Wenn die Musik nicht wär'
Musik im Roman (3)
Ernst von Wolzogen, der Autor des Kraft-Mayr, der sich gerne mit Fontane verglich ("Auch ich bin Realist mit ironischer Grundstimmung.") nähert sich seinem Genius Franz Liszt nicht mit Pathos - von dem ja die Liszt'sche Musik, aber auch die Lisztliteratur...
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Produktinformationen zu „Wenn die Musik nicht wär' “
Klappentext zu „Wenn die Musik nicht wär' “
Ernst von Wolzogen, der Autor des Kraft-Mayr, der sich gerne mit Fontane verglich ("Auch ich bin Realist mit ironischer Grundstimmung.") nähert sich seinem Genius Franz Liszt nicht mit Pathos - von dem ja die Liszt'sche Musik, aber auch die Lisztliteratur der Jahrhundertwende überquillt - sondern mit Humor. Franz Werfels "ungetrübte Leidenschaft" für den italienischen Opernmeister ist zwar unzeitgemäß, leitet aber tatsächlich ab 1926 die Verdi-Renaissance ein. Der bildmächtige Künstlerroman bleibt ein Dokument glühender Einfühlung in eine Opernwelt voll unerbittlicher Wahrheitssuche. Dagegen erscheint Hermann Hesses Glasperlenspiel - ein "Ludus tonalis" alter Musik - als mattes "Science Fiction der Innerlichkeit."
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Bibliographische Angaben
- Autor: Wolfgang Molkow
- 2021, Neuausgabe, 64 Seiten, Maße: 14,9 x 20,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Wolke Verlagsges.
- ISBN-10: 3955933105
- ISBN-13: 9783955933104
- Erscheinungsdatum: 08.02.2021
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