder vegetativen Stungen fren.
NIACIN (Nicotinsre) geht ebenfalls zum Vitamin-B2-Komplex und hat f die Verwertung der Kohlenhydrate und Bildung der Fettzellen gro Bedeutung. Enthalten ist dieses Vitamin, das eine gstige Wirkung auf die Verdauung hat, unter anderem in Getreide, Vollkornreis, Pilzen, Hefe, Fleisch, Fisch.
VITAMIN B6 (Pyridoxin, Adernin) wird f den Zellgewebsstoffwechsel und das Nervensystem benigt. Es ist z.B. in vollwertigem Reis, in Mais und Hirse, in gren Gemen, Eigelb, Hefe, Bananen, Kartoffeln enthalten. Ein Mangel daran frt zu Hauterkrankungen, Blutbild- und Nervenstungen.
VITAMIN B12 (Cobalamin) ist an der Blutbildung beteiligt und auch f die Aufrechterhaltung der Nervenfunktionen nig. Aufgenommen wird es mit Eigelb, Milch, Leber und Fleisch. Ein Mangel an diesem Vitamin hat pernizie Anie zur Folge.
VITAMIN C (Ascorbinsre) - Dieses Vitamin hat wichtige Aufgaben bei der Infektabwehr und bei der Blutbildung zu erflen und ist auch am Zellstoffwechsel beteiligt. Brustkinder nehmen Vitamin C mit der Muttermilch auf; allerdings muss die Mutter reichlich frisches Obst und Geme essen. Grere Babys und Kleinkinder werden durch die verschiedenen Gemesorten und Obst in der Beikost ausreichend mit Vitamin C versorgt. Zu wenig Vitamin C frt zur Schwhung der Abwehrkrte und zu Problemen bei der Wundheilung.
VITAMIN D (Calciferol) - Unerlslich f den Kalk- und Phosphorstoffwechsel und mit verantwortlich f Knochenbildung und Knochenfestigkeit ist dieses Vitamin. In der Muttermilch ist dieser antirachitische Faktor nur unzureichend vorhanden und muss deshalb zuszlich in Form von Tabletten verabreicht werden. Kleinkinder und Erwachsene beziehen Vitamin D aus Hefe, Eigelb, aus Dorschleber, Fisch und Ke. Ein Mangel an Vitamin D frt zur Stung der Calcium-Aufnahme; als Folge davon hten die Knochen im Kindesalter nicht, und es kommt zu Rachitis.
VITAMIN E (Tokopherol) - Dieses Vitamin ist ein Antisterilitsfaktor und notwendig, um die mehrfach ungestigten Inhaltsstoffe, die Kinder brauchen Fettsren voll f den Organismus nutzbar zu machen. Es steckt in guten Pflanzenen, vor allem Mais- und Weizenkeim, aber auch in Beerenfrhten und Milch.
MINERALSTOFFE
CALCIUM ist nicht nur (wie Phosphor) f den Aufbau von Knochen und Znen unbedingt notwendig, sondern auch f funktionsthtige Muskeln und Nerven sowie f die Blutgerinnung. Calcium wird durch Milch und Milchprodukte (Ke, Jogurt), Fisch, Grgeme, frische Krter, aber auch Nse und Samen zugefrt, die deshalb in der Baby- und Kleinkinderkost in ausreichendem Ma vorhanden sein msen.
Vitaminreiches Obst und Geme sollte in der Kinderkost mit stark eisenhaltigen Nahrungsmitteln kombiniert werden.
EISEN
ist ein Bestandteil des roten Blutfarbstoffs und biologisch wichtig f die Speicherung von Sauerstoff und den Sauerstofftransport. Der lebenswichtige Mineralstoff wird zur Blutbildung dringend gebraucht.
Das Neugeborene wie der Sgling haben noch aus der Zeit vor ihrer Geburt ein gewisses Depot an Eisen und nehmen auch mit der Muttermilch Eisen auf. Sper (also ab dem 5./6. Monat) liefern rotes Fleisch, Eigelb, Leber, getrocknete Hsenfrhte, Spinat, Mangold, Trockenobst und Vollkornflocken Eisen. Vitamin C fdert die Eisenaufnahme.
Kinder, die unter Eisenmangel leiden, wirken hfig me und abgeschlagen und sind sper in ihrer Konzentrations- und Lernfigkeit beeintrhtigt.
KINDER MIT ALLERGIE-RISIKO
Allergische Reaktionen knen bei Kindern jeden Alters auftreten; die Wahrscheinlichkeit ist natlich am grten, wenn ein Kind erblich belastet ist. Es vertrt dann eine oder mehrere in den Nahrungsmitteln enthaltene Substanzen nicht oder nicht mehr und reagiert darauf mit ganz unterschiedlichen Beschwerden.
Bei Lebensmittelallergien kann es nach der Aufnahme einer allergieauslenden Substanz (sie wird als Allergen bezeichnet) durch das Baby oder Kleinkind zu Ausschlen oder Nesselsucht, zu Erbrechen und Durchfall, aber auch zu mehr oder weniger schweren Asthmaanflen kommen.
Bei manchen Kindern gent bereits eine winzige Spur des Allergens, um eine mehr oder minder starke Unvertrlichkeitsreaktion zu bewirken; andere Babys vertragen eine allergene Substanz in kleinen Mengen und reagieren erst beim erschreiten einer bestimmten Dosis allergisch.
WIE ES ZUR ALLERGISCHEN REAKTION KOMMT
Wenn das Baby oder Kleinkind ein Lebensmittel isst, das ein Allergen entht, werden in seinem Organismus Antikper gebildet, die gegen die allergene Substanz massiv Front machen. Diese Maahme und weitere Abwehrmechanismen des Kpers aber fren schlieich zu den gefchteten Reaktionen. Im Allgemeinen erfolgen sie schon bald nach Aufnahme des Allergieauslers (nach einigen Minuten); in einigen Flen kann es aber auch mehrere Stunden oder gar Tage dauern, bis eine Reaktion erfolgt.
NAHRUNGSMITTEL, DIE ALLERGIEN AUSLEN KNEN
KUHMILCH. Die meisten Unvertrlichkeitsreaktionen lt bei Babys und Kleinkindern die Kuhmilch aus. Der allergene Inhaltsstoff ist hier das in der Milch enthaltene Eiwei In der Muttermilch kommt es nicht vor. Deshalb ist es so wichtig, dass ein (durch erbliche Veranlagung) allergiegefrdetes Kind so lange wie irgend mlich gestillt wird, und zwar ausschlieich. Es soll bis zum Alter von 6 Monaten - am besten noch lger - keinerlei Zusatznahrung bekommen. Wenn es dann nach einer so langen Stillzeit die liche Babynahrung zu sich nimmt, tritt oftmals keine allergische Reaktion mehr auf.
Kann eine Mutter ihr mlicherweise allergisch reagierendes Baby nicht lange genug stillen, sollte sie eine hypoallergene Sglingsnahrung ftern. Bis zum Alter von 12 Monaten darf ein allergiegefrdetes Kind keine Kuhmilch bekommen; es wird stattdessen mit einem Milchersatzprodukt ernrt, das keine allergenen Substanzen entht.
AUCH MILCHPRODUKTE
wie Butter, Sahne, Jogurt, Buttermilch oder Quark knen bei entsprechend veranlagten Kindern Allergien auslen.
EIER.
Da auch das Eiweivon Hnereiern zu allergischen Reaktionen fren kann, sollten Sie Ihrem Baby vor Ablauf des 6. bis 7. Lebensmonats erhaupt kein Ei geben und danach nur relativ selten (einmal pro Woche) etwas Eigelb. Reagiert ein Kind auch im 2. Lebenshalbjahr noch allergisch auf Hnereiwei darf es keine Eier und natlich auch keine mit Ei hergestellten Produkte wie Eiernudeln, Kuchen, Kekse usw. essen.
GETREIDE.
Eine Unvertrlichkeit besonderer Art ist die kindliche Reaktion auf einen Inhaltsstoff, der in mehreren Getreidearten enthalten ist: das Gluten. Sie kann, wie andere Allergieformen auch, von den Eltern oder einem Elternteil vererbt sein. Vertrt ein Kind das Gluten in Weizen, Hafer, Gerste und Roggen nicht, kann dies zu der gefchteten Darmkrankheit Ziakie fren.
[NICHT ERREAGIEREN!
Wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihr Kind auf Kuhmilch oder ein anderes Produkt, das in seiner Beikost enthalten ist, allergisch reagiert, sollten Sie trotzdem dieses Nahrungsmittel nicht gleich rigoros aus der Nahrungsmittelpalette streichen, sondern es dem Baby noch einige Male - vielleicht in anderer Zusammensetzung oder zu verschiedenen Tageszeiten - anbieten. Beobachten Sie, wie es sich auswirkt. Manchmal hat eine nach erstem Augenschein allergische Reaktion ganz andere Ursachen: Eine Unpslichkeit oder auch schmerzhaftes Zahnen kann der Grund f eine solche Reaktion sein.]
Da der kindliche Organismus nicht fig ist, Gluten abzubauen, kommt es zu Durchfall, zur Aufblung des Bauches, zum Abbau des Fettgewebes, zur Schigung der Darmschleimhaut. Bei einer Umstellung des Babys auf absolut glutenfreie Ernrung verschwinden die Symptome wieder.
Getreidearten wie Reis, Mais und Hirse enthalten gar kein Gluten; deshalb kann auf glutenhaltige Nahrungsmittel - zumindest in den ersten 6 Monaten, aber auch noch lger - problemlos verzichtet werden. Das bedeutet allerdings, dass weder Flocken noch Mehl, Grieoder Nudeln aus den glutenhaltigen Getreidearten bei der Nahrungszubereitung Verwendung finden und dass das Kind darer hinaus auch sonstige Produkte, die mit Weizen, Hafer, Roggen oder Gerste hergestellt werden, nicht essen darf, also weder Sspeisen, Kuchen oder Kekse noch Wurstsorten mit Mehl und andere Fertigprodukte. Auch bei der Zubereitung von Fleisch-, Fisch- oder Gemegerichten dfen dann auf keinen Fall Mehl, Grieoder Flocken aus glutenhaltigem Getreide verwendet werden.
[KEINE AUSNAHMEN F ALLERGIE-BABYS!
Damit Ihre Bemungen, das Baby vor Allergenen zu schzen nicht (aus Unwissenheit) untergraben werden, sollten Groltern, Tagesmutter, Babysitter und andere Personen, die Ihr Kind gelegentlich betreuen, genau er Ernrungsvorschriften und "verbotene" Lebensmittel Bescheid wissen.]
ZITRUSFRHTE. Manche Babys zeigen allergische Reaktionen auf Orangen- oder Mandarinensaft; sie vertragen die Fruchtsren einiger Obstarten einfach nicht. Das knen auch Erdbeeren oder andere Beerenfrhte sein. Meist kommt es bei ihnen als Reaktion zu Hautausschlen.
NSE. Schon geringe Anteile von gemahlenen Nsen oder Samen in der Babynahrung len bei entsprechend veranlagten Kindern Unvertrlichkeitssymptome wie Ausschle oder Schlimmeres aus.
WEITERE POTENZIELLE ALLERGIEAUSLER: Bestimmte Inhaltsstoffe von Fisch, Muscheln, Hsenfrhten, Sigkeiten, Tomaten, Zwiebeln, Gewzen.
LEBENSMITTEL STATT FERTIGGERICHTE
Eine ganze Mtergeneration hat sich - animiert durch einprsame Werbesprhe und erzeugt vom Argument der Zeitersparnis - beglkt und begeistert auf die Fertigprodukte der Produzenten von Sglings- und Kindernahrung gestzt. Zwei bis drei Jahrzehnte lang tmten sich auf den Deponien die leeren Glchen, Dchen und Flchchen. Ihr Inhalt liesich einfach im Wasserbad (die unselige Mikrowelle war noch nicht erfunden) wmen, die Menge war standardisiert. Baby bekam die vorgesehene Portion in den Mund gelfelt, schluckte oder spuckte.
Doch die Fast-Food-Babykost hat zum Glk an Attraktivit eingebt, spielt bei den Mtern von heute nur noch die zweite Geige. Konserven von guter Qualit - eignen sich gewiss f besondere Gelegenheiten und Ausnahmefle, etwa am Urlaubsort und unterwegs. Im Alltag, zu den tlichen Mahlzeiten sollten auch Kleinstkinder schon Frischzubereitetes bekommen, das ihren besonderen Bedfnissen Rechnung trt und den kindlichen Geschmack in die richtige Richtung bildet.
ELTERN KNEN GEZIELT PRODUKTE AUSWLEN, die schadstoffarm herangezogen sind, die aus heimischem oder sogar eigenem Anbau stammen und die der jeweiligen Jahreszeit entsprechen. Das Baby bekommt von Anfang an seine Khe der Saison, denn es braucht so wenig wie die Erwachsenen Himbeeren oder Kirschen im Januar, Erdbeeren zu Weihnachten und Pflaumen im Mai.
INHALTSSTOFFE, DIE Kinder BRAUCHEN
Natlich haben nicht alle Kinder die gleichen Bedfnisse, doch jedes Kind braucht bestimmte Nrstoffe in relativ genau festzulegender Menge und in ausgewogenem Verhtnis zueinander. Darauf sollten Sie bei der Zusammenstellung der Baby- und Kleinkindkost achten.
EIWEIBR />
An das Vorhandensein von Eiweisind alle Lebensvorgge im Kper gebunden. Es besteht aus Aminosren, die zum Teil mit der Nahrung aufgenommen werden msen, da der
Inhaltsstoffe, die Kinder brauchen
Kper sie nicht selbst bilden kann. Aminosren haben wichtige Aufgaben im Stoffwechselgeschehen, sie dienen dem Aufbau und Wachstum. Der gestillte Sgling bezieht das notwendige Eiweiaus der Muttermilch, die alle f ihn wichtigen Aminosren entht. Sper bekommt das Kleinkind Eiweiaus Milchprodukten, Getreide, Geme, Fleisch, Geflel, Fisch, aus Eiern, Sojaprodukten und Nsen.
KOHLENHYDRATE
Muttermilch hat dem Kind auch Kohlenhydrate in optimaler Form und Zusammensetzung zu bieten. Da ist vor allem Laktose, der Milchzucker, den die Muttermilch zu 5 bis 7 Prozent, also in ausreichender Menge entht. Was an Laktose nicht komplett verdaut wird, vergt im Darm und sorgt dort f ein saures Milieu, in dem schliche Bakterien kaum gedeihen knen. Kohlenhydrate sind eine wichtige Energiequelle des Kpers. Sie msen nach der Stillphase in der Baby- und Kleinkindnahrung im notwendigen Umfang enthalten sein. Babys bekommen sie zunhst in Form von Getreideflocken und Geme verabreicht. Sie sind nlich reichlich vorhanden in Getreide, Kartoffeln und den meisten Gemearten. Diese Nahrungsmittel versorgen das Kind zugleich mit Mineral- und Ballaststoffen.
Fett
Dieser Grundnrstoff ist bei den Erwachsenen ganz zu Unrecht in Verruf geraten; denn der Kper braucht dringend Fett als Bestandteil der Zellmembranen, zur Herstellung der lebenswichtigen Fettsren sowie zur Verwertung der fettllichen Vitamine A, D, E und K. Das Brustkind bekommt genend Fett mit der Muttermilch (das Flaschenkind aus seiner Sglingsanfangsnahrung), muss aber beim allmlichen Abstillen mit Fett versorgt werden, um f das rasante Wachstum des Kpers und seiner Organe gertet zu sein. Fett wird der Baby- und Kleinkindernahrung in Form von wertvollen pflanzlichen en (Keim, Sonnenblumen, Soja, Distel) und Butter zugesetzt.
VITAMINE
Sie sind f Wachstum, Funktion der Organe und Stoffwechsel unerlslich, auch wenn sie selbst gar keinen Nrwert haben, der in Kalorien oder Joule zu messen we. Der menschliche Kper kann Vitamine nicht selbst bilden, sie msen deshalb von klein auf mit der Nahrung aufgenommen werden.
VITAMINE - WAS SIE BEWIRKEN UND WOHER SIE KOMMEN
VITAMIN A - Ein Mangel an Vitamin A rte sich frer bei Babys und Kleinkindern in einer Neigung zu Bindehautentzdung. Aber auch f Haut und Stoffwechsel ist dieses Vitamin wichtig. Abszesse, Mittelohrentzdung und Stoffwechselstungen sind Zeichen von Vitamin-A-Mangel. Vitamin A steckt unter anderem in Mren, Butter, Eigelb, Lebertran, Hagebutten, Aprikosen, Datteln, aber auch in Petersilie, Fenchelgr, Lenzahn und Brennnesseln.
VITAMIN-B-Komplex - Diese Vitamine regulieren den Kohlenhydratstoffwechsel und die Zellatmung des Nervensystems. Vitamin-B-Mangel frt zu Stoffwechselstungen, Nervenentzdung und anderen Beschwerden.
VITAMIN B1 (Thiamin, Aneurin) sorgt f Zellatmung und Wachstum. Es ist in Getreidekeimlingen und Hefe enthalten, aber auch in Sonnenblumenkernen, Sesam, Haferflocken, Vollkornreis und Kartoffeln. Mangel an diesem Vitamin frt zu Magen-Darm-Stungen, Appetitlosigkeit und anderen Beschwerden.
VITAMIN B2 (Riboflavin, Lactoflavin) ist f das Wachstum und die Energiegewinnung im Kper, f die Zellatmung und den Sehvorgang verantwortlich und z.B. in Getreidekeimen, Hefe, Milch, Jogurt, Htenke, Leber enthalten. Ein Defizit dieses wichtigen Vitamins kann zu Hautkrankheiten, Augenproblemen oder vegetativen Stungen fren.
NIACIN (Nicotinsre) geht ebenfalls zum Vitamin-B2-Komplex und hat f die Verwertung der Kohlenhydrate und Bildung der Fettzellen gro Bedeutung. Enthalten ist dieses Vitamin, das eine gstige Wirkung auf die Verdauung hat, unter anderem in Getreide, Vollkornreis, Pilzen, Hefe, Fleisch, Fisch.
VITAMIN B6 (Pyridoxin, Adernin) wird f den Zellgewebsstoffwechsel und das Nervensystem benigt. Es ist z.B. in vollwertigem Reis, in Mais und Hirse, in gren Gemen, Eigelb, Hefe, Bananen, Kartoffeln enthalten. Ein Mangel daran frt zu Hauterkrankungen, Blutbild- und Nervenstungen.
VITAMIN B12 (Cobalamin) ist an der Blutbildung beteiligt und auch f die Aufrechterhaltung der Nervenfunktionen nig. Aufgenommen wird es mit Eigelb, Milch, Leber und Fleisch. Ein Mangel an diesem Vitamin hat pernizie Anie zur Folge.
VITAMIN C (Ascorbinsre) - Dieses Vitamin hat wichtige Aufgaben bei der Infektabwehr und bei der Blutbildung zu erflen und ist auch am Zellstoffwechsel beteiligt. Brustkinder nehmen Vitamin C mit der Muttermilch auf; allerdings muss die Mutter reichlich frisches Obst und Geme essen. Grere Babys und Kleinkinder werden durch die verschiedenen Gemesorten und Obst in der Beikost ausreichend mit Vitamin C versorgt. Zu wenig Vitamin C frt zur Schwhung der Abwehrkrte und zu Problemen bei der Wundheilung.
VITAMIN D (Calciferol) - Unerlslich f den Kalk- und Phosphorstoffwechsel und mit verantwortlich f Knochenbildung und Knochenfestigkeit ist dieses Vitamin. In der Muttermilch ist dieser antirachitische Faktor nur unzureichend vorhanden und muss deshalb zuszlich in Form von Tabletten verabreicht werden. Kleinkinder und Erwachsene beziehen Vitamin D aus Hefe, Eigelb, aus Dorschleber, Fisch und Ke. Ein Mangel an Vitamin D frt zur Stung der Calcium-Aufnahme; als Folge davon hten die Knochen im Kindesalter nicht, und es kommt zu Rachitis.
VITAMIN E (Tokopherol) - Dieses Vitamin ist ein Antisterilitsfaktor und notwendig, um die mehrfach ungestigten Inhaltsstoffe, die Kinder brauchen Fettsren voll f den Organismus nutzbar zu machen. Es steckt in guten Pflanzenen, vor allem Mais- und Weizenkeim, aber auch in Beerenfrhten und Milch.
MINERALSTOFFE
CALCIUM ist nicht nur (wie Phosphor) f den Aufbau von Knochen und Znen unbedingt notwendig, sondern auch f funktionsthtige Muskeln und Nerven sowie f die Blutgerinnung. Calcium wird durch Milch und Milchprodukte (Ke, Jogurt), Fisch, Grgeme, frische Krter, aber auch Nse und Samen zugefrt, die deshalb in der Baby- und Kleinkinderkost in ausreichendem Ma vorhanden sein msen.
Vitaminreiches Obst und Geme sollte in der Kinderkost mit stark eisenhaltigen Nahrungsmitteln kombiniert werden.
EISEN
ist ein Bestandteil des roten Blutfarbstoffs und biologisch wichtig f die Speicherung von Sauerstoff und den Sauerstofftransport. Der lebenswichtige Mineralstoff wird zur Blutbildung dringend gebraucht.
Das Neugeborene wie der Sgling haben noch aus der Zeit vor ihrer Geburt ein gewisses Depot an Eisen und nehmen auch mit der Muttermilch Eisen auf. Sper (also ab dem 5./6. Monat) liefern rotes Fleisch, Eigelb, Leber, getrocknete Hsenfrhte, Spinat, Mangold, Trockenobst und Vollkornflocken Eisen. Vitamin C fdert die Eisenaufnahme.
Kinder, die unter Eisenmangel leiden, wirken hfig me und abgeschlagen und sind sper in ihrer Konzentrations- und Lernfigkeit beeintrhtigt.
KINDER MIT ALLERGIE-RISIKO
Allergische Reaktionen knen bei Kindern jeden Alters auftreten; die Wahrscheinlichkeit ist natlich am grten, wenn ein Kind erblich belastet ist. Es vertrt dann eine oder mehrere in den Nahrungsmitteln enthaltene Substanzen nicht oder nicht mehr und reagiert darauf mit ganz unterschiedlichen Beschwerden.
Bei Lebensmittelallergien kann es nach der Aufnahme einer allergieauslenden Substanz (sie wird als Allergen bezeichnet) durch das Baby oder Kleinkind zu Ausschlen oder Nesselsucht, zu Erbrechen und Durchfall, aber auch zu mehr oder weniger schweren Asthmaanflen kommen.
Bei manchen Kindern gent bereits eine winzige Spur des Allergens, um eine mehr oder minder starke Unvertrlichkeitsreaktion zu bewirken; andere Babys vertragen eine allergene Substanz in kleinen Mengen und reagieren erst beim erschreiten einer bestimmten Dosis allergisch.
WIE ES ZUR ALLERGISCHEN REAKTION KOMMT
Wenn das Baby oder Kleinkind ein Lebensmittel isst, das ein Allergen entht, werden in seinem Organismus Antikper gebildet, die gegen die allergene Substanz massiv Front machen. Diese Maahme und weitere Abwehrmechanismen des Kpers aber fren schlieich zu den gefchteten Reaktionen. Im Allgemeinen erfolgen sie schon bald nach Aufnahme des Allergieauslers (nach einigen Minuten); in einigen Flen kann es aber auch mehrere Stunden oder gar Tage dauern, bis eine Reaktion erfolgt.
NAHRUNGSMITTEL, DIE ALLERGIEN AUSLEN KNEN
KUHMILCH. Die meisten Unvertrlichkeitsreaktionen lt bei Babys und Kleinkindern die Kuhmilch aus. Der allergene Inhaltsstoff ist hier das in der Milch enthaltene Eiwei In der Muttermilch kommt es nicht vor. Deshalb ist es so wichtig, dass ein (durch erbliche Veranlagung) allergiegefrdetes Kind so lange wie irgend mlich gestillt wird, und zwar ausschlieich. Es soll bis zum Alter von 6 Monaten - am besten noch lger - keinerlei Zusatznahrung bekommen. Wenn es dann nach einer so langen Stillzeit die liche Babynahrung zu sich nimmt, tritt oftmals keine allergische Reaktion mehr auf.
Kann eine Mutter ihr mlicherweise allergisch reagierendes Baby nicht lange genug stillen, sollte sie eine hypoallergene Sglingsnahrung ftern. Bis zum Alter von 12 Monaten darf ein allergiegefrdetes Kind keine Kuhmilch bekommen; es wird stattdessen mit einem Milchersatzprodukt ernrt, das keine allergenen Substanzen entht.
AUCH MILCHPRODUKTE
wie Butter, Sahne, Jogurt, Buttermilch oder Quark knen bei entsprechend veranlagten Kindern Allergien auslen.
EIER.
Da auch das Eiweivon Hnereiern zu allergischen Reaktionen fren kann, sollten Sie Ihrem Baby vor Ablauf des 6. bis 7. Lebensmonats erhaupt kein Ei geben und danach nur relativ selten (einmal pro Woche) etwas Eigelb. Reagiert ein Kind auch im 2. Lebenshalbjahr noch allergisch auf Hnereiwei darf es keine Eier und natlich auch keine mit Ei hergestellten Produkte wie Eiernudeln, Kuchen, Kekse usw. essen.
GETREIDE.
Eine Unvertrlichkeit besonderer Art ist die kindliche Reaktion auf einen Inhaltsstoff, der in mehreren Getreidearten enthalten ist: das Gluten. Sie kann, wie andere Allergieformen auch, von den Eltern oder einem Elternteil vererbt sein. Vertrt ein Kind das Gluten in Weizen, Hafer, Gerste und Roggen nicht, kann dies zu der gefchteten Darmkrankheit Ziakie fren.
[NICHT ERREAGIEREN!
Wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihr Kind auf Kuhmilch oder ein anderes Produkt, das in seiner Beikost enthalten ist, allergisch reagiert, sollten Sie trotzdem dieses Nahrungsmittel nicht gleich rigoros aus der Nahrungsmittelpalette streichen, sondern es dem Baby noch einige Male - vielleicht in anderer Zusammensetzung oder zu verschiedenen Tageszeiten - anbieten. Beobachten Sie, wie es sich auswirkt. Manchmal hat eine nach erstem Augenschein allergische Reaktion ganz andere Ursachen: Eine Unpslichkeit oder auch schmerzhaftes Zahnen kann der Grund f eine solche Reaktion sein.]
Da der kindliche Organismus nicht fig ist, Gluten abzubauen, kommt es zu Durchfall, zur Aufblung des Bauches, zum Abbau des Fettgewebes, zur Schigung der Darmschleimhaut. Bei einer Umstellung des Babys auf absolut glutenfreie Ernrung verschwinden die Symptome wieder.
Getreidearten wie Reis, Mais und Hirse enthalten gar kein Gluten; deshalb kann auf glutenhaltige Nahrungsmittel - zumindest in den ersten 6 Monaten, aber auch noch lger - problemlos verzichtet werden. Das bedeutet allerdings, dass weder Flocken noch Mehl, Grieoder Nudeln aus den glutenhaltigen Getreidearten bei der Nahrungszubereitung Verwendung finden und dass das Kind darer hinaus auch sonstige Produkte, die mit Weizen, Hafer, Roggen oder Gerste hergestellt werden, nicht essen darf, also weder Sspeisen, Kuchen oder Kekse noch Wurstsorten mit Mehl und andere Fertigprodukte. Auch bei der Zubereitung von Fleisch-, Fisch- oder Gemegerichten dfen dann auf keinen Fall Mehl, Grieoder Flocken aus glutenhaltigem Getreide verwendet werden.
[KEINE AUSNAHMEN F ALLERGIE-BABYS!
Damit Ihre Bemungen, das Baby vor Allergenen zu schzen nicht (aus Unwissenheit) untergraben werden, sollten Groltern, Tagesmutter, Babysitter und andere Personen, die Ihr Kind gelegentlich betreuen, genau er Ernrungsvorschriften und "verbotene" Lebensmittel Bescheid wissen.]
ZITRUSFRHTE. Manche Babys zeigen allergische Reaktionen auf Orangen- oder Mandarinensaft; sie vertragen die Fruchtsren einiger Obstarten einfach nicht. Das knen auch Erdbeeren oder andere Beerenfrhte sein. Meist kommt es bei ihnen als Reaktion zu Hautausschlen.
NSE. Schon geringe Anteile von gemahlenen Nsen oder Samen in der Babynahrung len bei entsprechend veranlagten Kindern Unvertrlichkeitssymptome wie Ausschle oder Schlimmeres aus.
WEITERE POTENZIELLE ALLERGIEAUSLER: Bestimmte Inhaltsstoffe von Fisch, Muscheln, Hsenfrhten, Sigkeiten, Tomaten, Zwiebeln, Gewzen.
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Autoren-Porträt von Renate Zeltner
Dr. Renate Zeltner, Autorin und Verlagslektorin, hat als Hobbyköchin viele der schmackhaften Rezepte entwickelt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Renate Zeltner
- 2005, 127 Seiten, Maße: 18,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Goldmann
- ISBN-10: 3442167388
- ISBN-13: 9783442167388
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