Württemberg und Frankreich
Geschichte einer wechselvollen Beziehung
Dreh- und Angelpunkt der Beziehungen zwischen Württemberg und Frankreich waren jahrhundertelang Württembergs französisch sprachige Territorien um die Exklave Mömpelgard (Montbéliard). Doch die Beziehungen zum großen Reich im Westen waren weit vielfältiger:...
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Produktinformationen zu „Württemberg und Frankreich “
Dreh- und Angelpunkt der Beziehungen zwischen Württemberg und Frankreich waren jahrhundertelang Württembergs französisch sprachige Territorien um die Exklave Mömpelgard (Montbéliard). Doch die Beziehungen zum großen Reich im Westen waren weit vielfältiger: Hugenotten fanden in Württemberg eine neue Heimat, der Sonnenkönig war sowohl Vorbild für Württembergs absolutistische Herzöge als auch feindlicher Usurpator und Napoleon bescherte dem Land nicht nur die Königskrone, sondern verheizte auch Tausende württembergische Soldaten in seiner Grande Armée. Das Buch stellt ein buntes Kaleidoskop französisch-württembergischer Beziehungen vor: wissenswert, spannend und bedeutsam angesichts der gegenwärtigen politischen Entwicklungen in Europa und der Schlüsselrolle von Deutschland und Frankreich.
Klappentext zu „Württemberg und Frankreich “
Vielgestaltig waren und sind die Verbindungen zwischen Frankreich und Württemberg, spannend die Geschichten, die sich dahinter verbergen: Dreh- und Angelpunkt dieser Beziehung waren in der früheren Geschichte die württembergischen Territorien um die Exklave Mömpelgard, heute Montbéliard, die durch Heirat an Württemberg fiel. Doch das Buch geht weit über die zeitspezifische dynastische Heiratspolitik hinaus: Die hugenottischen Glaubensflüchtlinge in Württemberg werden genauso thematisiert wie die Erfahrungen des jungen Herzogs Christoph in französischen Diensten, das Wüten des grausamen Generals Mélac genauso wie das Schicksal der württembergischen Soldaten in Napoleons Armee, der Aufstieg des Schorndorfer Pfarrerssohns Karl Friedrich Reinhard zum französischen Außenminister genauso wie Schillers Kür zum Ehrenbürger Frankreichs. Auch wirtschaftsgeschichtliche Verflechtungen werden angesprochen, Stichworte sind hier Daimler oder Peugeot. Und de Gaulles Rede an die deutsche Jugend in Ludwigsburg ist manchem noch in unmittelbarer Erinnerung.Das Buch stellt ein überraschend buntes Kaleidoskop französisch-württembergischer Beziehungen vor: angesichts der gegenwärtigen politischen Entwicklungen in Europa und der besonderen Rolle, die dabei den beiden Ländern Deutschland und Frankreich zukommt, ein hochaktuelles Thema.
Autoren-Porträt von Susanne Dieterich
Die Slawistin Dr. Susanne Dieterich arbeitete als Dolmetscherin für ausländische Politik- und Wirtschaftsdelegationen, Stabsstellenleiterin für Kultur und Denkmalpflege bei Toto-Lotto und als Direktorin der Ludwigsburger Schlossfestspiele. Sie ist Geschäftsführerin des Initiativkreises Stuttgarter Stiftungen. Mit Publikationen zur württembergischen Geschichte hervorgetreten, lebt sie mit ihrer Familie in Württemberg und Frankreich.
Bibliographische Angaben
- Autor: Susanne Dieterich
- 2015, 272 Seiten, mit farbigen Abbildungen, 100 Abbildungen, Maße: 14,3 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Silberburg-Verlag
- ISBN-10: 384251414X
- ISBN-13: 9783842514140
- Erscheinungsdatum: 14.10.2015
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