Wem gehört eine Geschichte?
Fakten, Fiktionen und ein Beweismittel gegen alle Wahrscheinlichkeit des wirklichen Lebens.
Im vergangenen Jahr sind gleich mehrere Bücher mit dem Vorwurf ins Gerede gekommen, Fiktion durch Tatsachenbericht zu ersetzen. "Wem gehört eine...
Im vergangenen Jahr sind gleich mehrere Bücher mit dem Vorwurf ins Gerede gekommen, Fiktion durch Tatsachenbericht zu ersetzen. "Wem gehört eine...
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Produktinformationen zu „Wem gehört eine Geschichte? “
Fakten, Fiktionen und ein Beweismittel gegen alle Wahrscheinlichkeit des wirklichen Lebens.
Im vergangenen Jahr sind gleich mehrere Bücher mit dem Vorwurf ins Gerede gekommen, Fiktion durch Tatsachenbericht zu ersetzen. "Wem gehört eine Geschichte?", gibt Einblick in das Verfahren des Autors, auf der Basis von Fakten seine Fiktionen zu schaffen, und versucht nachzuvollziehen, wie es zu einer Verwechslung der Ebenen kommen kann und wem an einer solchen Verwechslung gelegen sein mag. Er äußert sich darin auch über seine Bekanntschaft mit Gabriel Grüner, dem 1999 im Kosovo zu Tode gekommenen Südtiroler Journalisten, dessen Andenken sein Roman gewidmet ist, und erzählt die skurrile Geschichte einer Begegnung mit dem Nachtportier I. Radi's im Hotel Palace in Zagreb, am 24. Dezember 2003, in dem sich einer der Protagonisten des Buches umgebracht hat. Zudem wird die Frage geklärt, was die Plakate eines Nobelpreisträgers D'z. M. Kuci in den Schaufenstern der Belgrader Buchhandlungen mit einem Vermerk im Gästebuch von Titos Geburtshaus im kroatischen Kumrovec zu tun haben, der einen Besuch des Verlegers Siegfried Unseld ein paar Jahre zuvor bezeugt.
Im vergangenen Jahr sind gleich mehrere Bücher mit dem Vorwurf ins Gerede gekommen, Fiktion durch Tatsachenbericht zu ersetzen. "Wem gehört eine Geschichte?", gibt Einblick in das Verfahren des Autors, auf der Basis von Fakten seine Fiktionen zu schaffen, und versucht nachzuvollziehen, wie es zu einer Verwechslung der Ebenen kommen kann und wem an einer solchen Verwechslung gelegen sein mag. Er äußert sich darin auch über seine Bekanntschaft mit Gabriel Grüner, dem 1999 im Kosovo zu Tode gekommenen Südtiroler Journalisten, dessen Andenken sein Roman gewidmet ist, und erzählt die skurrile Geschichte einer Begegnung mit dem Nachtportier I. Radi's im Hotel Palace in Zagreb, am 24. Dezember 2003, in dem sich einer der Protagonisten des Buches umgebracht hat. Zudem wird die Frage geklärt, was die Plakate eines Nobelpreisträgers D'z. M. Kuci in den Schaufenstern der Belgrader Buchhandlungen mit einem Vermerk im Gästebuch von Titos Geburtshaus im kroatischen Kumrovec zu tun haben, der einen Besuch des Verlegers Siegfried Unseld ein paar Jahre zuvor bezeugt.
Klappentext zu „Wem gehört eine Geschichte? “
Im vergangenen Jahr sind gleich mehrere Bücher mit dem Vorwurf ins Gerede gekommen, Fiktion durch Tatsachenbericht zu ersetzen. "Wem gehört eine Geschichte?", Essay und autobiographische Erzählung, gibt Einblick in das Verfahren des Autors, auf der Basis von Fakten seine Fiktionen zu schaffen, und versucht nachzuvollziehen, wie es zu einer Verwechslung der Ebenen kommen kann und wem an einer solchen Verwechslung gelegen sein mag.Er äußert sich darin auch über seine Bekanntschaft mit Gabriel Grüner, dem 1999 im Kosovo zu Tode gekommenen Südtiroler Journalisten, dessen Andenken sein Roman gewidmet ist, und erzählt die skurrile Geschichte einer Begegnung mit dem Nachtportier I. Radi's im Hotel Palace in Zagreb, am 24. Dezember 2003, in dem sich einer der Protagonisten des Buches umgebracht hat. Zudem wird die Frage geklärt, was die Plakate eines Nobelpreisträgers D'z. M. Kuci in den Schaufenstern der Belgrader Buchhandlungen mit einem Vermerk im Gästebuch von Titos Geburtshaus im kroatischen Kumrovec zu tun haben, der einen Besuch des Verlegers Siegfried Unseld ein paar Jahre zuvor bezeugt.
Autoren-Porträt von Norbert Gstrein
Norbert Gstrein, geboren 1961, lebt zur Zeit in Hamburg. Er veröffentlichte Erzählungen und Romane. Norbert Gstrein erhielt unter anderem den Berliner Literaturpreis, den Alfred-Döblin-Preis, den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, den Uwe-Johnson-Preis und 2014 den "Literaturpreis der Österreichischen Industrie - Anton Wildgans".
Bibliographische Angaben
- Autor: Norbert Gstrein
- 2004, 1, 107 Seiten, Maße: 13 x 22 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3318416371
- ISBN-13: 9783318416374
Rezension zu „Wem gehört eine Geschichte? “
Der Schriftsteller Norbert Gstrein, der vor einem Jahr mit beträchtlichem Erfolg den Roman "Das Handwerk des Tötens" veröffentlichte, läßt diesem nun eine poetologische Verteidigungsschrift folgen. Einen Essay mit dem Titel "Wem gehört eine Geschichte?" Der Essay besitzt ebenfalls das Format eines, wenn auch schmalen, Buches. [...] Er zeugt von hoher Reflektiertheit und intensiver Belesenheit. Und er zeugt von gekränkter Berufsehre. Norbert Gstrein verteidigt das Handwerk des literarischen Schreibens. Er verteidigt die Imagination. [...] Was er verteidigt, sind keine hyperraffinierten, für den Laien schwer nachvollziehbare Techniken aus der Werkstatt der Literaturproduktion. Er verteidigt, was in der Literatur so selbstverständlich ist wie die Verwendung von Mehl beim Brötchenbacken: Die Fiktion. Ursula März Frankfurter Rundschau
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