Weltgesellschaft
Nie zuvor boten sich der Menschheit größere Gestaltungschancen. Aber zugleich verfügt sie erstmals auch über Kräfte zu ihrer Selbstzerstörung. Die Einsicht ist gewachsen, dass letztere zunehmen, wenn erstere ungenutzt bleiben. Angesichts von Staatenzerfall,...
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Produktinformationen zu „Weltgesellschaft “
Nie zuvor boten sich der Menschheit größere Gestaltungschancen. Aber zugleich verfügt sie erstmals auch über Kräfte zu ihrer Selbstzerstörung. Die Einsicht ist gewachsen, dass letztere zunehmen, wenn erstere ungenutzt bleiben. Angesichts von Staatenzerfall, Klimazerstörung und Armutsverbreitung ist der Triumph des liberalen Kapitalismus nach dem Ende des Kalten Krieges zum Pyrrhus-Sieg mutiert. Noch immer jedoch werden viele Zukunftsdebatten durch marktwirtschaftliche Beschwörungsformeln und kurzatmigen Populismus bestimmt. Beides spielt der anarchischen Herrschaft einer von Gewinninteressen befeuerten Globalisierung in die Hände. Die tragfähige Alternative hierzu ist das linke Projekt einer Weltgesellschaft, für die Frieden, soziale Gerechtigkeit, nachhaltige Entwicklung, eine lebenswerte Kultur gestalterische Wertmaßstäbe bilden. Pointiert und nachdenklich bietet der Willy-Brandt-Kreis hierfür »Quer-denkanstöße« gegen Lethargie und Einfallslosigkeit. Mit Beiträgen von Egon Bahr,Peter Brandt, Friedrich Schorlemmer, Klaus Staeck und vielen anderen.
Klappentext zu „Weltgesellschaft “
Nie zuvor boten sich der Menschheit größere Gestaltungschancen. Aber zugleich verfügt sie erstmals auch über Kräfte zu ihrer Selbstzerstörung. Die Einsicht ist gewachsen, dass letztere zunehmen, wenn erstere ungenutzt bleiben. Angesichts von Staatenzerfall, Klimazerstörung und Armutsverbreitung ist der Triumph des liberalen Kapitalismus nach dem Ende des Kalten Krieges zum PyrrhusSieg mutiert. Noch immer jedoch werden viele Zukunftsdebatten durch marktwirtschaftliche Beschwörungsformeln und kurzatmigen Populismus bestimmt. Beides spielt der anarchischen Herrschaft einer von Gewinninteressen befeuerten Globalisierung in die Hände. Die tragfähige Alternative hierzu ist das linke Projekt einer Weltgesellschaft, für die Frieden, soziale Gerechtigkeit, nachhaltige Entwicklung, eine lebenswerte Kultur gestalterische Wertmaßstäbe bilden. Pointiert und nachdenklich bietet der WillyBrandtKreis hierfür "Quer denkanstöße" gegen Lethargie und Einfallslosigkeit. Mit Beiträgen von Egon Bahr, Peter Brandt, Friedrich Schorlemmer, Klaus Staeck und vielen anderen.
Autoren-Porträt
Egon Bahr, 1922 geboren, war nach 1945 Journalist bei verschiedenen Zeitungen und zehn Jahre beim RIAS. 1960 bis 1966 Senatssprecher und Leiter des Presse- und Informationsamtes in Berlin. 1969 bis 1974 Staatssekretär und Bundesminister für besondere Aufgaben im Bundeskanzleramt. 1974 bis 1976 Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit. 1976 bis 1981 Bundesgeschäftsführer der SPD und bis 1991 Präsidiumsmitglied. 1984 bis 1994 Direktor des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg. Anlässlich seines 80. Geburtstages wurde Egon Bahr Ehrenbürger von Berlin. Er verstarb im August 2015.
Bibliographische Angaben
- 2008, 272 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 14,7 x 22,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Egon Bahr
- Verlag: Berliner Vorwärts Verlagsges.
- ISBN-10: 3866020481
- ISBN-13: 9783866020481
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