Wer sich nicht bewegt
Im aufklärerischen Gestus schrieb Freud:'Wo >Es< war, soll >Ich< werden.'In diesem Buch geht es ebenfalls um Aufklärung. Die hier zusammengestellten Beiträge nehmen die Spuren von Kritik und Erinnerung, die der Psychoanalyse...
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Klappentext zu „Wer sich nicht bewegt “
Im aufklärerischen Gestus schrieb Freud:'Wo >Es< war, soll >Ich< werden.'In diesem Buch geht es ebenfalls um Aufklärung. Die hier zusammengestellten Beiträge nehmen die Spuren von Kritik und Erinnerung, die der Psychoanalyse ursprünglich eigen waren, wieder auf. Unter anderem werden die manifesten und latenten Auswirkungen der NS-Zeit auf den psychoanalytischen Alltag heute präzisiert und es werden vor allem die Folgen, die von der blinden Anpassung der Psychoanalyse an Medizinbetrieb und Zeitgesit herrühren, kritisch beleuchtet.Mit Beiträgen von:Sebastian Hartmann, Detlef Michaelis, Stefan Nagel, Bernd Nietzschke, Sammy Speier und Siegfried Zepf
Inhaltsverzeichnis zu „Wer sich nicht bewegt “
InhaltSiegfried Zepf: Kritische Anmerkungen - warum noch? Siegfried Zepf: Anmerkung I: Psychoanalyse in der universitären MedizinSiegfried Zepf u. Sebastian Hartmann: Anmerkung II: Zum Stellenwert der 'Restneurose' in der psychoanalytischen TherapieSiegfried Zepf u. Sebastian Hartmann: Anmerkung III: Die soziale Funktion des psychoanalytischen TheoriepluralismusSiegfried Zepf: Anmerkung IV: Zur Diagnostik und Therapie strukturell Ich-gestörter PatientenSebastian Hartmann: Anmerkung V: Die Blicke der anderen - Ein Ich-psychologischer DialogStefan Nagel: Anmerkung VI: Psychologie ohne Philosophie - Zu den Versuchen, aus der Psychoanalyse eine Naturwissenschaft zu machenBernd Nitzschke: Anmerkung VII: Zum Diskurs über die 'Sexualität' in zeitgenössischen psychoanalytischen EntwürfenDetlef Michaelis: Anmerkung VIII: Eigentlich ist schon alles gedacht und gesagt - warum handeln wir nicht? Detlef Michaelis: Anmerkung IX: Laienanalyse: Das Unerwünschte erhält einen NamenSiegfried Zepf: Anmerkung X: Fünf Thesen zur Einrichtung eines Ausbildungsganges für eine psychoanalytische SozialpsychologieBernd Nitzschke: Anmerkung XI: Psychoanalyse und Macht im 'Dritten Reich' - Versuche, die historische Realität oder wenigstens einige (Rettungs-)Phantasien zu rekonstruierenSammy Speier: Anmerkung XII: Die Angst vor dem Zivilisationsbruch in uns - Gibt es eine Psychoanalyse ohne Vergangenheit?
Bibliographische Angaben
- 2000, 2., überarbeitete Auflage, 290 Seiten, Maße: 15 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Siegfried Zepf
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- ISBN-10: 3898060551
- ISBN-13: 9783898060554
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