Wortschätze der Hoffnung
In jedem Winter steckt ein zitternder Frühling, und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen.« Wer diesen Worten Khalil Gibrans folgt, wer also hoffen kann, lebt leichter. Diese Wortschätze versammeln Texte und Gedanken von Hilde...
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Klappentext zu „Wortschätze der Hoffnung “
In jedem Winter steckt ein zitternder Frühling, und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen.« Wer diesen Worten Khalil Gibrans folgt, wer also hoffen kann, lebt leichter. Diese Wortschätze versammeln Texte und Gedanken von Hilde Domin, Khalil Gibran, Anselm Grün, Rainer Maria Rilke, Pierre Stutz, Lothar Zenetti und vielen anderen. Texte voller Zuversicht und Hoffnung, die ein Lächeln auf jedes Gesicht zaubern.
Autoren-Porträt
Hilde Domin, geboren am 27. 07. 1909 in Köln, gestorben im Februar 2006 in Heidelberg, wuchs in wohlhabenden Verhältnissen auf. Sie studierte Jura, Wirtschaftswissenschaften, Soziologie und Philosophie. 1932 sah die Jüdin die NS-Machtergreifung voraus. Sie wanderte mit ihrem Mann, dem Kunsthistoriker Erwin Walter Palm, nach Rom aus. Sie verzichtete auf eine Universitätslaufbahn, unterstützte ihren Mann und verdiente mit Sprachunterricht und Übersetzungen den Lebensunterhalt. England wurde bald ihr zweites Asylland. Hier lehrte sie an einem College Sprachen. Erst als das Ehepaar in die Dominikanische Republik flüchtete, trat die Autorin aus dem Schatten ihres Mannes und begann unter dem Pseudonym Domin zu dichten. Dieser Wandel stand in engem Zusammenhang mit dem Tod ihrer Mutter, die meisten Gedichte sind aus Leid und Kummer heraus geschrieben. Hilde Domin empfindet diese Zeit als eine Art "zweite Geburt". Sie selbst schreibt: "Ich kam erst 1951 auf die Welt", dem Jahr, in dem erste literarisches Werke entstanden. In den Folgejahren veröffentlichte sie ihre Gedichte in Zeitungen und Zeitschriften. Mehrere Auszeichnungen wie z. B. der Rainer- Maria-Rilke-Preis (1968), der Droste-Preis der Stadt Meersburg (1971) oder der Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg preisen die literarische Qualität ihrer Werke. 1961 kehrte sie nach Deutschland zurück und lebte seitdem in Heidelberg.Rainer M. Rilke (1875-1926), der Prager Beamtensohn, wurde nach einer erzwungenen Militärerziehung 1896 Student, zuerst in Prag, dann in München und Berlin, weniger studierend als dichtend. Die kurze Ehe mit der Bildhauerin Clara Westhoff in Worpswede löste er 1902 auf. Er bereiste darauf Italien, Skandinavien und Frankreich. In Paris schloß er Bekanntschaft mit Rodin und wurde dessen Privatsekretär. Bereits nach acht Monaten kam es zum Bruch. Es folgten unstete Jahre des Reisens mit Stationen in verschiedenen Städten Europas. Nach seinem Entschluß zur Berufslosigkeit und zu einem reinen
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Dichterdasein war Rilke zu jedem Verzicht bereit, wenn es dem Werk galt. Er opferte sein Leben seiner Kunst und gewann Unsterblichkeit, indem er unerreichte Sprach- und Kunstwerke schuf.
Im Ersten Weltkrieg war er zur österreichischen Armee eingezogen, wurde aber aufgrund seiner kränklichen Konstitution in das Wiener Kriegsarchiv versetzt. Rilke starb nach langer Krankheit in Val Mont bei Montreux.
Im Ersten Weltkrieg war er zur österreichischen Armee eingezogen, wurde aber aufgrund seiner kränklichen Konstitution in das Wiener Kriegsarchiv versetzt. Rilke starb nach langer Krankheit in Val Mont bei Montreux.
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Bibliographische Angaben
- 2010, 16 farbige Abbildungen, Maße: 14 x 22,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Text: Domin, Hilde; Rilke, Rainer Maria; Stutz, Pierre
- Herausgegeben: Andrea Langenbacher
- Verlag: Matthias-Grünewald-Verlag
- ISBN-10: 3786728038
- ISBN-13: 9783786728030
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