Wettbewerbswidrigkeit der Manipulation durch Plattformdienste.
Die Psychologie zeigt Möglichkeiten auf, menschliche Entscheidungen gezielt zu manipulieren. Vor allem digitale Plattformunternehmen machen hiervon Gebrauch, um ausgewählten Produkten auf nachgelagerten Märkten einen psychologisch begründeten...
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Produktinformationen zu „Wettbewerbswidrigkeit der Manipulation durch Plattformdienste. “
Die Psychologie zeigt Möglichkeiten auf, menschliche Entscheidungen gezielt zu manipulieren. Vor allem digitale Plattformunternehmen machen hiervon Gebrauch, um ausgewählten Produkten auf nachgelagerten Märkten einen psychologisch begründeten Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Die Arbeit untersucht anhand des Europäischen Wettbewerbsrechts, wo hierbei die Grenze zwischen erlaubten Plattformdesigns und wettbewerbswidriger Manipulation verläuft.
Klappentext zu „Wettbewerbswidrigkeit der Manipulation durch Plattformdienste. “
»Anti-competitive Manipulation of End-user Decisions on Digital Platforms«: Psychology shows ways to manipulate or nudge human decisions. Such practices are used in particular on digital platforms to gain competitive advantages on downstream markets. The book explores where to draw the line between innovative platform designs and anti-competitive manipulation in European competition law and platform regulation.
Inhaltsverzeichnis zu „Wettbewerbswidrigkeit der Manipulation durch Plattformdienste. “
Einleitung1. Manipulation auf digitalen Märkten: Psychologisch wirkende Wettbewerbsbeschränkungen - Besonderes Manipulationspotenzial digitaler Plattformdienste - Manipulation mit Rankings - Manipulation mit Defaults - Ergebnisse
2. Schutzmöglichkeiten im Unionsrecht: Psychologisch informierte Regulierung und Rechtsanwendung - Unionskartellrecht - Digital Markets Act - P2B-VO - Europäisches Lauterkeitsrecht - Europäisches Verbraucherschutzrecht - Ergebnisse
3. Grenzen der Manipulation mit Rankings: Fallbeispiele - Einseitig bestimmte Rankings unter Art. 102 AEUV - Koordinierte Rankings unter Art. 101 AEUV - Rankings im Digital Markets Act - Ergebnisse
4. Grenzen der Manipulation mit Defaults: Fallbeispiele - Einseitig festgelegte Defaults unter Art. 102 AEUV - Koordinierte Defaults unter Art. 101 AEUV - Defaults im Digital Markets Act - Ergebnisse
5. Zusammenfassung
Literatur- und Stichwortverzeichnis
Autoren-Porträt von Christoph Dankers
Christoph Dankers studierte Rechtswissenschaften in Berlin und Oslo mit Schwerpunkten im Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht. Anschließend begann er das Promotionsverfahren, welches im Ergebnis zur vorliegenden Arbeit führte. Währenddessen war er zunächst in einer auf Kartellrecht und digitale Märkte spezialisierten Wirtschaftskanzlei tätig und erhielt darauffolgend ein Stipendium des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, um seine Arbeit fertigzustellen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christoph Dankers
- 2024, 1. Auflage, 227 Seiten, Maße: 15,7 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428191250
- ISBN-13: 9783428191253
- Erscheinungsdatum: 18.05.2024
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