Was ist europäisch?
Reden für einen gastlichen Erdteil
Adolf Muschg, Präsident der Berliner Akademie der Künste und einer der angesehensten Schriftsteller unserer Zeit, geht im Rahmen der Krupp-Vorlesungen zu Politik und Geschichte der schwierigen Frage nach, was eigentlich äeuropäischô an...
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Produktinformationen zu „Was ist europäisch? “
Adolf Muschg, Präsident der Berliner Akademie der Künste und einer der angesehensten Schriftsteller unserer Zeit, geht im Rahmen der Krupp-Vorlesungen zu Politik und Geschichte der schwierigen Frage nach, was eigentlich äeuropäischô an Europa und den Europäern ist.
Adolf Muschg betreibt hier keine europäische Wesenssuche, aber er weicht auch nicht der Frage aus, ob es eine Substanz des Europäischen überhaupt gibt und wenn ja, wie sie beschaffen ist. Seine Antwort: Europa ist kein bloßer Wirtschaftsraum, eine expandierende Freihandelszone, sondern es entscheidet sich als kulturelle Frage.
Wofür und wogegen sich Europa bildet, ist keine nur pragmatische Angelegenheit, sondern eine der gemeinschaftsbildenden Glaubwürdigkeit. Europa, so Muschg, wird seine Differenz zu einem ökonomisch dominierten Verständnis von äGlobalisierungô entwickeln und behaupten müssen, wenn es seiner eigenen Geschichte und ihren Lektionen treu bleiben will. Wie eine solche europäische Identität im Spannungsfeld zwischen föderalistischem Pragmatismus und kosmopolitischer Utopie aussehen könnte, das erkundet Muschg in diesem höchst anregenden Buch.
Klappentext zu „Was ist europäisch? “
Adolf Muschg, Präsident der Berliner Akademie der Künste und einer der angesehensten Schriftsteller unserer Zeit, geht im Rahmen der Krupp-Vorlesungen zu Politik und Geschichte der schwierigen Frage nach, was eigentlich "europäisch" an Europa und den Europäern ist.Adolf Muschg betreibt hier keine europäische Wesenssuche, aber er weicht auch nicht der Frage aus, ob es eine Substanz des Europäischen überhaupt gibt und wenn ja, wie sie beschaffen ist. Seine Antwort: Europa ist kein bloßer Wirtschaftsraum, eine expandierende Freihandelszone, sondern es entscheidet sich als kulturelle Frage.
Wofür und wogegen sich Europa bildet, ist keine nur pragmatische Angelegenheit, sondern eine der gemeinschaftsbildenden Glaubwürdigkeit. Europa, so Muschg, wird seine Differenz zu einem ökonomisch dominierten Verständnis von "Globalisierung" entwickeln und behaupten müssen, wenn es seiner eigenen Geschichte und ihren Lektionen treu bleiben will. Wie eine solche europäische Identität im Spannungsfeld zwischen föderalistischem Pragmatismus und kosmopolitischer Utopie aussehen könnte, das erkundet Muschg in diesem höchst anregenden Buch.
Adolf Muschg, Präsident der Berliner Akademie der Künste und einer der angesehensten Schriftsteller unserer Zeit, geht im Rahmen der Krupp-Vorlesungen zu Politik und Geschichte der schwierigen Frage nach, was eigentlich 'europäisch' an Europa und den Europäern ist.
Adolf Muschg betreibt hier keine europäische Wesenssuche, aber er weicht auch nicht der Frage aus, ob es eine Substanz des Europäischen überhaupt gibt und wenn ja, wie sie beschaffen ist. Seine Antwort: Europa ist kein bloßer Wirtschaftsraum, eine expandierende Freihandelszone, sondern es entscheidet sich als kulturelle Frage.
Wofür und wogegen sich Europa bildet, ist keine nur pragmatische Angelegenheit, sondern eine der gemeinschaftsbildenden Glaubwürdigkeit. Europa, so Muschg, wird seine Differenz zu einem ökonomisch dominierten Verständnis von 'Globalisierung' entwickeln und behaupten müssen, wenn es seiner eigenen Geschichte und ihren Lektionen treu bleiben will. Wie eine solche europäische Identität im Spannungsfeld zwischen föderalistischem Pragmatismus und kosmopolitischer Utopie aussehen könnte, das erkundet Muschg in diesem höchst anregenden Buch.
Adolf Muschg betreibt hier keine europäische Wesenssuche, aber er weicht auch nicht der Frage aus, ob es eine Substanz des Europäischen überhaupt gibt und wenn ja, wie sie beschaffen ist. Seine Antwort: Europa ist kein bloßer Wirtschaftsraum, eine expandierende Freihandelszone, sondern es entscheidet sich als kulturelle Frage.
Wofür und wogegen sich Europa bildet, ist keine nur pragmatische Angelegenheit, sondern eine der gemeinschaftsbildenden Glaubwürdigkeit. Europa, so Muschg, wird seine Differenz zu einem ökonomisch dominierten Verständnis von 'Globalisierung' entwickeln und behaupten müssen, wenn es seiner eigenen Geschichte und ihren Lektionen treu bleiben will. Wie eine solche europäische Identität im Spannungsfeld zwischen föderalistischem Pragmatismus und kosmopolitischer Utopie aussehen könnte, das erkundet Muschg in diesem höchst anregenden Buch.
Autoren-Porträt von Adolf Muschg
Adolf Muschg, geboren 1934 in Zollikon (Kanton Zürich), studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie in Zürich und zwei Semester in Cambridge. Nach der Promotion 1959 war Muschg zunächst Lehrer an einem mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasium in Zürich. Von 1970 bis in die frühen Neunziger Jahre war er Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich. Adolf Muschg ist Mitglied der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz (SPS), und war 1975 Zürcher Ständeratskandidat. Sein politisches Engagement drückt sich auch in der Mitarbeit in der Kommission für die Vorbereitung einer Totalrevision der Schweizerischen Bundesverfassung von 1974 bis 1977 aus. Adolf Muschg wohnt in Männedorf bei Zürich. 1994 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet und, 2015 erhielt Adolf Muschg den Schweizer Grand Prix Literatur für sein Gesamtwerk.
Bibliographische Angaben
- Autor: Adolf Muschg
- 2005, 126 Seiten, Maße: 12,8 x 20,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Beck
- ISBN-10: 3406534449
- ISBN-13: 9783406534447
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