Werke: Briefwechsel mit Klaus Mann
Dokumente einer Freundschaft im ExilVon 1933 bis 1942 unterhielten Klaus Mann und GustavRegler eine rege Korrespondenz. Überliefert davonsind allerdings nur 12 Briefe: elf von Regler sowie einnicht abgeschickter Briefentwurf von Mann. Aus diesenSchreiben,...
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Dokumente einer Freundschaft im ExilVon 1933 bis 1942 unterhielten Klaus Mann und GustavRegler eine rege Korrespondenz. Überliefert davonsind allerdings nur 12 Briefe: elf von Regler sowie einnicht abgeschickter Briefentwurf von Mann. Aus diesenSchreiben, aus Tagebüchern und aus anderen Quellenlässt sich die Beziehung zwischen den beiden Autorenin diesem Jahrzehnt recht gut nachzeichnen.Trotz unterschiedlicher politischer und literarischerAuffassungen werden die gegenseitige Wertschätzungund das große Interesse am Werk und an der Persondes anderen deutlich.Ralph Schock hat die unveröffentlichten Briefe, die imNachlaß von Klaus Mann überliefert wurden und in derHandschriftenabteilung der Stadtbibliothek Münchenaufbewahrt sind, erstmals dokumentiert.
Autoren-Porträt von Gustav Regler, Klaus Mann
Gustav Regler, geboren 1898, war Schriftsteller, Lehrer und Journalist. Er kämpfte als Soldat im Ersten Weltkrieg, gegen den Anschluss des Saarlands an NS-Deutschland und im Spanischen Bürgerkrieg. Regler starb 1963 auf einer Indienreise.Ralph Schock, geboren 1952, studierte Germanistik und Philosophie und promovierte über Gustav Regler. Seit 1987 arbeitet er als Literaturredakteur beim Saarländischen Rundfunk und ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher, literarischer und journalistischer Publikationen.Klaus Mann wurde am 18.11.1906 in München als ältester Sohn Thomas und Katja Manns geboren. Er schrieb mit 15 Jahren erste Novellen. Es folgten die Gründung eines Theaterensembles mit Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens, 1929 unternahm er eine Weltreise. In der Emigration (mit den Stationen Amsterdam, Zürich, Prag, Paris, ab 1936 USA) wurde er zur zentralen Figur der internationalen antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften "Die Sammlung" (1933 - 35) und "Decision" (1941-42) heraus, kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück. 1949 beging er aus persönlichen und politischen Motiven Selbstmord, nachdem er in dem von Pessimismus erfüllten Essay "Die Heimsuchung des europäischen Geistes" noch einmal zur Besinnung aufgerufen hatte. Mann sagte sich früh vom Daseinsgefühl der Eltern-Generation los und stellte die Lebenskrise der "Jungen" in der stilistisch frühreifen "Kindernovelle" und in der Autobiographie des Sechsundzwanzigjährigen "Kind dieser Zeit"' dar. Seine wichtigsten Romane schrieb Mann im Exil: "Symphonia"', "Pathétique"; "Mephisto. Roman einer Karriere im Dritten Reich", und "Der Vulkan"'. In der Autobiographie "Der Wendepunkt" gelangt Klaus Manns Diktion zu Reife und gelassener Sachlichkeit. Er sprach stellvertretend für eine Generation, die in den 20-er Jahren ihre prägenden Eindrücke empfing, mit einem engagierten Freiheitsbewusstsein zu neuen Ufern aufbrechen wollte und zwischen den Fronten einer zerrissenen
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Nachkriegswelt an der Machtlosigkeit des Geistes verzweifelte.
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Bibliographische Angaben
- Autoren: Gustav Regler , Klaus Mann
- 2013, 120 Seiten, Maße: 14,6 x 22,1 cm, Leinen, Deutsch
- Herausgegeben: Ralph Schock
- Verlag: Stroemfeld
- ISBN-10: 3866001681
- ISBN-13: 9783866001688
- Erscheinungsdatum: 31.03.2013
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