Wein statt Wasser
Essen und Trinken bei Jheronimus Bosch
Jheronimus Bosch einmal nicht als der erste Surrealist, sondern als rechtschaffener, frommer Bürgersmann.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Wein statt Wasser “
Jheronimus Bosch einmal nicht als der erste Surrealist, sondern als rechtschaffener, frommer Bürgersmann.
Klappentext zu „Wein statt Wasser “
Jheronimus Bosch (um 1450-1516) gilt weithin als einzelgängerischer Phantast und malender Verkünder geheimer Lehren, jedenfalls als stilistischer und ikonografischer 'Sonderfall' der Kunstgeschichte. Dieses Buch zeichnet ein anderes Bild des großen Künstlers. Als Maler war er ein präziser Beobachter und Schilderer der ihn umgebenden Welt. Vieles, was fremd oder gar dämonisch anmutet - wie etwa ein feuerspuckender Schwan - war Teil seiner Lebenswirklichkeit. Als Bürger gehörte er finanziell und gesellschaftlich zur Oberschicht seiner Stadt 's-Hertogenbosch, und als Mensch war er keineswegs so genügsam, wie seine steten Mahnungen vor Unmäßigkeit erwarten lassen.Am Beispiel des Themas 'Essen und Trinken' in Gemälden und Zeichnungen Boschs sowie in den Urkunden, die es zu seinem Leben gibt, wird hier eine neue, auf Fakten statt Spekulationen gegründete Sicht auf Biografie und Werk vorgestellt.
Jheronimus Bosch (um 1450-1516) gilt weithin als einzelgängerischer Phantast und malender Verkünder geheimer Lehren, jedenfalls als stilistischer und ikonografischer "Sonderfall" der Kunstgeschichte. Dieses Buch zeichnet ein anderes Bild des großen Künstlers. Als Maler war er ein präziser Beobachter und Schilderer der ihn umgebenden Welt. Vieles, was fremd oder gar dämonisch anmutet - wie etwa ein feuerspuckender Schwan - war Teil seiner Lebenswirklichkeit. Als Bürger gehörte er finanziell und gesellschaftlich zur Oberschicht seiner Stadt 's-Hertogenbosch, und als Mensch war er keineswegs so genügsam, wie seine steten Mahnungen vor Unmäßigkeit erwarten lassen.
Am Beispiel des Themas "Essen und Trinken" in Gemälden und Zeichnungen Boschs sowie in den Urkunden, die es zu seinem Leben gibt, wird hier eine neue, auf Fakten statt Spekulationen gegründete Sicht auf Biografie und Werk vorgestellt.
Am Beispiel des Themas "Essen und Trinken" in Gemälden und Zeichnungen Boschs sowie in den Urkunden, die es zu seinem Leben gibt, wird hier eine neue, auf Fakten statt Spekulationen gegründete Sicht auf Biografie und Werk vorgestellt.
Autoren-Porträt von Gerd Unverfehrt
Dr. Gerd Unverfehrt ist Akademischer Direktor am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Göttingen und Leiter der Universitäts-Kunstsammlung. Veröffentlichung von Ausstellungs- und Sammlungskatalogen sowie Forschungen und Publikationen zur niederländischen Kunst, zur Geschichte der Bildsatire und zur Ikonographie der napoleonischen Ära in Deutschland.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gerd Unverfehrt
- 2003, 138 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 12,4 x 20,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 352547007X
- ISBN-13: 9783525470077
- Erscheinungsdatum: 12.02.2003
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