Winterquartier
Roman
Lima ist das Herz der Welt. Lima ist eine amerikanische Kleinstadt in Indiana. Hier beginnen alle Geschichten, hier enden sie - oft dramatisch und traurig. Lima, Indiana, 1884: Der melancholische Gentleman und Unternehmer Wallace Porter erwirbt in...
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Produktinformationen zu „Winterquartier “
Lima ist das Herz der Welt. Lima ist eine amerikanische Kleinstadt in Indiana. Hier beginnen alle Geschichten, hier enden sie - oft dramatisch und traurig.
Lima, Indiana, 1884: Der melancholische Gentleman und Unternehmer Wallace Porter erwirbt in Whiskeylaune einen bankrotten Zirkus, als Denkmal für seine eben gestorbene junge Frau. Das einst verschlafene Lima wird zum pulsierenden Winterquartier des Great Porter Circus: Reich der Akrobatin Jennie Dixianna mit dem blutenden Handgelenk, die jeden Mann betört; Ort der Rache des Elefanten Caesar - eine der Hauptfiguren in diesem vielstimmigen Roman - an seinem Dompteur und Peiniger; Heimat des pseudoafrikanischen Stammes der "Spitzköpfe", die den Zirkusbesuchern exotische Schauer bereiten; Schauplatz einer furchtbaren Überflutung.
Über die Jahrzehnte und Generationen hinweg verschmelzen die Sippen des Zirkus mit denen der Kleinstadt Lima. Während die einen sich nach einem festen Wohnsitz sehnen, drängt die anderen das Fernweh ins Manegezelt.
Winterquartier - eine grandiose Parabel über die Sehnsucht nach Ferne und Abenteuerlust.
Klappentext zu „Winterquartier “
Lima ist das Herz der Welt. Lima ist eine amerikanische Kleinstadt in Indiana. Hier beginnen alle Geschichten, hier enden sie - oft dramatisch und traurig. Lima, Indiana, 1884: Der melancholische Gentleman und Unternehmer Wallace Porter erwirbt in Whiskeylaune einen bankrotten Zirkus, als Denkmal für seine eben gestorbene junge Frau. Das einst verschlafene Lima wird zum pulsierenden Winterquartier des Great Porter Circus: Reich der Akrobatin Jennie Dixianna mit dem blutenden Handgelenk, die jeden Mann betört; Ort der Rache des Elefanten Caesar - eine der Hauptfiguren in diesem vielstimmigen Roman - an seinem Dompteur und Peiniger; Heimat des pseudoafrikanischen Stammes der "Spitzköpfe", die den Zirkusbesuchern exotische Schauer bereiten; Schauplatz einer furchtbaren Überflutung. Über die Jahrzehnte und Generationen hinweg verschmelzen die Sippen des Zirkus mit denen der Kleinstadt Lima. Während die einen sich nach einem festen Wohnsitz sehnen, drängt die anderen das Fernweh ins Manegezelt. Winterquartier - eine grandiose Parabel über die Sehnsucht nach Ferne und Abenteuerlust.
Lese-Probe zu „Winterquartier “
Zirkusbesitzer werden nicht zwischen Sägemehl und Pailletten geboren. Man bedenke: P.T. Barnum war nichts weiter als ein Kurzwarenhändler - bis er für 1000 Dollar eine Schwarze kaufte und das Geld schnell wieder hereinbekam, indem er sie als George Washingtons hunderteinundsechzigjährige Amme zur Schau stellte. Barnums Partner James Bailey hieß eigentlich Jimmy McGinnis und war ein Waisenkind, ein Hotelpage, bevor er sich in einen Strategen des Zirkus verwandelte, in einen Mann, der den Quartiermeistern der Armee vormachte, wie man Menschen und Material in großen Mengen per Bahn transportierte. Bevor es Züge gab, reisten Zirkusse mit Flussbooten und Pferdewagen (und wurden aus einleuchtenden Gründen "Schlammshows" genannt). Wären die Schaufelräder und hohen Schornsteine nicht gewesen, dann wären die Brüder Al, Alf, Charles, John und Otto Rungeling vielleicht irgendwo in Iowa Sattler geworden wie ihr Vater. Doch eines Morgens im Jahr 1870 erblickten sie am Ufer des Mississippi Elefanten, die über den Landungssteg von Bord eines Zirkusschiffes gingen, wurden von Begeisterung ergriffen und waren fortan die Ringling Brothers, Besitzer (zusammen mit Barnum and Bailey) der Größten Show der Welt. Viele Jahre lang war der Great Porter Circus ihr schärfster Konkurrent. Er gehörte einem gewissen Wallace Porter, einem ehemaligen Offizier der Unionskavallerie. Nach der Schlacht bei Appomattox wendete Porter sein teuer erworbenes Wissen über Pferde im Familiengeschäft an und war mit achtunddreißig der größte Mietstallbesitzer in Nord-Indiana. Wie er Zirkusbesitzer wurde, ist eine ganz andere Geschichte.
Autoren-Porträt von Cathy Day
Dirk van Gunsteren, geb. 1953 in Düsseldorf, ist ein deutscher literarischer Übersetzer aus dem Englischen und Niederländischen und freiberuflicher Redakteur. Van Gunsteren wuchs in Duisburg auf, seine Mutter ist Deutsche, sein Vater Holländer. Nach mehreren Aufenthalten in Indien und in den USA studierte er in München Amerikanistik. Seit 1984 ist er als Übersetzer insbesondere aus dem Englischen tätig. Van Gunsteren lebt in München. 2007 erhielt van Gunsteren den 'Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis' für seine Übersetzung angelsächsischer Literatur.
Bibliographische Angaben
- Autor: Cathy Day
- 2006, 1, 318 Seiten, Maße: 14,5 x 21,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Dirk van Gunsteren
- Verlag: DUMONT BUCHVERLAG
- ISBN-10: 3832179275
- ISBN-13: 9783832179274
Rezension zu „Winterquartier “
Ein Juwel von erstem Roman." THE WASHINGTON TIMES Eine Zirkusvorstellung, die nicht auf verlässliche Gags angewiesen ist, um das Publikum aufzuwecken." NEW YORK TIMES BOOK REVIEW
Pressezitat
Ein Juwel von erstem Roman." THE WASHINGTON TIMES Eine Zirkusvorstellung, die nicht auf verlässliche Gags angewiesen ist, um das Publikum aufzuwecken." NEW YORK TIMES BOOK REVIEW
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