Wunschloses Unglück
"Unter der Rubrik VERMISCHTES stand in der Sonntagsausgabe der Kärntner Volkszeitung folgendes: In der Nacht zum Samstag verübte eine einundfünfzigjährige Hausfrau aus A. (Gemeinde G.) Selbstmord durch Hinnehmen einer Überdosis von Schlaftabletten." Die...
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Produktinformationen zu „Wunschloses Unglück “
"Unter der Rubrik VERMISCHTES stand in der Sonntagsausgabe der Kärntner Volkszeitung folgendes: In der Nacht zum Samstag verübte eine einundfünfzigjährige Hausfrau aus A. (Gemeinde G.) Selbstmord durch Hinnehmen einer Überdosis von Schlaftabletten." Die Rekonstruktion des Lebens dieser einundfünfzigjährigen Hausfrau unternimmt in diesem erstmals 1972 erschienenen Werk der Erzähler-Sohn Peter Handke. Aufgewachsen unter Menschen, die "selten wunschlos (sind) und irgendwie glücklich, meistens wunschlos und ein bißchen unglücklich", versucht die Mutter, Wünsche zu entfalten und dem vorherbestimmten Unglück zu entgehen: sie verläßt Kärnten und arbeitet im Schwarzwald, sie geht eine Beziehung zu einem Parteigenossen ein, heiratet dann einen Unteroffizier der deutschen Wehrmacht, siedelt nach Berlin über und kehrt doch wieder in ihr Heimatdorf zurück. Diese Aufzählung einiger Stationen des Lebensweges der Mutter zeigt bereits, daß sich der Wunsch nach Glück nicht erfüllt.
Autoren-Porträt von Peter Handke
Autoren-Porträt von PeterHandke
Peter Handke wurde 1942 in Griffen (Kärnten) geboren. Erlebt bei Paris.
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter Handke
- 1992, 2. Aufl., 101 Seiten, Maße: 18,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518018345
- ISBN-13: 9783518018347
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