Wege sind anders entstanden als Blumen und Bäume

Gerhardt Petrat, geboren am 2. Januar 1925 in Sokaiten (Ostpreußen), ev., seit 1945 verheiratet mit Clara P., geb. Mitschke, zwei Söhne, sieben Enkel. Nach Oberschule und Lehrerbildungsanstalt folgten zwei Jahre Kriegsdienst bei der Marine. Lehrerausbildung von 1946-1948, 15 Jahre Schuldienst (hauptsächlich Realschule), nebenberuflich Studium der Fächer Erziehungswissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, 1962 Promotion zum Dr. phil., danach "zeitweiliger Mitarbeiter" am "Deutschen Institut für internationale pädagogische Forschung", wissenschaftlicher Assistent an der PH Lüneburg, Dozent an der PH Bremen. 1967 Professor, als solcher 1973 integriert in die Universität Bremen. Volle Lehrtätigkeit bis 1993 (Emeritierung), bis 2001 je Semester eine Veranstaltung. - Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen in Form von Monographien, Aufsätzen und Rezensionen, darunter unter anderem: Soziale Herkunft und Schullaufbahn, 1964 (2. Aufl. 1969); Schulunterricht, 1979; "Das Intelligenzblatt - eine Forschungslücke", 1987; Schulerziehung, 1987; Vom Nutzen der Vergeblichkeit, 1994; Didaktisches Fragen, 1996; Die letzten Narren und Zwerge bei Hofe, 1998; Werbliche Textgestaltung, 2001; Pisa - cui bono?, 2003.