Wie Franz Beckenbauer mir einmal viel zu nahe kam

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Höfliche Paparazzi und ihre kuriosen Begegnungen mit Prominenten

Autor: Christian Ankowitsch

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Wie Franz Beckenbauer mir einmal viel zu nahe kam, Christian Ankowitsch

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Ganz normale Menschen schildern ihre zufälligen Begegnungen mit Prominenten - von Mario Adorf über Heino bis zu Frank Zappa.

Stell Dir vor, Dir fährt einer hinten ins Auto - und der Schnarchsack entpuppt sich als Franz Beckenbauer. Oder Bob Dylan...

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Komisch - Kurios - KULT!

Ganz normale Menschen schildern ihre zufälligen Begegnungen mit Prominenten - von Mario Adorf über Heino bis zu Frank Zappa.

Stell Dir vor, Dir fährt einer hinten ins Auto - und der Schnarchsack entpuppt sich als Franz Beckenbauer. Oder Bob Dylan sitzt eine Stunde lang in deiner WG-Küche rum, um auf einen Freund zu warten, weil er sich in der Adresse geirrt hat. Oder Du bist auf einer Gartenparty und plötzlich zerquetscht ein kleiner Mann Deine Hand und stellt sich vor mit ''Gerhard Schröder. Guten Abend. Wie geht's?''. Oder Helmut Berger tauscht mit Dir die Jacke, weil ihm Deine billige besser gefällt als sein Designer-Teil.
Solche Geschichten werden seit Jahren auf der Internetseite ''Höfliche Paparazzi'' (''Macht süchtig'', Der Spiegel) gesammelt, von den Herausgebern redigiert und von den Besuchern kommentiert. Daraus ergibt sich ein hinreißend komisches Panorama: Die ungeplante Begegnung der normalen Welt mit dem künstlichen Kosmos der Promis. Und natürlich umgekehrt. Denn auch Kaiser Franz weiß im Ernstfall nicht so recht, wo er eigentlich versichert ist .

Autoren-Porträt von Christian Ankowitsch

Christian Ankowitsch kommt aus Klosterneuburg bei Wien. Er wurde am 20.7. 1959 geboren, hat Kunstgeschichte und Geschichte in Graz studiert(von 1977 bis 1987). Außerdem arbeitete er als Journalist für die "Kleine Zeitung" und den"Falter" und war einige Jahre am Grazer Schauspielhaus tätig und zwar als Statist; das heißt, er hat in vielen Theaterstücken mitgespielt, aber nie etwas gesagt. Man nennt das stumme Rollen. So war er ein Diener, ein Bettler, ein römischer Soldat, eine Schlange und ein Gasthausbesucher. Später Regieassistent. Seinen ersten festen Job trat er 1988 bei der Tageszeitung "Der Standard" in Wien an; er war dort Redakteur für Kultur. 1993 ging er nach Hamburg zu der Wochenzeitung "Die Zeit". Erst arbeitete er im ZEITmagazin, dann gründete er die Homepage der ZEIT (im Jahr 1996). 1999 ging er nach Berlin, um Leiter eines kleinen Teils der ZEIT zu werden, des LEBENs.Tex Rubinowitz, geboren 1961 in Hannover, lebt seit 1984 in Wien, zeichnet für verschiedene deutschsprachige Zeitungen Witze und lernt gerade Posaune.

Bibliographische Angaben

Autor: Christian Ankowitsch
2004, 1, 302 Seiten, Maße: 15,5 x 22,5 cm, Gebunden, Deutsch
Herausgegeben von Ankowitsch, Christian; Rubinowitz, Tex
Verlag: Eichborn
ISBN-10: 3821855584
ISBN-13: 9783821855585

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