Wenn der Himmel dich trägt
Nach dem frühen Tod ihrer Eltern wird die zwölfjährige Jennifer bei ihren Großeltern untergebracht. Hier glaubt sie ein neues Zuhause gefunden zu haben. Doch nach wenigen Wochen wird sie zu Tante und Onkel weitergeschickt. Dort ist sie nur geduldet, das...
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Produktinformationen zu „Wenn der Himmel dich trägt “
Nach dem frühen Tod ihrer Eltern wird die zwölfjährige Jennifer bei ihren Großeltern untergebracht. Hier glaubt sie ein neues Zuhause gefunden zu haben. Doch nach wenigen Wochen wird sie zu Tante und Onkel weitergeschickt. Dort ist sie nur geduldet, das spürt Jenny sofort. Über Jahre wird sie als Kindermädchen und Putzfrau ausgenutzt. In einer Hölle aus Gleichgültigkeit, in der ihr sogar die Erinnerungen an ihre verstorbenen Eltern verboten werden, wächst sie zu einer jungen Frau heran, erkämpft sich einen Schulabschluss, gewinnt Freunde und erlebt ihre erste desaströse Liebe. Denn niemals erlaubt sie sich, einem Menschen ganz zu vertrauen - sie weiß, der Preis ist hoch, zu hoch. Erst als sie alles zu verlieren droht, erwacht ihr eiserner Überlebenswille, und sie findet ihren Weg. Mit dem Mut zu großen Gefühlen erzählt Jennifer Lauck von einer Frau, die durch die Hölle geht, sich aus der Opferrolle befreit und ihr ganz persönliches Glück findet. Ein kompromisslos ehrliches, ein trauriges und zugleich sehr tröstliches Buch.
Klappentext zu „Wenn der Himmel dich trägt “
Nach dem frühen Tod ihrer Eltern wird die zwölfjährige Jennifer bei ihren Großeltern untergebracht. Hier glaubt sie ein neues Zuhause gefunden zu haben. Doch nach wenigen Wochen wird sie zu Tante und Onkel weitergeschickt. Dort ist sie nur geduldet, das spürt Jenny sofort. Über Jahre wird sie als Kindermädchen und Putzfrau ausgenutzt. In einer Hölle aus Gleichgültigkeit, in der ihr sogar die Erinnerungen an ihre verstorbenen Eltern verboten werden, wächst sie zu einer jungen Frau heran, erkämpft sich einen Schulabschluss, gewinnt Freunde und erlebt ihre erste desaströse Liebe. Denn niemals erlaubt sie sich, einem Menschen ganz zu vertrauen - sie weiß, der Preis ist hoch, zu hoch. Erst als sie alles zu verlieren droht, erwacht ihr eiserner Überlebenswille, und sie findet ihren Weg. Mit dem Mut zu großen Gefühlen erzählt Jennifer Lauck von einer Frau, die durch die Hölle geht, sich aus der Opferrolle befreit und ihr ganz persönliches Glück findet. Ein kompromisslos ehrliches, ein trauriges und zugleich sehr tröstliches Buch.Lese-Probe zu „Wenn der Himmel dich trägt “
University of Oklahoma, Police DepartmentFallnr.: 03-84-0884
Code: 2811
Betr.: Vermisstenmeldung
Datum der Meldung: 26.3.84
Name: Lauck, Bryan Joseph
Beruf: Student
Rasse/Geschlecht: weiß/m
Kurzfassung: Vermisstenmeldung ging ein; es wurde ermittelt, dass der Vermisste eine Waffe aus dem Zimmer entwendet hatte.
Ermittlungsstand: Es wurde ausgesagt, dass der Vermisste nicht bei der Arbeit erschienen war und auch sonst nicht mehr gesehen wurde. Der Mitbewohner sagte aus, dass er den Vermissten seit Mittwoch, den 21.3., oder Donnerstag, den 22.3., nicht mehr gesehen habe. Außerdem fehle das Fahrrad des Vermissten, ein rotes Rennrad, aber von den persönlichen Dingen fehle sonst nichts, weder Kleidung noch Scheckheft o.Ä. Der Mitbewohner gibt außerdem an, dass ein Smith-&-Wesson-Revolver fehle, der sich in der untersten Schublade der Kommode des Mitbewohners befand. Die Waffe wurde entgegen der Hausordnung der Universität in einem Schulterholster in der Schublade aufbewahrt. Sie war nicht geladen. Der Mitbewohner sagte aus, dass nur Lauck und ein anderer Student, der gegenüber wohnte, von der Waffe wussten. Der Mitbewohner ist sich sicher, dass der Vermisste die Waffe genommen hat, aber nicht die Munition, die der Mitbewohner immer noch in einer metallenen Pflasterschachtel aufbewahrt.
Der Vermisste hatte vor, sich bei der US-Armee als Hubschrauberpilot ausbilden zu lassen.
Weiter wurde ermittelt, dass die leiblichen Eltern des Vermissten beide verstorben sind und dass er zuvor bei einem Onkel gelebt hatte.
Gespräch mit einem Father Thomas Briller von der Church of Magdalene in Tulsa, Oklahoma. Father Briller sagte aus, der Vermisste sei ein angenehmer Mensch, aber manchmal launisch.
Gespräch mit einer Frau namens "Angie" aus Kalifornien, die sich als Cousine des Vermissten vorstellte. Sie sagte aus, es sei bekannt, dass er ab und an unter schweren Depressionen litt.
Auszug aus einem Polizeibericht der Universität von Oklahoma
Erster
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Teil
Reno
Eins
Reno, Nevada * Mai 1975
Der silberne Bus fährt in den Bahnhof von Reno ein, und ich ziehe den schmuddeligen grauen Matchsack auf meine Knie. Leute warten an der Haltestelle, so viele Gesichter, aber keines, das Ausschau nach mir hält.
In meiner Brust lauert schon wieder dieses Einsamkeitsgefühl. Was ist, wenn niemand mich abholt? Ich steige aus und schaue mich um, und da entdecke ich ihn plötzlich, Grandpa Ed, Daddys Vater.
"Da ist sie ja", ruft Grandpa.
Ich packe den Riemen meines Beutels fester und gehe auf ihn zu, bis wir direkt voreinander stehen, ich klein und er groß. Grandpa hat die Fäuste in die Hüften gestemmt wie zu einer Standpauke, aber er schaut mich nur an, und dann schüttelt er den Kopf.
"Na, dann komm mal her zu deinem alten Grandpa und lass dich drücken", sagt er.
Ich lasse meinen Beutel fallen und schlinge die Arme um seinen Hals, rieche Kaffeeduft, Pfefferminzgeruch. Grandpa ist so, wie er immer war - runde Backen, breite Nase, weiße Haare und buschige weiße Augenbrauen. Er lacht sein tiefes, warmes Lachen dicht an meiner Backe und lässt als Erster los.
"Meine Güte!" Er legt mir die Hand auf die Schulter und tritt einen Schritt zurück. "Du bist ja eine junge Dame geworden."
Mir tut es im Hals weh, als wäre ein Klumpen darin, und ich lächle nur und nicke, weil ich nicht weiß, was ich sonst machen soll. Meine Arme, mein ganzer Körper, alles spürt Grandpa noch. Ich wünschte, er würde mich noch weiter festhalten. Ich schaue auf meine Tennisschuhe mit dem Loch, durch das man meinen großen Zeh sieht, und mit dem silbernen Schlüssel für die rosa Truhe, der unter dem Schnürsenkel steckt.
Grandpa nimmt meinen Beutel und steht auf. "Mehr hast du nicht dabei?"
"Doch", sage ich. "Meine Truhe ist unter dem Bus."
"Unter dem Bus?"
Ein Mann lädt Koffer und Kisten aus und stellt sie auf den Gehsteig.
"Da", sage ich.
Meine Truhe ist rosa und silber mit grauen Sprenkeln, und ich habe so viel reingepackt wie nur möglich. Die Hochzeitsfotos von Momma und Daddy, Mommas Perlenkette und ihren Trauring, Sachen aus meinem Prinzessinnenzimmer und meine Bücher. Ich laufe hin und klopfe mit der flachen Hand gegen die Truhe, es klingt ganz voll gepackt. Ich lege die Hand um den schwarzen Griff und hebe an, spüre das kühle Metall an den Beinen. Die Truhe ist schwer, aber nicht so schwer, dass ich sie nicht tragen könnte.
"Pass auf", sagt Grandpa, "du hebst dir noch einen Bruch."
"Das kann ich schon", sage ich. "Ich hab das schon hundert Mal gemacht."
Grandpa rückt seine Golfkappe zurecht. "Das mag durchaus sein, Jennifer Lauck", sagt Grandpa, "aber du stellst dieses verflixte Ding jetzt hin und lässt es mich tragen."
Ich finde es ulkig, wie er so völlig ernsthaft meinen ganzen Namen sagt, und ich presse die Lippen zusammen, um nicht zu lächeln. Grandpa bückt sich, packt den Griff der Truhe und will sie heben, als wäre sie ganz leicht.
"Pass auf", sage ich. "Die ist schwer."
Er ächzt und lässt die Truhe wieder los, stellt sich aufrecht hin und hält sich das Kreuz. Erst schaut er zu mir, dann auf die Truhe, und dann lacht er laut heraus. "Du hast Recht, die ist wirklich schwer."
Vielleicht liegt es an seinem überraschten Ton, vielleicht daran, dass er mich ansieht, als wäre es völlig wahnsinnig von mir, die Truhe selbst tragen zu wollen, vielleicht aber auch einfach daran, dass ich ihn so lange nicht gesehen habe und dass es so schön ist zu wissen, dass er da ist. Ich muss auch lachen, und wir beide lachen so doll dort im Busbahnhof von Reno, dass mir fast die Tränen kommen.
Die Luft in Reno ist so heiß, dass es ist, als würde man einen Schlag ins Gesicht kriegen, und die Farben sind staubig, nicht braun, nicht grau, sondern irgendwas dazwischen, mit einem ganz leichten Hauch von Grün von dem Wüstenbeifuß, der überall wächst.
Grandpa und ich fahren in seinem großen Wagen. Es ist ein Tornado, sagt Grandpa, und er hat ihn gerade lackieren lassen, damit er zu seinem Golfcaddy zu Hause passt. Metallic-Grün, so heißt die Farbe, sagt er. Ich schaue aus dem Fenster und sehe mir alles an, den weiten blauen Himmel, den Wüstenbeifuß, die bunten Leuchtreklamen mit den Namen von Casinos. "Willkommen im Mapes", "Gewinnen Sie im Nugget".
Ich weiß, ich bin hier, aber ich spüre Los Angeles noch in meinem Körper, den schmutzigen Boden unter meinen Füßen, Obdachlose, die ihre Becher hochhalten und um fünf Cent betteln, dieses Hungergefühl im Bauch, das nie ganz weggeht. Ich sehe immer noch Deb vor mir, so kantig und spitz mit ihren grünen Katzenaugen, und höre ihre Kinder, die lachen und mir Schimpfnamen nachrufen und sich freuen, mich endlich los zu sein.
Grandpa trägt einen dunklen Aufsatz auf seiner normalen Brille, mit dem sieht er aus wie ein Superheld. Während er aus dem Busbahnhof herausfährt, fragt er mich über die Busfahrt aus, ob ich jemanden kennen gelernt habe, ob ich etwas gegessen habe. Ich erzähle ihm, dass die Fahrt langweilig war, dass der Platz neben mir leer geblieben ist, und dass ich eine ganze Rolle Lutschbonbons mit Kirschgeschmack gegessen habe, die ich mir bei dem Zwischenstopp in Fresno gekauft hatte.
Grandpa lacht, als ich ihm das mit den Lutschbonbons erzähle, und es gefällt mir, ihn zum Lachen zu bringen. Er fährt unter einem hohen Bogen durch, auf dem in großen Buchstaben "Reno" steht, und darunter "Die größte Kleinstadt der Welt". Grandpa hält an einer roten Ampel und guckt wieder zu mir her, den Kopf ein bisschen schief.
"Ich überlege gerade, wann ich dich zum letzten Mal gesehen habe", sagt er. "War das 1971?"
In seiner Sonnenbrille kann ich mich selber sehen, wie ich die Achseln zucke.
"Nein, so lange ist das noch nicht her." Er fährt sich mit der Hand über das Gesicht und kneift sich dann in seine breite Nase. "Vielleicht 73?"
"Ich weiß nicht." Ich stecke mir eine Strähne hinters Ohr.
"Hmm", macht er, beide Hände am Steuerrad, die Unterlippe vorgeschoben, die Miene nachdenklich.
So machen das Erwachsene immer, sie nehmen die Jahre zu Hilfe, um sich zurückzuerinnern, aber ich denke mir die Zeit anders. Zeit, das ist, was alles passiert ist - heute Morgen noch Los Angeles, eine einfache Busfahrkarte und zwanzig Dollar in der Hand, viel Glück und tschüss.
"Nein, nein", sagt Grandpa. "Ich glaube, es war 74."
Dann die Fahrt nach Fresno und der leere Platz neben mir. In Fresno bin ich aus dem Bus gestiegen und habe hinaus in die Wüste geschaut und mir vorgestellt, ich würde einfach weiter die Straße entlanglaufen und in der flimmernden Leere über dem Asphalt verschwinden.
"72?", fragt Grandpa die Windschutzscheibe.
Stattdessen bin ich wieder in den Bus eingestiegen, die Kirschbonbons in der Hand, neunzehn Dollar und ein bisschen Kleingeld in der Hosentasche.
"72 muss es gewesen sein", sagt Grandpa. "Das Jahr, in dem dein Dad Deb geheiratet hat."
"Was?"
"Als ich dich zum letzten Mal gesehen habe", sagt Grandpa. "1972, in dem Haus in Fountain Valley."
Die Ampel schaltet von Rot auf Grün, und Grandpa biegt links auf die Autobahn ab.
"1972", sagt Grandpa. "Ich bin mir ganz sicher."
Das einzige Geräusch macht die Lüftung, die kalte Luft hereinbläst, und draußen vor dem Fenster rauscht Reno mit hundert Kilometern pro Stunde vorbei, Wüstenbeifuß und blauer Himmel. Im Auto ist es kalt, und ich schlinge die Arme um mich.
Grandpas Sitz ist so eingestellt, dass er aufrecht und dicht vor dem Lenkrad sitzt, mit dieser ulkigen Brille auf. Er lächelt zu mir herunter, und ich sehe, wie ich mir auf die Lippe beiße.
"Was denkst du?", fragt er.
"Ich überlege nur", sage ich.
"Was denn, Kleines?" Er beugt sich zu mir, als könne er mich nicht hören.
Ich setze mich gerade hin und räuspere mich. "Was passiert jetzt?"
"Ach so." Er lehnt sich wieder zurück, den Blick auf die Straße gerichtet. "Ich fahre dich nach Hause zu Grandma. Na ja, und dann müssen wir mal sehen."
"Was sehen?"
"Ach, alles Mögliche." Er wiegt den Kopf. "Kompliziertes Zeug, über das du dir keine Gedanken machen musst."
"Ist Bryan da?", frage ich.
"Im Wohnwagen? Nein, nein, er bleibt erstmal eine Weile in Carson City bei Georgia und Chuck, aber nicht für lange."
"Warum nicht für lange?"
Da lächelt Grandpa, und etwas an diesem Lächeln erinnert mich an Daddy. Er legt mir die Hand aufs Bein und tätschelt mich, auf diese typische Erwachsenenart.
"Das hatte ich schon ganz vergessen", sagt er.
"Was denn?"
"Dass du so viel fragst."
Ich knabbere an meinem Daumen, an der weichen Stelle hinter dem Nagel, und sehe mir wieder Reno draußen an. Das mit dem Fragen stimmt schon; Deb hat immer gesagt, ich würde zu viel nachbohren, aber ich kann nichts dafür. Fragen sind wie Luft, sie sind immer da, auch wenn man es gar nicht merkt.
Grandpa fährt von der Autobahn ab und biegt in eine Straße mit langen Reihen von Wohnwagen ein, deren Metallwände in der Sonne glänzen. Wir fahren an dem Begrüßungsschild vorbei und dann noch einen Hügel hoch, vorbei an einem Schwimmbecken, das im Vergleich zu dem ganzen staubigen Braun unheimlich blau aussieht. Grandpa sagt, der Pool ist für die Anwohner und ihre Familien, und ich kann schwimmen gehen, wann ich will.
"Du kannst doch schwimmen, oder?", fragt er.
Ich schaue zum Fenster hinaus, bis ich den Pool nicht mehr sehe, dann drehe ich mich wieder nach vorne. "Ich kann drei Minuten lang unter Wasser die Luft anhalten."
Grandpa nickt, als würde sich das vernünftig anhören. "Das könnte ganz nützlich sein."
Er fährt eine enge Kurve an drei Wohnwagen vorbei. Bei Nummer vier macht er wieder so eine Kurve und parkt sein großes Auto auf einem schmalen Stellplatz neben seinen metallic-grün lackierten Golfcaddy.
Er schaltet den Motor ab. Meine Truhe bringt er später rein, sagt er, und ich soll beim Aussteigen aufpassen. "Nicht, dass du den Lack zerkratzt."
Ich drehe mich zur Seite, schiebe mich zwischen Auto und Golfcaddy und mache vorsichtig die Tür zu.
"Ist das etwa mein kleines Mädchen?", höre ich eine Stimme, und als ich aufblicke, steht da Grandma auf der Veranda, in einem langen Kleid aus einem Stoff, wie ich mir Hawaii vorstelle, mit rosa und grünen und lila Blumen. Sie streckt mir die Arme entgegen, an denen schlaffe Haut schlackert, und in der einen Hand hält sie eine dünne braune Zigarette.
"Dann komm mal her und drück deine Grandma ganz fest", sagt sie.
Grandma ist älter, als ich sie in Erinnerung habe, gebückter, mit mehr Falten im Gesicht, aber sonst ist sie eigentlich wie früher, weiße Haare mit kurzem Männerhaarschnitt, Brille auf der Nase, hellblaue Augen.
Grandma umarmt mich und drückt ihre Backe an meine. Ihr Körper fühlt sich so weich an, als könnte man sie zerquetschen, wenn man sie zu fest umarmt, also tätschle ich nur ihren weichen Körper durch das Kleid. Dann schiebt sie mich ein Stück weg und nimmt mein Gesicht zwischen die Hände. Die Haut an ihren Händen ist wie trockenes Reispapier, und ich spüre den Zigarettenfilter an der Backe.
"So viele Jahre", sagt sie, "und jetzt schau dich an. Bildhübsch bist du."
"Sie sieht doch toll aus, oder?", sagt Grandpa.
"Sie sieht wirklich toll aus", sagt Grandma.
"Und groß ist sie geworden, nicht?", sagt Grandpa.
"Sie ist unheimlich groß geworden", sagt Grandma. "Wie alt bist du jetzt? Elf?"
"Zwölf", sage ich.
"Das kann doch nicht sein", sagt Grandma.
"Doch, wirklich."
Sie lacht, ein tiefes, raues Lachen, dann lässt sie mein Gesicht los und steckt sich die dünne braune Zigarette zwischen die Lippen.
Grandpa kommt die Treppe hoch, meinen Matchsack in der Hand. "Wir haben gerade überlegt, wann wir die Kleine da zuletzt gesehen haben", sagt Grandpa und zwinkert mir zu, als hätten wir ein Geheimnis. "Wir sind auf 1972 gekommen."
"Das kann nicht wahr sein", sagt Grandma und neigt den Kopf zurück, um den Rauch nach oben wegzublasen.
Ich nehme Grandpa meinen Matchsack ab und hänge ihn mir über die Schulter. Er öffnet das Fliegengitter, drückt die Tür auf, und die beiden diskutieren alles noch mal durch.
"Das war in dem Haus in Fountain Valley", sagt Grandpa. "Wir haben gegrillt."
"Wann sollen wir gegrillt haben, Ed?", fragt sie. Sie geht zuerst durch die Tür, mit einer Hand hält sie ihr Kleid hoch, darunter ist sie barfuß.
Grandpa winkt mich hinein, und innen ist eine kühle, grüne Welt - ein grün kariertes Sofa, zwei grüne Lehnsessel und eine glänzende grüne Kugellampe auf dem Tisch. Der Teppich ist grün, die Täfelung ist grün, und es gibt grüne Plastikpflanzen in grünen Töpfen.
"Das war das Jahr, in dem er diese Deb geheiratet hat", sagt Grandpa und schließt die Tür vor dem heißen Tag in Reno. "Ich bin mir ganz sicher."
"Deb!" Grandma fuchtelt über ihrem Kopf herum, Zigarettenasche fällt auf den Boden. "Der größte Fehler, den er je gemacht hat."
"Ach komm, Maggie", sagt Grandpa, eine Hand auf meiner Schulter. Er schüttelt den Kopf.
Sie nimmt einen Aschenbecher, drückt ihre Zigarette aus und kneift böse den Mund zusammen, die Furchen rundherum sind ganz rosa vom Lippenstift.
Reno
Eins
Reno, Nevada * Mai 1975
Der silberne Bus fährt in den Bahnhof von Reno ein, und ich ziehe den schmuddeligen grauen Matchsack auf meine Knie. Leute warten an der Haltestelle, so viele Gesichter, aber keines, das Ausschau nach mir hält.
In meiner Brust lauert schon wieder dieses Einsamkeitsgefühl. Was ist, wenn niemand mich abholt? Ich steige aus und schaue mich um, und da entdecke ich ihn plötzlich, Grandpa Ed, Daddys Vater.
"Da ist sie ja", ruft Grandpa.
Ich packe den Riemen meines Beutels fester und gehe auf ihn zu, bis wir direkt voreinander stehen, ich klein und er groß. Grandpa hat die Fäuste in die Hüften gestemmt wie zu einer Standpauke, aber er schaut mich nur an, und dann schüttelt er den Kopf.
"Na, dann komm mal her zu deinem alten Grandpa und lass dich drücken", sagt er.
Ich lasse meinen Beutel fallen und schlinge die Arme um seinen Hals, rieche Kaffeeduft, Pfefferminzgeruch. Grandpa ist so, wie er immer war - runde Backen, breite Nase, weiße Haare und buschige weiße Augenbrauen. Er lacht sein tiefes, warmes Lachen dicht an meiner Backe und lässt als Erster los.
"Meine Güte!" Er legt mir die Hand auf die Schulter und tritt einen Schritt zurück. "Du bist ja eine junge Dame geworden."
Mir tut es im Hals weh, als wäre ein Klumpen darin, und ich lächle nur und nicke, weil ich nicht weiß, was ich sonst machen soll. Meine Arme, mein ganzer Körper, alles spürt Grandpa noch. Ich wünschte, er würde mich noch weiter festhalten. Ich schaue auf meine Tennisschuhe mit dem Loch, durch das man meinen großen Zeh sieht, und mit dem silbernen Schlüssel für die rosa Truhe, der unter dem Schnürsenkel steckt.
Grandpa nimmt meinen Beutel und steht auf. "Mehr hast du nicht dabei?"
"Doch", sage ich. "Meine Truhe ist unter dem Bus."
"Unter dem Bus?"
Ein Mann lädt Koffer und Kisten aus und stellt sie auf den Gehsteig.
"Da", sage ich.
Meine Truhe ist rosa und silber mit grauen Sprenkeln, und ich habe so viel reingepackt wie nur möglich. Die Hochzeitsfotos von Momma und Daddy, Mommas Perlenkette und ihren Trauring, Sachen aus meinem Prinzessinnenzimmer und meine Bücher. Ich laufe hin und klopfe mit der flachen Hand gegen die Truhe, es klingt ganz voll gepackt. Ich lege die Hand um den schwarzen Griff und hebe an, spüre das kühle Metall an den Beinen. Die Truhe ist schwer, aber nicht so schwer, dass ich sie nicht tragen könnte.
"Pass auf", sagt Grandpa, "du hebst dir noch einen Bruch."
"Das kann ich schon", sage ich. "Ich hab das schon hundert Mal gemacht."
Grandpa rückt seine Golfkappe zurecht. "Das mag durchaus sein, Jennifer Lauck", sagt Grandpa, "aber du stellst dieses verflixte Ding jetzt hin und lässt es mich tragen."
Ich finde es ulkig, wie er so völlig ernsthaft meinen ganzen Namen sagt, und ich presse die Lippen zusammen, um nicht zu lächeln. Grandpa bückt sich, packt den Griff der Truhe und will sie heben, als wäre sie ganz leicht.
"Pass auf", sage ich. "Die ist schwer."
Er ächzt und lässt die Truhe wieder los, stellt sich aufrecht hin und hält sich das Kreuz. Erst schaut er zu mir, dann auf die Truhe, und dann lacht er laut heraus. "Du hast Recht, die ist wirklich schwer."
Vielleicht liegt es an seinem überraschten Ton, vielleicht daran, dass er mich ansieht, als wäre es völlig wahnsinnig von mir, die Truhe selbst tragen zu wollen, vielleicht aber auch einfach daran, dass ich ihn so lange nicht gesehen habe und dass es so schön ist zu wissen, dass er da ist. Ich muss auch lachen, und wir beide lachen so doll dort im Busbahnhof von Reno, dass mir fast die Tränen kommen.
Die Luft in Reno ist so heiß, dass es ist, als würde man einen Schlag ins Gesicht kriegen, und die Farben sind staubig, nicht braun, nicht grau, sondern irgendwas dazwischen, mit einem ganz leichten Hauch von Grün von dem Wüstenbeifuß, der überall wächst.
Grandpa und ich fahren in seinem großen Wagen. Es ist ein Tornado, sagt Grandpa, und er hat ihn gerade lackieren lassen, damit er zu seinem Golfcaddy zu Hause passt. Metallic-Grün, so heißt die Farbe, sagt er. Ich schaue aus dem Fenster und sehe mir alles an, den weiten blauen Himmel, den Wüstenbeifuß, die bunten Leuchtreklamen mit den Namen von Casinos. "Willkommen im Mapes", "Gewinnen Sie im Nugget".
Ich weiß, ich bin hier, aber ich spüre Los Angeles noch in meinem Körper, den schmutzigen Boden unter meinen Füßen, Obdachlose, die ihre Becher hochhalten und um fünf Cent betteln, dieses Hungergefühl im Bauch, das nie ganz weggeht. Ich sehe immer noch Deb vor mir, so kantig und spitz mit ihren grünen Katzenaugen, und höre ihre Kinder, die lachen und mir Schimpfnamen nachrufen und sich freuen, mich endlich los zu sein.
Grandpa trägt einen dunklen Aufsatz auf seiner normalen Brille, mit dem sieht er aus wie ein Superheld. Während er aus dem Busbahnhof herausfährt, fragt er mich über die Busfahrt aus, ob ich jemanden kennen gelernt habe, ob ich etwas gegessen habe. Ich erzähle ihm, dass die Fahrt langweilig war, dass der Platz neben mir leer geblieben ist, und dass ich eine ganze Rolle Lutschbonbons mit Kirschgeschmack gegessen habe, die ich mir bei dem Zwischenstopp in Fresno gekauft hatte.
Grandpa lacht, als ich ihm das mit den Lutschbonbons erzähle, und es gefällt mir, ihn zum Lachen zu bringen. Er fährt unter einem hohen Bogen durch, auf dem in großen Buchstaben "Reno" steht, und darunter "Die größte Kleinstadt der Welt". Grandpa hält an einer roten Ampel und guckt wieder zu mir her, den Kopf ein bisschen schief.
"Ich überlege gerade, wann ich dich zum letzten Mal gesehen habe", sagt er. "War das 1971?"
In seiner Sonnenbrille kann ich mich selber sehen, wie ich die Achseln zucke.
"Nein, so lange ist das noch nicht her." Er fährt sich mit der Hand über das Gesicht und kneift sich dann in seine breite Nase. "Vielleicht 73?"
"Ich weiß nicht." Ich stecke mir eine Strähne hinters Ohr.
"Hmm", macht er, beide Hände am Steuerrad, die Unterlippe vorgeschoben, die Miene nachdenklich.
So machen das Erwachsene immer, sie nehmen die Jahre zu Hilfe, um sich zurückzuerinnern, aber ich denke mir die Zeit anders. Zeit, das ist, was alles passiert ist - heute Morgen noch Los Angeles, eine einfache Busfahrkarte und zwanzig Dollar in der Hand, viel Glück und tschüss.
"Nein, nein", sagt Grandpa. "Ich glaube, es war 74."
Dann die Fahrt nach Fresno und der leere Platz neben mir. In Fresno bin ich aus dem Bus gestiegen und habe hinaus in die Wüste geschaut und mir vorgestellt, ich würde einfach weiter die Straße entlanglaufen und in der flimmernden Leere über dem Asphalt verschwinden.
"72?", fragt Grandpa die Windschutzscheibe.
Stattdessen bin ich wieder in den Bus eingestiegen, die Kirschbonbons in der Hand, neunzehn Dollar und ein bisschen Kleingeld in der Hosentasche.
"72 muss es gewesen sein", sagt Grandpa. "Das Jahr, in dem dein Dad Deb geheiratet hat."
"Was?"
"Als ich dich zum letzten Mal gesehen habe", sagt Grandpa. "1972, in dem Haus in Fountain Valley."
Die Ampel schaltet von Rot auf Grün, und Grandpa biegt links auf die Autobahn ab.
"1972", sagt Grandpa. "Ich bin mir ganz sicher."
Das einzige Geräusch macht die Lüftung, die kalte Luft hereinbläst, und draußen vor dem Fenster rauscht Reno mit hundert Kilometern pro Stunde vorbei, Wüstenbeifuß und blauer Himmel. Im Auto ist es kalt, und ich schlinge die Arme um mich.
Grandpas Sitz ist so eingestellt, dass er aufrecht und dicht vor dem Lenkrad sitzt, mit dieser ulkigen Brille auf. Er lächelt zu mir herunter, und ich sehe, wie ich mir auf die Lippe beiße.
"Was denkst du?", fragt er.
"Ich überlege nur", sage ich.
"Was denn, Kleines?" Er beugt sich zu mir, als könne er mich nicht hören.
Ich setze mich gerade hin und räuspere mich. "Was passiert jetzt?"
"Ach so." Er lehnt sich wieder zurück, den Blick auf die Straße gerichtet. "Ich fahre dich nach Hause zu Grandma. Na ja, und dann müssen wir mal sehen."
"Was sehen?"
"Ach, alles Mögliche." Er wiegt den Kopf. "Kompliziertes Zeug, über das du dir keine Gedanken machen musst."
"Ist Bryan da?", frage ich.
"Im Wohnwagen? Nein, nein, er bleibt erstmal eine Weile in Carson City bei Georgia und Chuck, aber nicht für lange."
"Warum nicht für lange?"
Da lächelt Grandpa, und etwas an diesem Lächeln erinnert mich an Daddy. Er legt mir die Hand aufs Bein und tätschelt mich, auf diese typische Erwachsenenart.
"Das hatte ich schon ganz vergessen", sagt er.
"Was denn?"
"Dass du so viel fragst."
Ich knabbere an meinem Daumen, an der weichen Stelle hinter dem Nagel, und sehe mir wieder Reno draußen an. Das mit dem Fragen stimmt schon; Deb hat immer gesagt, ich würde zu viel nachbohren, aber ich kann nichts dafür. Fragen sind wie Luft, sie sind immer da, auch wenn man es gar nicht merkt.
Grandpa fährt von der Autobahn ab und biegt in eine Straße mit langen Reihen von Wohnwagen ein, deren Metallwände in der Sonne glänzen. Wir fahren an dem Begrüßungsschild vorbei und dann noch einen Hügel hoch, vorbei an einem Schwimmbecken, das im Vergleich zu dem ganzen staubigen Braun unheimlich blau aussieht. Grandpa sagt, der Pool ist für die Anwohner und ihre Familien, und ich kann schwimmen gehen, wann ich will.
"Du kannst doch schwimmen, oder?", fragt er.
Ich schaue zum Fenster hinaus, bis ich den Pool nicht mehr sehe, dann drehe ich mich wieder nach vorne. "Ich kann drei Minuten lang unter Wasser die Luft anhalten."
Grandpa nickt, als würde sich das vernünftig anhören. "Das könnte ganz nützlich sein."
Er fährt eine enge Kurve an drei Wohnwagen vorbei. Bei Nummer vier macht er wieder so eine Kurve und parkt sein großes Auto auf einem schmalen Stellplatz neben seinen metallic-grün lackierten Golfcaddy.
Er schaltet den Motor ab. Meine Truhe bringt er später rein, sagt er, und ich soll beim Aussteigen aufpassen. "Nicht, dass du den Lack zerkratzt."
Ich drehe mich zur Seite, schiebe mich zwischen Auto und Golfcaddy und mache vorsichtig die Tür zu.
"Ist das etwa mein kleines Mädchen?", höre ich eine Stimme, und als ich aufblicke, steht da Grandma auf der Veranda, in einem langen Kleid aus einem Stoff, wie ich mir Hawaii vorstelle, mit rosa und grünen und lila Blumen. Sie streckt mir die Arme entgegen, an denen schlaffe Haut schlackert, und in der einen Hand hält sie eine dünne braune Zigarette.
"Dann komm mal her und drück deine Grandma ganz fest", sagt sie.
Grandma ist älter, als ich sie in Erinnerung habe, gebückter, mit mehr Falten im Gesicht, aber sonst ist sie eigentlich wie früher, weiße Haare mit kurzem Männerhaarschnitt, Brille auf der Nase, hellblaue Augen.
Grandma umarmt mich und drückt ihre Backe an meine. Ihr Körper fühlt sich so weich an, als könnte man sie zerquetschen, wenn man sie zu fest umarmt, also tätschle ich nur ihren weichen Körper durch das Kleid. Dann schiebt sie mich ein Stück weg und nimmt mein Gesicht zwischen die Hände. Die Haut an ihren Händen ist wie trockenes Reispapier, und ich spüre den Zigarettenfilter an der Backe.
"So viele Jahre", sagt sie, "und jetzt schau dich an. Bildhübsch bist du."
"Sie sieht doch toll aus, oder?", sagt Grandpa.
"Sie sieht wirklich toll aus", sagt Grandma.
"Und groß ist sie geworden, nicht?", sagt Grandpa.
"Sie ist unheimlich groß geworden", sagt Grandma. "Wie alt bist du jetzt? Elf?"
"Zwölf", sage ich.
"Das kann doch nicht sein", sagt Grandma.
"Doch, wirklich."
Sie lacht, ein tiefes, raues Lachen, dann lässt sie mein Gesicht los und steckt sich die dünne braune Zigarette zwischen die Lippen.
Grandpa kommt die Treppe hoch, meinen Matchsack in der Hand. "Wir haben gerade überlegt, wann wir die Kleine da zuletzt gesehen haben", sagt Grandpa und zwinkert mir zu, als hätten wir ein Geheimnis. "Wir sind auf 1972 gekommen."
"Das kann nicht wahr sein", sagt Grandma und neigt den Kopf zurück, um den Rauch nach oben wegzublasen.
Ich nehme Grandpa meinen Matchsack ab und hänge ihn mir über die Schulter. Er öffnet das Fliegengitter, drückt die Tür auf, und die beiden diskutieren alles noch mal durch.
"Das war in dem Haus in Fountain Valley", sagt Grandpa. "Wir haben gegrillt."
"Wann sollen wir gegrillt haben, Ed?", fragt sie. Sie geht zuerst durch die Tür, mit einer Hand hält sie ihr Kleid hoch, darunter ist sie barfuß.
Grandpa winkt mich hinein, und innen ist eine kühle, grüne Welt - ein grün kariertes Sofa, zwei grüne Lehnsessel und eine glänzende grüne Kugellampe auf dem Tisch. Der Teppich ist grün, die Täfelung ist grün, und es gibt grüne Plastikpflanzen in grünen Töpfen.
"Das war das Jahr, in dem er diese Deb geheiratet hat", sagt Grandpa und schließt die Tür vor dem heißen Tag in Reno. "Ich bin mir ganz sicher."
"Deb!" Grandma fuchtelt über ihrem Kopf herum, Zigarettenasche fällt auf den Boden. "Der größte Fehler, den er je gemacht hat."
"Ach komm, Maggie", sagt Grandpa, eine Hand auf meiner Schulter. Er schüttelt den Kopf.
Sie nimmt einen Aschenbecher, drückt ihre Zigarette aus und kneift böse den Mund zusammen, die Furchen rundherum sind ganz rosa vom Lippenstift.
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Autoren-Porträt von Jennifer Lauck
Jennifer Lauck studierte Journalismus, arbeitete sechs Jahre bei einem Nachrichtensender und wurde mit zwei Journalistenpreisen ausgezeichnet. Ihr erstes Buch "Der Sommer liegt noch vor dir" wurde von Lesern und Kritikern begeistert aufgenommen und mit den Kindheitserinnerungen eines Frank McCourt verglichen. Jennifer Lauck lebt mit ihrem Mann und einem Sohn in Portland/Oregon.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jennifer Lauck
- 2004, 445 Seiten, Maße: 14,8 x 22 cm, Deutsch
- Verlag: Arkana
- ISBN-10: 3442309921
- ISBN-13: 9783442309924
Rezension zu „Wenn der Himmel dich trägt “
"Brillant und bewegend erzählt."(Frank McCourt über "Der Sommer liegt noch vor dir")
"Ein wundervolles und bemerkenswertes Buch."
(Oprah Winfrey)
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