Was Kinder stark macht
"Wenn mich jemand aufgefordert hätte, ich sollte mir drei Kinder nach meiner Vorstellung malen, dann hätte ich mir diese drei Kinder gemalt."
Boris Becker
Seine drei Kinder Noah, Elias und Anna sind für Boris Becker der Mittelpunkt seines...
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
"Wenn mich jemand aufgefordert hätte, ich sollte mir drei Kinder nach meiner Vorstellung malen, dann hätte ich mir diese drei Kinder gemalt."
Boris Becker
Seine drei Kinder Noah, Elias und Anna sind für Boris Becker der Mittelpunkt seines Lebens. Mit ihnen verbringt er so viel Zeit wie möglich. Und er weiß: Damit Kinder stark werden können, brauchen sie Liebe, klare Regeln, ausreichend Bewegung, gesunde Ernährung und Zeit. Und nicht zuletzt brauchen sie starke Väter - wie Boris Becker einer ist. Als Vater einer Patchwork-Familie spricht er über seine Rolle und seine Kinder.
Mit sensationellen Fotos!
Zusammen mit dem Sportwissenschaftler Helmut Hoffmann hat Boris Becker einen Fitnesstest für Kinder und Jugendliche entwickelt, der zeigt, welche Beweglichkeit und Ausdauer Kinder in welchem Alter haben sollten. Der Test ist in die Altersgruppen 4-5 Jahre, 6-11 Jahre, 12-15 Jahre und 16-18 Jahre unterteilt.
3Weitere zentrale Fragen, die alle Eltern beschäftigen, stellt er einem hochkarätigen Kompetenzteam, bestehend aus dem Entwicklungspsychologen Prof. Dr. Wassilios Fthenakis, dem Medienpädogogen Prof. Dr. Bernd Schorb, dem Sportmediziner Prof. Dr. Martin Halle und dem Sportwissenschaftler Prof. Dr. Alexander Woll: Wie gehen Kinder damit um, wenn Eltern getrennt leben? Wie können geschiedene Väter Einfluss auf die Erziehung nehmen? Wie sollte der optimale Umgang von Kindern mit dem Internet aussehen? Welche Bedeutung spielt die Ernährung für ein gesundes Aufwachsen der Kinder? Was ist nötig, damit Kinder zu starken Persönlichkeiten heranwachsen können? Warum ist Sport so wichtig für den Körper und die Charakterbildung?
Was Kinder stark macht von Boris Becker
LESEPROBE
EXPERTEN-INTERVIEW
Wie leben Patchwork-Familien?
Daswissenschaftliche Kompetenzteam: Fragen von Boris Becker an Prof. Dr. Wassilios Fthenakis
WassiliosE. Monabis ist Experte, wenn es um die Neudefinitionder Familie geht: Patchwork-Familien, Ein-Kind-Familien,die Sozialisation der Männer und Väter im Besonderen. Der langjährige Direktordes bayerischen Staatsinstituts für Frühpädagogik leitet heute einepsychologische Praxis in München. Er bricht eine Lanze für de Männer: IhreEmanzipation zum liebenden Vater sei ein evolutionärer Sprung, allerdings bietedie gesellschaftliche Realität noch längst nicht jene Möglichkeiten, die Vätersich wünschen.
BorisBecker:
Ich bin ineinem Elternhaus aufgewachsen, das klare Regeln hatte. Es gab beispielsweiseeine feste Tischordnung und klar verteilte Rollen. Meine Eltern schienen glücklichzu sein in dieser Welt, und ich wusste immer, worauf ich mich bei ihnenverlassen konnte. Trotzdem könnte ich selbst nicht so leben, obwohl ich manchesvon diesem Modell vermisse. Wie haben sich die Familienrollen in denvergangenen 40 Jahren geändert?
Prof. Fthenakis:
Sie habensich sehr verändert. Eltern sind heute in hohem Maße darauf angewiesen,symmetrische Beziehungen zu ihren Kindern aufzubauen - Autorität spielt keineRolle mehr bei der Gestaltung der Eltern-Kind-Beziehung. Da diese Generationaber keine Vorbilder hat, an denen sie sich in dieser Hinsicht orientierenkönnte, ist das eine große Herausforderung. Gleichzeitig spüren Eitern heuteviel stärker als früher eine emotionale Nähe zu ihren Kindern, sie möchten an derenLeben Anteil nehmen. Der Wert von Kindern für ihre Eltern hat sich massivgeändert - er erschöpft sich nicht mehr in der Unterstützung im Alter oder infinanziellen Aspekten. Eltern begegnen ihren Kindern heute auf Augenhöhe, siesuchen Sinn und Freude in ihnen. Das gilt für die Mütter genau so wie für dieVäter.
BorisBecker:
Mein Vaterwar streng und dominant, ganz klar der Patriarch.Manchmal hätte ich mir vielleicht mehr Wärme von ihm gewünscht, abergleichzeitig war er ein Fels in der Brandung, jemand, der meine Männerrollegeprägt hat. Er steckt in mir, trotzdem gehe ich mit meinen Kindern ganz andersum. Wie hat sich die Vaterrolle verändert?
WAS KINDERSTARK MACHT
Wie wirkenMedien auf die Kinder?
Daswissenschaftliche Kompetenzteam: Fragen von Boris Becker an Prof. Dr. Bernd Schorb
Bernd Schorb. geboren 1947, ist Professor für Medienpädagogik undWeiterbildung am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften an derUniversität Leipzig. Er hat zahlreiche Studien zur Mediennutzung von Jugendlichenbegleitet. Die Jugendlichen konnten in verschiedenen Medien das Programm selbstgestalten. Er berät Eltern, Pädagogen und Politiker, wenn es um Jugendschutzund Medien geht.
BorisBecker:
Was Jugendlicheund Kinder heute schon alles gesehen haben, was sie sich auf ihre Handys ladenoder über MySpace und You-Tubeerfahren, kann man sich nur vorstellen, wenn man sich selbst damit beschäftigt.Was sollten Eltern über den Medienkonsum ihrer Kinder wissen?
Prof. Schorb:
Elternsollten generell so viel wie möglich über ihre Kinder wissen, darüber, wasdiese interessiert, was sie wollen und brauchen. Dazu gehören auch die Medien,die einen wichtigen Teil in der Welt der Kinder und Jugendlichen ausmachen. Aberdas Wissen, das sich Eltern über Jugendmedien aneignen, sollte aus echtemInteresse erwachsen. Es sollte nicht erworben werden, um den Nachwuchs besserkontrollieren zu können.
BorisBecker:
Um seineKinder zu verstehen, muss man auf Draht sein, ständig dazu lernen - den SMS-Slangz.B.: "4U" statt "For you". Die meisten Eltern, dieich kenne, interessiert das aber nicht oder sie haben Angst, sich zu blamieren.Sollten sich Eltern in die Jugendkultur einmischen oder sie lieber ganz demNachwuchs überlassen?
Prof. Schorb:
Es ist gut,wenn Eitern den Umgang ihrer Kinder mit Medien kennen. Denn Medien sind fürKinder enorm wichtig, sie lernen dabei, sie kommunizieren mit anderen, tretenin Kontakt miteinander. Kinder zeigen meistens von sich aus, was sie können,was sie bewegt - wenn sie das Gefühl haben, dies zu dürfen und mit ihrenInteressen angenommen zu werden.
© Verlag Zabert Sandmann
- Autor: Boris Becker
- 2007, 216 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Maße: 18,2 x 24,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Mitarbeit: Hoffmann, Helmut; Sandmann, Elisabeth; Thorbrietz, Petra
- Verlag: ZS - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
- ISBN-10: 3898831949
- ISBN-13: 9783898831949
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Was Kinder stark macht".
Kommentar verfassen