Wehe dem Verstand
Komödie in 4 Akten in Versen
Griboedovs Theaterst³ck ist die ber³hmteste russische Kom÷die, die in Deutschland, trotz mancher Ubersetzungsversuche, nie heimisch geworden ist - schon gar nicht auf der deutschen B³hne. Dabei geht es nicht um irgendein Lustspiel, sondern um die erste und...
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Klappentext zu „Wehe dem Verstand “
Griboedovs Theaterst³ck ist die ber³hmteste russische Kom÷die, die in Deutschland, trotz mancher Ubersetzungsversuche, nie heimisch geworden ist - schon gar nicht auf der deutschen B³hne. Dabei geht es nicht um irgendein Lustspiel, sondern um die erste und gr÷¯te russische Gesellschaftskom÷die, noch vor den Kom÷dien Gogols. In Ru¯land ist sie so populõr wie bei uns der Zerbrochene Krug und Minna von Barnhelm zusammen, eine Kom÷die, von der Aleksandr PuÜkin schrieb, da¯ sie eine +unbeschreibliche Wirkung1/2 erzeugt und ihren Autor Griboedov +mit einem Schlag in eine Reihe mit unseren ersten Dichtern1/2 stellt. Auch der F³rst Odoevskij nennt Griboedov den +vielleicht einzigen Schriftsteller, der das Geheimnis gel³ftet hat, wie unsere gesprochene Sprache aufs Papier zu ³bertragen sei.1/2 Aleksandr Griboedov, Dichter und Diplomat, lebte von 1795 bis 1829. Seine Kom÷die Wehe dem Verstand, die ihm schon wõhrend seines Philosophiestudiums vorschwebte und die er 1824 abschlo¯, wurde sofort verboten, war aber in zahlreichen Abschriften heimlich im Umlauf. Im Entwurf erinnert der Text an MoliÞres Misanthropen, doch sind Griboedovs Figuren derart russische Typen, da¯ sowohl sie als auch zahlreiche ihrer Spr³che und Bonmots noch in der PuÜkinzeit sprichw÷rtlich wurden. Cackij, ein junger Mann, ausgestattet mit guter Bildung, freiem Geist und scharfer Zunge, kehrt nach dreijõhriger Abwesenheit in seine Vaterstadt Moskau zur³ck; es zieht ihn zu Sofija, mit der er aufgewachsen ist und die er noch immer zu lieben meint. Doch die Gesellschaft, in der sie verkehrt, die Moskauer Gesellschaft mit ihrer sklavischen Nachahmung fremder Sitten, mit ihren regierungsfrommen Beamten, Militõrchargen und tauben F³rsten bietet Stoff genug f³r Cackijs Hohn und Spott. Die Gesellschaft rõcht sich an ihrem Kritiker, indem sie das Ger³cht streut, Cackij habe den Verstand verloren, und ihn f³r verr³ckt erklõrt ... Eine zeitlose, ebenso weit- wie hellsichtige Parabel auf den Umgang mit
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Andersdenkenden, mit Dissidenten und abweichenden Meinungen.
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Autoren-Porträt von Aleksandr Griboedov
Peter Urban, geboren 1941 in Berlin, studierte Slavistik, Germanistik und Geschichte in Würzburg und Belgrad, war Verlagslektor bei Suhrkamp, Hörspieldramaturg beim WDR und ist Lektor im Verlag der Autoren in Frankfurt; er übersetzte u.a. Werke von Gorkij, Ostrovskij, Daniil Charms, Kazakov, Chlebnikov und das gesamte dramatische Werk von Anton Cechov. Für seine Neuedition und -übersetzung der Cechov-Briefe wurde ihm der Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis zuerkannt. Peter Urban verstarb 2013.
Bibliographische Angaben
- Autor: Aleksandr Griboedov
- 2004, 157 Seiten, Maße: 12,2 x 18,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzung: Urban, Peter
- Übersetzer: Peter Urban
- Verlag: Friedenauer Presse
- ISBN-10: 3932109368
- ISBN-13: 9783932109362
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