Wer macht was und was mache ich?
Der Navigator für deine Berufswahl
Was will ich eigentlich werden - und was genau verbirgt sich hinter welchem Job? Vom Arbeitsalltag als Philosoph im Auswärtigen Amt, von den Herausforderungen einer Bewährungshelferin und vom Spaß,...
Was will ich eigentlich werden - und was genau verbirgt sich hinter welchem Job? Vom Arbeitsalltag als Philosoph im Auswärtigen Amt, von den Herausforderungen einer Bewährungshelferin und vom Spaß,...
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Produktinformationen zu „Wer macht was und was mache ich? “
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Was will ich eigentlich werden - und was genau verbirgt sich hinter welchem Job? Vom Arbeitsalltag als Philosoph im Auswärtigen Amt, von den Herausforderungen einer Bewährungshelferin und vom Spaß, Versicherungsmathematiker zu sein - hier erzählen Berufseinsteiger selbst.
Die Karrierejournalistin Gunda Achterhold zeigt, welche Jobchancen und Entwicklungen es in den verschiedenen Branchen gibt.
Was will ich eigentlich werden - und was genau verbirgt sich hinter welchem Job? Vom Arbeitsalltag als Philosoph im Auswärtigen Amt, von den Herausforderungen einer Bewährungshelferin und vom Spaß, Versicherungsmathematiker zu sein - hier erzählen Berufseinsteiger selbst.
Die Karrierejournalistin Gunda Achterhold zeigt, welche Jobchancen und Entwicklungen es in den verschiedenen Branchen gibt.
Klappentext zu „Wer macht was und was mache ich? “
Was will ich eigentlich werden - und was genau verbirgt sich hinter welchem Job? Vom Arbeitsalltag als Philosoph im Auswärtigen Amt, von den Herausforderungen einer Bewährungshelferin und vom Spaß, Versicherungsmathematiker zu sein - hier erzählen Berufseinsteiger selbst. Die Karrierejournalistin Gunda Achterhold zeigt, welche Jobchancen und Entwicklungen es in den verschiedenen Branchen gibt.
Lese-Probe zu „Wer macht was und was mache ich? “
Einleitung Welcher Beruf passt zu mir? Kaum geht es aufs Abi oder aufs Ende des Studiums zu, wird einem schon wieder ganz flau. Es könnte so schön sein: Endlich Schluss mit dem Lernen und den vielen Prüfungen. Aber nein. So richtig glücklich macht es einen nicht. Da schwingt eher Unbehagen mit, ein großer Respekt vor dem Unbekannten. Kein Wunder. Schließlich kommt von allen Seiten ständig dieselbe Frage: "Und, was willst Du hinterher machen?" Wenn das so einfach zu beantworten wäre.Die Vorstellung von dem, was nach der Schule, nach der Hochschule kommt, ist meistens eher vage. Schon die Wahl des Studiums fällt schwer genug. Technikfreaks und Naturwissenschaftler haben es leichter, da ist die Richtung oft schon früh klar. Wer sich für Sprachen interessiert, künstlerische Ambitionen hegt oder mal so ganz grundsätzlich "gerne etwas mit Menschen macht", tut sich bei der Wahl schon schwerer. Manche gehen strategisch vor und orientieren sich an den beruflichen Perspektiven, die ein bestimmter Studiengang bietet. Andere entscheiden sich konsequent für das, was sie brennend interessiert. Und nehmen in Kauf, dass es bei der Jobsuche schwierig werden könnte.
Ganz egal, ob die Vernunft bei der Berufswahl die entscheidende Rolle spielt oder leidenschaftliches Interesse: Was häufig fehlt, sind konkrete Vorstellungen davon, wie bestimmte Tätigkeiten eigentlich aussehen. Wie arbeitet ein Werbetexter und wo holt er sich Ideen? Lesen Lektoren eigentlich den ganzen Tag und was macht ein Philosoph im Auswärtigen Amt? Wir lassen sie in diesem Buch zu Wort kommen. Berufseinsteiger aus verschiedenen Branchen erzählen uns von ihren Erfahrungen im Job: Wie sieht ihr Arbeitsalltag aus, was war am Anfang besonders schwer und wie ist ihnen der Einstieg gelungen? Geologen, die in den unerschlossenen Regionen Australiens nach Bodenschätzen suchen, schildern uns ihre Aufgaben ebenso wie Verkehrsmathematiker, die knifflige Knobelaufgaben lösen, um Staus noch ein bisschen exakter
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vorauszusagen. Manche Berufe sind etwas exotisch, andere klingen viel langweiliger als sie sind. Es lohnt sich, genau hinzuschauen.
Denn das Spektrum an Berufen und Möglichkeiten ist groß und nicht einfach zu überblicken. Außerdem verändert sich in allen Branchen viel. So entstehen im eBusiness, also in Geschäften übers Internet, ganz neue Berufe. In anderen Bereichen verändern sich die Ansprüche. Den still vor sich hin tüftelnden Techniker gibt es fast nirgendwo mehr. Ganz im Gegenteil: Auch in der Automobilbranche oder im Maschinenbau sind Mitarbeiter gefragt, die im Team arbeiten und gut mit Kunden umgehen können. Überblickstexte zwischen den einzelnen Kapiteln sorgen deshalb für Orientierung. Welche Berufe entstehen zum Beispiel in der Gesundheitswirtschaft, im IT-Bereich oder im Bauwesen, welche Trends zeichnen sich ab - und wer wird gebraucht?
Dieses Buch versteht sich als Navigator. Es hilft den Lesern, Jobprofile zu finden, die besonders gut zu ihren persönlichen Neigungen und Wünschen passen. Das funktioniert einerseits über Verzeichnisse zu Branchen, Berufen und Studiengängen. Zusätzlich listen wir verschiedene Interessen, Fähigkeiten und Eigenschaften auf, die in den Jobprofilen genannt werden. Besonders interessante Beispiele lassen sich außerdem über die verschiedenen Kompetenzen finden, die jeweils am Anfang der Porträts aufgelistet sind. Sie können mit Druck gut umgehen und arbeiten sich schnell in komplexe Sachverhalte ein? Ein Blick in die verschiedenen Register versorgt Sie mit den entsprechenden Seitenhinweisen. Was natürlich niemanden davon abhalten soll, das ganze Buch von vorne bis hinten durchzulesen!
Es gibt zig Jobs, von denen man noch nie gehört hat. Und viele, die man sich ganz anders vorstellt als sie sind. Unsere Jobprofile sind Beispiele von jungen Berufstätigen, die einen Job gefunden haben, der ihnen gut gefällt. Das ging nicht immer schnurgerade, und viele von ihnen stehen noch ganz am Anfang. Aber sie sind sich alle sicher: Der Job passt zu mir!
Etwas mit Menschen machen - Gesundheit, Soziales, Bildung Jana Husch ist Bewährungshelferin. Tag für Tag arbeitet sie mit Menschen zusammen, die straffällig geworden sind. Jeder von ihnen hat seine ganz eigenen Probleme, viele brauchen Hilfe. Sie hört sich ihre Geschichten an, kontrolliert, ob die gerichtlichen Auflagen eingehalten werden und unterstützt ihre Klienten dabei, den Weg in ein sozial gefestigtes Leben zu finden.
Wer über einen Beruf im Sozialwesen nachdenkt, bringt Interesse an Menschen mit und die Bereitschaft, sich für andere einzusetzen. Zu tun gibt es genug: Von der Behindertenhilfe über die Jugendarbeit bis hin zum Sozialmanagement im Quartier werden Fachleute gebraucht, die anpacken. Gar nicht zu reden von der Altenpflege, dem Arbeitsmarkt von morgen, der von Studierenden bislang noch eher wenig beachtet wird. Was ein Fehler sein könnte, denn gerade in diesem Bereich entstehen für qualifizierte Mitarbeiter interessante Jobs.
Manager im Quartier Selbst gestrickte Wollpullis waren gestern: Die Soziale Arbeit erlebt einen gewaltigen Umbruch. Quartiersmanager wie Martin Nowak, die verschiedene Zielgruppen in einer Stadt oder einem Viertel miteinander ins Gespräch bringen und Leistungen koordinieren, gehen neue Wege und entwickeln Projekte mit Modellcharakter. Quer durch alle Branchen entstehen im Sozialmanagement neue, leitende Positionen. Die persönliche Betreuung von Jugendgruppen, Behinderten oder älteren Menschen rückt in den Hintergrund. Gefragt sind Netzwerker, die Initiativen zusammenführen, Konzepte entwickeln, Projekte koordinieren und Ehrenamtliche mit ins Boot holen. Denn die finanziellen Mittel sind knapp. Die Begleitung und Ausbildung von Freiwilligen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, ist deshalb ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit geworden.
Bunte Bildungslandschaft Auch Holger Domsch versteht sich als Netzwerker. Der Schulpsychologe ist Ansprechpartner für alle, die mit Schule zu tun haben, vom Grundschüler bis zum Direktor. Ein Job, für den er sich früh entschieden hat - und doch musste er sich viel einfallen lassen, bis er dorthin gekommen ist. Traurig, aber wahr: Erst seit den Amokläufen an etlichen Schulen wird die Schulsozialarbeit stärker unterstützt. Zugleich ist außerhalb der Schulen ein großes und vielfältiges Spektrum an Weiterbildungsmöglichkeiten entstanden.
Klara Starikow hat Public Health studiert, das deutsche Gesundheitssystem kennt sie genau. Die gebürtige Russin weiß, wie es sich anfühlt, fremd zu sein und sich in einem Land nicht auszukennen. Wo gehe ich hin, wenn ich krank bin und was tue ich, damit es gar nicht so weit kommt? Klara Starikow koordiniert ein Gesundheitsprojekt, das Migranten und Migrantinnen zu Themen rund um das Thema Gesundheit schult und sie anschließend in ihren Communities als Informationsvermittler einsetzt. Als Projektleiterin einer gemeinnützigen Organisation schreibt sie viele, viele Berichte. Schließlich wollen die Geldgeber wissen, was mit den finanziellen Mitteln passiert.
Ohne Moos nichts los Früher kamen die Briefchen vor allem im Advent. Inzwischen werden großzügige Spender immer und überall gesucht. Fundraising ist das Zauberwort der Stunde. Überall dort, wo Geld für Projekte fehlt, bietet die Suche nach potenziellen Spendern Hoffnung auf Erfolg. Das Jugendheim um die Ecke, das Stellen und Veranstaltungen aus einem Mix unterschiedlicher Finanzierungen bezahlt, kommt ebenso wenig daran vorbei wie große soziale Organisationen, Stiftungen oder Bildungseinrichtungen. Von der Großspenden-Akquise bis hin zum Online-Fundraising reichen die Formen der Ansprache. Berührungsängste sollte man nicht haben: Fundraiser wie Arne Vollstedt kommen nicht auf eine Plauderstunde vorbei. Sie gehen gezielt auf mögliche Kooperationspartner zu, die zu einem bestimmten Projekt passen und Interesse haben könnten. Das können Unternehmen oder Verbände sein, aber auch Privatleute, die sich engagieren oder ihren Nachlass einer Hilfsorganisation anvertrauen wollen. Da ist Fingerspitzengefühl gefragt.
Traumjob Ärztin?
Ob Soziales, Bildung oder Gesundheit: Das Thema Finanzen steht immer ganz oben auf der Agenda. Melanie Kolbe gerät ins Schwärmen, wenn sie davon erzählt, was sich an Zahlen alles ablesen lässt. Im Controlling eines Universitätsklinikums verfolgt die Betriebswirtin die Entwicklung von Kosten und Erlösen, wertet den Verlauf von Betriebsergebnissen aus und liefert Klinikdirektoren Prognosen für die weitere Entwicklung. Vom hektischen Treiben auf den Stationen bekommt sie nicht viel mit. Dort macht sich der Kostendruck im Gesundheitswesen auf einen Blick bemerkbar. Immer mehr Ärzte entscheiden sich gegen eine Karriere am Krankenbett. Sie gehen ins Ausland, in die Industrie oder sie satteln ein Wirtschaftsstudium auf und werden Manager im Krankenhaus. Daniela Heitmüller ist froh, dass sie mit aufreibenden Schichtdiensten nichts zu tun hat. Was zunächst wie eine Notlösung aussah, bereitet ihr heute viel Spaß. Die Zahnärztin behandelt Kinder und freut sich über geregelte Arbeitszeiten.
Firmen in Bewegung setzen Gesundheitsvorsorge kann auch Spaß machen. Da ist sich Carolin Benz ganz sicher. Nach einer zwei Jahre langen Reise mit dem Rucksack um die Welt, bringt die Sportwissenschaftlerin in einer Agentur für Events und Ausbildung ihre Erfahrungen aus dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement ein. Von der Rückenschule bis hin zur kollektiven Schrittzähler-Aktion: Viele Unternehmen setzen auf Sport und Bewegung, um ihre Mitarbeiter fit zu halten. Wie Körper und Seele ticken, das war Carolin Benz auch vor ihrer Reise über die Kontinente klar. Jetzt weiß sie, dass sie in jedem Land und in jeder Situation überleben kann. Das gibt ihr Vertrauen - und hilft ihr im Beruf. Ihr großes, neues Thema, dass sie sich gerade erarbeitet: Burnout.
Denn das Spektrum an Berufen und Möglichkeiten ist groß und nicht einfach zu überblicken. Außerdem verändert sich in allen Branchen viel. So entstehen im eBusiness, also in Geschäften übers Internet, ganz neue Berufe. In anderen Bereichen verändern sich die Ansprüche. Den still vor sich hin tüftelnden Techniker gibt es fast nirgendwo mehr. Ganz im Gegenteil: Auch in der Automobilbranche oder im Maschinenbau sind Mitarbeiter gefragt, die im Team arbeiten und gut mit Kunden umgehen können. Überblickstexte zwischen den einzelnen Kapiteln sorgen deshalb für Orientierung. Welche Berufe entstehen zum Beispiel in der Gesundheitswirtschaft, im IT-Bereich oder im Bauwesen, welche Trends zeichnen sich ab - und wer wird gebraucht?
Dieses Buch versteht sich als Navigator. Es hilft den Lesern, Jobprofile zu finden, die besonders gut zu ihren persönlichen Neigungen und Wünschen passen. Das funktioniert einerseits über Verzeichnisse zu Branchen, Berufen und Studiengängen. Zusätzlich listen wir verschiedene Interessen, Fähigkeiten und Eigenschaften auf, die in den Jobprofilen genannt werden. Besonders interessante Beispiele lassen sich außerdem über die verschiedenen Kompetenzen finden, die jeweils am Anfang der Porträts aufgelistet sind. Sie können mit Druck gut umgehen und arbeiten sich schnell in komplexe Sachverhalte ein? Ein Blick in die verschiedenen Register versorgt Sie mit den entsprechenden Seitenhinweisen. Was natürlich niemanden davon abhalten soll, das ganze Buch von vorne bis hinten durchzulesen!
Es gibt zig Jobs, von denen man noch nie gehört hat. Und viele, die man sich ganz anders vorstellt als sie sind. Unsere Jobprofile sind Beispiele von jungen Berufstätigen, die einen Job gefunden haben, der ihnen gut gefällt. Das ging nicht immer schnurgerade, und viele von ihnen stehen noch ganz am Anfang. Aber sie sind sich alle sicher: Der Job passt zu mir!
Etwas mit Menschen machen - Gesundheit, Soziales, Bildung Jana Husch ist Bewährungshelferin. Tag für Tag arbeitet sie mit Menschen zusammen, die straffällig geworden sind. Jeder von ihnen hat seine ganz eigenen Probleme, viele brauchen Hilfe. Sie hört sich ihre Geschichten an, kontrolliert, ob die gerichtlichen Auflagen eingehalten werden und unterstützt ihre Klienten dabei, den Weg in ein sozial gefestigtes Leben zu finden.
Wer über einen Beruf im Sozialwesen nachdenkt, bringt Interesse an Menschen mit und die Bereitschaft, sich für andere einzusetzen. Zu tun gibt es genug: Von der Behindertenhilfe über die Jugendarbeit bis hin zum Sozialmanagement im Quartier werden Fachleute gebraucht, die anpacken. Gar nicht zu reden von der Altenpflege, dem Arbeitsmarkt von morgen, der von Studierenden bislang noch eher wenig beachtet wird. Was ein Fehler sein könnte, denn gerade in diesem Bereich entstehen für qualifizierte Mitarbeiter interessante Jobs.
Manager im Quartier Selbst gestrickte Wollpullis waren gestern: Die Soziale Arbeit erlebt einen gewaltigen Umbruch. Quartiersmanager wie Martin Nowak, die verschiedene Zielgruppen in einer Stadt oder einem Viertel miteinander ins Gespräch bringen und Leistungen koordinieren, gehen neue Wege und entwickeln Projekte mit Modellcharakter. Quer durch alle Branchen entstehen im Sozialmanagement neue, leitende Positionen. Die persönliche Betreuung von Jugendgruppen, Behinderten oder älteren Menschen rückt in den Hintergrund. Gefragt sind Netzwerker, die Initiativen zusammenführen, Konzepte entwickeln, Projekte koordinieren und Ehrenamtliche mit ins Boot holen. Denn die finanziellen Mittel sind knapp. Die Begleitung und Ausbildung von Freiwilligen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, ist deshalb ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit geworden.
Bunte Bildungslandschaft Auch Holger Domsch versteht sich als Netzwerker. Der Schulpsychologe ist Ansprechpartner für alle, die mit Schule zu tun haben, vom Grundschüler bis zum Direktor. Ein Job, für den er sich früh entschieden hat - und doch musste er sich viel einfallen lassen, bis er dorthin gekommen ist. Traurig, aber wahr: Erst seit den Amokläufen an etlichen Schulen wird die Schulsozialarbeit stärker unterstützt. Zugleich ist außerhalb der Schulen ein großes und vielfältiges Spektrum an Weiterbildungsmöglichkeiten entstanden.
Klara Starikow hat Public Health studiert, das deutsche Gesundheitssystem kennt sie genau. Die gebürtige Russin weiß, wie es sich anfühlt, fremd zu sein und sich in einem Land nicht auszukennen. Wo gehe ich hin, wenn ich krank bin und was tue ich, damit es gar nicht so weit kommt? Klara Starikow koordiniert ein Gesundheitsprojekt, das Migranten und Migrantinnen zu Themen rund um das Thema Gesundheit schult und sie anschließend in ihren Communities als Informationsvermittler einsetzt. Als Projektleiterin einer gemeinnützigen Organisation schreibt sie viele, viele Berichte. Schließlich wollen die Geldgeber wissen, was mit den finanziellen Mitteln passiert.
Ohne Moos nichts los Früher kamen die Briefchen vor allem im Advent. Inzwischen werden großzügige Spender immer und überall gesucht. Fundraising ist das Zauberwort der Stunde. Überall dort, wo Geld für Projekte fehlt, bietet die Suche nach potenziellen Spendern Hoffnung auf Erfolg. Das Jugendheim um die Ecke, das Stellen und Veranstaltungen aus einem Mix unterschiedlicher Finanzierungen bezahlt, kommt ebenso wenig daran vorbei wie große soziale Organisationen, Stiftungen oder Bildungseinrichtungen. Von der Großspenden-Akquise bis hin zum Online-Fundraising reichen die Formen der Ansprache. Berührungsängste sollte man nicht haben: Fundraiser wie Arne Vollstedt kommen nicht auf eine Plauderstunde vorbei. Sie gehen gezielt auf mögliche Kooperationspartner zu, die zu einem bestimmten Projekt passen und Interesse haben könnten. Das können Unternehmen oder Verbände sein, aber auch Privatleute, die sich engagieren oder ihren Nachlass einer Hilfsorganisation anvertrauen wollen. Da ist Fingerspitzengefühl gefragt.
Traumjob Ärztin?
Ob Soziales, Bildung oder Gesundheit: Das Thema Finanzen steht immer ganz oben auf der Agenda. Melanie Kolbe gerät ins Schwärmen, wenn sie davon erzählt, was sich an Zahlen alles ablesen lässt. Im Controlling eines Universitätsklinikums verfolgt die Betriebswirtin die Entwicklung von Kosten und Erlösen, wertet den Verlauf von Betriebsergebnissen aus und liefert Klinikdirektoren Prognosen für die weitere Entwicklung. Vom hektischen Treiben auf den Stationen bekommt sie nicht viel mit. Dort macht sich der Kostendruck im Gesundheitswesen auf einen Blick bemerkbar. Immer mehr Ärzte entscheiden sich gegen eine Karriere am Krankenbett. Sie gehen ins Ausland, in die Industrie oder sie satteln ein Wirtschaftsstudium auf und werden Manager im Krankenhaus. Daniela Heitmüller ist froh, dass sie mit aufreibenden Schichtdiensten nichts zu tun hat. Was zunächst wie eine Notlösung aussah, bereitet ihr heute viel Spaß. Die Zahnärztin behandelt Kinder und freut sich über geregelte Arbeitszeiten.
Firmen in Bewegung setzen Gesundheitsvorsorge kann auch Spaß machen. Da ist sich Carolin Benz ganz sicher. Nach einer zwei Jahre langen Reise mit dem Rucksack um die Welt, bringt die Sportwissenschaftlerin in einer Agentur für Events und Ausbildung ihre Erfahrungen aus dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement ein. Von der Rückenschule bis hin zur kollektiven Schrittzähler-Aktion: Viele Unternehmen setzen auf Sport und Bewegung, um ihre Mitarbeiter fit zu halten. Wie Körper und Seele ticken, das war Carolin Benz auch vor ihrer Reise über die Kontinente klar. Jetzt weiß sie, dass sie in jedem Land und in jeder Situation überleben kann. Das gibt ihr Vertrauen - und hilft ihr im Beruf. Ihr großes, neues Thema, dass sie sich gerade erarbeitet: Burnout.
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Inhaltsverzeichnis zu „Wer macht was und was mache ich? “
InhaltEinleitung 8
Ihr Navigator durch das Buch10
Etwas mit Menschen machen - Gesundheit, Soziales, Bildung 14
Nicht nur Tüftler sind gefragt - IT, Technik, eBusiness 34
Viel mehr als trockene Daten und Fakten - Finanzen, Recht, Verwaltung 54
Auf allen Kanälen - Medien, PR, Event 74
Brotlose Kunst? - Sprache, Kultur, Design 94
Vielseitig einsetzbar - Bauwesen, Energie, Umwelt 114
Erklären wie Politik funktioniert - Politik, Beratung, Verkehr 134
Die Chemie muss stimmen - Chemie, Pharma, Industrie 154
Übersicht aller Jobprofile 174
Autoren-Porträt von Gunda Achterhold
Gunda Achterhold ist freiberufliche Journalistin, Autorin und Coach in München. Seit 2005 konzentriertsie sich ganz auf die große Vielfalt rund um Job und Karriere. Sie ist verheiratet und hat zwei Töchter.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gunda Achterhold
- 2012, 176 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 17,1 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593395746
- ISBN-13: 9783593395746
Rezension zu „Wer macht was und was mache ich? “
Der beste Job der Welt"Dieser Ratgeber hilft wirklich." (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 30.09.2012)
Job-Kompass
"Eine Inspration für die Berufswahl." (Süddeutsche Zeitung (Beilage Lernen), 13.06.2013)
Kommentar zu "Wer macht was und was mache ich?"
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