Yantie lun. Debatte über Salz und Eisen
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Wer sich wirklich kulturelle Kompetenz aneignen möchte, wenn er mit China und Chinesen "business" machen will, sollte sich weniger mit relativ belanglosen chinesischen Konventionen befassen, als auf seinen gesunden Menschenverstand vertrauen und...
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Produktinformationen zu „Yantie lun. Debatte über Salz und Eisen “
Wer sich wirklich kulturelle Kompetenz aneignen möchte, wenn er mit China und Chinesen "business" machen will, sollte sich weniger mit relativ belanglosen chinesischen Konventionen befassen, als auf seinen gesunden Menschenverstand vertrauen und Flexibilität, Humor und Selbstironie zeigen. Vor allem aber sollte man sich mit der Geschichte Chinas, seiner politischen und rechtlichen Lage, seinen besten Philosophien, Ethiken und eben, mit Texten wie dem Yantie Lun vertraut machen.
Die Reihe "Klassiker der Nationalökonomie" ist inzwischen bei einem spannenden alten Text der chinesischen Wirtschaftsgeschichte angelangt: den Aufzeichnungen des gelehrten Huan Kuan von einer Debatte zwischen Konfuzianern und Legalisten über die Zweckmäßigkeit von Staatsmonopolen bei Salz und Eisen, beide von zentraler Bedeutung für das Alltagsleben.
Die Reihe "Klassiker der Nationalökonomie" ist inzwischen bei einem spannenden alten Text der chinesischen Wirtschaftsgeschichte angelangt: den Aufzeichnungen des gelehrten Huan Kuan von einer Debatte zwischen Konfuzianern und Legalisten über die Zweckmäßigkeit von Staatsmonopolen bei Salz und Eisen, beide von zentraler Bedeutung für das Alltagsleben.
Klappentext zu „Yantie lun. Debatte über Salz und Eisen “
Die "Debatte über Salz und Eisen" wurde im Jahre 81 v. Chr. zwischen den legalistischen Vertretern des Zentralstaates, dem Kanzler Tian Qiangiu und seinem Ratgeber Sang Hongyang, auf der einen Seite sowie Schriftgelehrten und Konfuzianern, rund 60 "fähigen und aufrechten Männern", auf der anderen Seite geführt.Es war ein Streit zwischen konservativen Reformern und Modernisten, zwischen Ideologen und Pragmatikern - Huan Kuan nennt die Debatte "einen Streit zwischen denen, die Mitmenschlichkeit und Gerechtigkeit befördern wollen und jenen, die ihr Augenmerk auf Machtzuwachs und Gewinn richten" (Erling v. Mende).
Ziel der Debatte war eine Reform der von Kaiser Wu verfolgten Politik. So ging es dabei um die Aufgaben der Regierung, um die Bedeutung von Handwerk und Handel und das Primat der Landwirtschaft, um Expansionspolitik und Außenwirtschaft, um grundsätzliche Fragen der Wirtschaftspolitik:
War das Profitdenken generell abzulehnen? Förderten die staatlichen Salz- und Eisenmonopole den allgemeinen Wohlstand oder schadeten sie der Bevölkerung? Ging von der sich entwickelnden Geldwirtschaft eine Gefahr für die überwiegend bäuerliche Gesellschaft aus?
Die hier in Auszügen faksimilierte Ausgabe des "Yantie lun" wurde nach dem 1501 veröffentlichten Druck (Hongzhi 14) aus der Nationalbibliothek Peking hergestellt. Die Textauszüge wurden erstmals von Sabine Ludwig (Frankfurt/M.) ins Deutsche übertragen.
Im Kommentarband zu dieser Ausgabe untersucht Erling v. Mende (Berlin) die Wirtschaftstexte des traditionellen Chinas unter besonderer Berücksichtigung des "Yantie lun" und seiner Entstehungsgeschichte; Hans Ulrich Vogel (Tübingen) stellt die unterschiedliche Rezeptionsgeschichte des Textes seit Bestehen der Volksrepublik China dar; Bertram Schefold (Frankfurt/M.) führt in das geistige und soziologische Umfeld des "Yantie lun" ein.
Autoren-Porträt von Huan Kuan
Prof. Bertram Schefold ist Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftswissenschaften an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt. Mehrfach Berater des Deutschen Bundestages zu energiepolitischen Fragen und geschäftsführender Herausgeber der Reihe 'Klassiker der Nationalökonomie'.Sabine Ludwig, 1954 in Berlin geboren und dort aufgewachsen, studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie und arbeitete u.a. als Rundfunkredakteurin, bevor sie sich als Autorin und Übersetzerin selbstständig machte. 1983 bekam sie den Literaturpreis des Literarischen Colloquiums in Berlin, 1993 wurde sie im Rahmen des BETTINA-VON-ARNIM-PREISES in Hamburg ausgezeichnet. Ihre Kinderbücher fallen durch Witz und Temperament auf und handeln sowohl von Alltagsproblemen als auch von völlig unrealistischen Dingen.Außerdem übersetzt sie aus dem Englischen, u.a. die Kinderbücher von Eva Ibbotson.
Bibliographische Angaben
- Autor: Huan Kuan
- 112 Seiten, Maße: 22,5 cm, Leinen, Deutsch
- Mitarbeit: Mende, Erling von; Schefold, Bertram; Vogel, Hans U.; Übersetzung: Ludwig, Sabine
- Verlag: Wirtschaft und Finanzen
- ISBN-10: 3878811748
- ISBN-13: 9783878811749
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