Was Freud und Jung nicht zu hoffen wagten . . .
Tiefenpsychologie als Grundlage der Humanwissenschaften
Tiefenpsychologische Theorie und Methodik stellen ein Korrektiv für die derzeitige Überschätzung kognitions- und neurowissenschaftlicher Forschungsergebnisse dar. Nicht das Gehirn fühlt, sondern der fühlende Mensch.
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Produktinformationen zu „Was Freud und Jung nicht zu hoffen wagten . . . “
Tiefenpsychologische Theorie und Methodik stellen ein Korrektiv für die derzeitige Überschätzung kognitions- und neurowissenschaftlicher Forschungsergebnisse dar. Nicht das Gehirn fühlt, sondern der fühlende Mensch.
Klappentext zu „Was Freud und Jung nicht zu hoffen wagten . . . “
In diesem Buch schreiben zwei Jungianer und ein Freudianer über die Notwendigkeit, den tiefenpsychologischen Erkenntnisansatz pfleglich zu behandeln. Angesichts des rasanten Zuwachses an neurowissenschaftlichen und kognitionspsychologischen Befunden und Theorien scheinen die ursprünglichen Entdeckungen Sigmund Freuds und Carl Gustav Jungs hoffnungslos überholt und veraltet. Aber gerade angesichts der derzeitigen Überschätzung des positivistischen Wissens und seiner Einseitigkeiten ist das Querdenken der Tiefenpsychologie unverzichtbar. Trotz der Revision mancher Auffassungen bleiben die grundsätzlichen Erkenntnishaltungen und ihre Anwendungen in der Therapie ebenso wie ihre Anregungen für andere Wissenschaften auch ein Jahrhundert später absolut notwendig. Mehr noch: Die Tiefenpsychologie sollte als Grundlage einer Wissenschaft vom Menschen betrachtet werden.
Autoren-Porträt von Wolfgang Mertens, Willy Obrist, Herbert Scholpp
Wolfgang Mertens ist Professor für Psychoanalyse am Klinischen Institut für Psychologie und Pädagogik an der Ludwig-Maximilian-Universität in München. Er ist Lehranalytiker und Supervisor an der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie in München.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Wolfgang Mertens , Willy Obrist , Herbert Scholpp
- 2004, 321 Seiten, 16 Abbildungen, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- ISBN-10: 3898063232
- ISBN-13: 9783898063234
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