Xenophobie Business
Wer profitiert vom Grenzregime?
Claire Rodier geht der Frage nach, wozu - und wem - Einwanderungskontrollen dienen. Dazu gibt sie einen seltenen Einblick in die Welt der privaten Sicherheitsunternehmen und deren Verstrickungen in politische Entscheidungs- und Gesetzgebungsprozesse.Darüber...
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Produktinformationen zu „Xenophobie Business “
Klappentext zu „Xenophobie Business “
Claire Rodier geht der Frage nach, wozu - und wem - Einwanderungskontrollen dienen. Dazu gibt sie einen seltenen Einblick in die Welt der privaten Sicherheitsunternehmen und deren Verstrickungen in politische Entscheidungs- und Gesetzgebungsprozesse.Darüber hinaus zeigt sie die ideologische Funktion der Aufrüstung an den Grenzen auf: wie Angst ausgebeutet und Migration kriminalisiert wird, um daraus politischen wie wirtschaftlichen Nutzen zu ziehen.Am Beispiel von Asylverfahrenslagern und der europäischen Grenzschutzagentur Frontex wird deutlich, dass immer schärfere Grenzkontrollen nicht allein dem vorgeblichen Zweck der Überwachung und Abschreckung, sondern verschiedensten ökonomischenInteressen dienen. Das Geschäft mit der Xenophobie deckt erstaunliche Zusammenhänge zwischen migrationspolitischen Erwägungen und privatwirtschaftlichen Interessen auf.
Bibliographische Angaben
- Autor: Claire Rodier
- 2015, NED., 144 Seiten, Maße: 14,1 x 21,1 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Schaefermeyer, Julia
- Übersetzer: Julia Schaefermeyer
- Verlag: Unrast
- ISBN-10: 3897715783
- ISBN-13: 9783897715783
- Erscheinungsdatum: 03.03.2015
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